
Die schönsten Geschenke für Pferdefans
Passionierte Reiterinnen erzählen von ihrer Leidenschaft
Isabell Werth - deutsche Rekord-Olympionikin und erfolgreichste Reiterin der Welt
Isabell Werth ist die erfolgreichste Reiterin der Welt. Dieser Erfolg wäre nicht möglich gewesen ohne ihren einzigartigen Zugang zu Pferden.
„Je länger ich mit Pferden arbeite – und das sind nun schon weit mehr als dreißig Jahre –, desto klarer ist mir geworden, wie viel ich von ihnen lernen kann. Und dass ich mich nur mit ihnen zusammen weiterentwickle. Sie erziehen mich automatisch, jedes auf seine Art, und ich mache mir unendlich viele Gedanken darüber, wie ich am besten mit ihnen umgehe. Meine Pferde sind meine Lebensabschnittsgefährten.
Meiner Erfahrung nach sind viele Charaktereigenschaften der Pferde und der Menschen gleich. Ich finde sogar, dass man manchmal eins zu eins von Menschen auf Pferde und von Pferden auf Menschen schließen kann. Zum Beispiel in der Art und Weise, wie beide auf Angenehmes reagieren. Und wie sie sich sträuben, wenn ihnen ihre Aufgaben nicht behagen. Und natürlich gibt es empfindlichere und weniger empfindliche Charaktere. Am Ende will doch jeder in seinem Umfeld geliebt, geschätzt und gebraucht werden, und dafür haben auch Pferde einen feinen Sinn.“
„ Zum ersten Mal sah ich Bella Rose, als sie drei Jahre alt war. Es war wie Elektrizität in meinem Körper. Zupp, meine Haare sträubten sich. Es war ein Kick, eine Zündung, und ich sagte mir sofort: Das ist dein Pferd“

Nur wenige kennen die unterschiedlichen Pferdecharaktere so gut wie Isabell Werth
„Isabells Antizipationsfähigkeit ist legendär. Sie weiß, was ein Pferd gleich tun wird, obwohl ein Außenstehender keinerlei Anzeichen dafür wahrnehmen kann. Sie ist auf diese Weise in der Lage, vorzubeugen, die Reaktionen in sinnvolle Bahnen zu lenken, oder Schlimmeres zu vermeiden. Sie kann sich in das Sensorium eines Pferdes einklinken und seine individuellen Verhaltensweisen verstehen und interpretieren lernen.
›Ich spüre es irgendwo in einer Faser meines Körpers. In einem mir selbst bisher unbekannten Nerv. In der Hand, im Hintern, in der Seite, irgendwo im Körper. Irgendwie erstarrt das Pferd ganz kurz, es wirkt ein winziges bisschen nervös, es reagiert eine Nuance anders als sonst. Ich kann es nicht erklären, aber das Gefühl ist da. Nur eine kleine Wahrnehmung manchmal, ein instinktives Stutzen, ein Bauchgefühl, das sich später bestätigt. Dann sage ich mir: Schau an, da hast du richtig gelegen, und integriere diese Facette in meinen Erfahrungsschatz. Es ist eine Form von Kommunikation und Instinkt. Der Instinkt spielt eine große Rolle. Er hat sich im Laufe der Zeit stark verfeinert und weiterentwickelt durch die vielen unterschiedlichen Pferde, die ich geritten habe. Von meinem dicken kleinen Pony bis zum Grand-Prix-Pferd.‹ “
„Mit kaum einem anderen Lebewesen kann sich der Mensch über so viele Jahre so eng verbinden wie als Reiter mit einem Pferd.“
Evi Simeoni, Sie sind Co-Autorin der Bücher von Isabell Werth. Schon auf den ersten Seiten hat man das Gefühl, dass so ein Buch nur entstehen kann, wenn eine große Vertrautheit zwischen beiden Autorinnen besteht. Kennen Sie sich schon lange?
Ja, wir kennen uns schon sehr lange, seit 1991. Ich erinnere ich mich noch genau daran, wie ich Isabell bei der Europameisterschaft in Donaueschingen zum ersten Mal interviewt habe. Eine strahlende junge Frau voller Tatendrang und Optimismus an einem Sommertag unter einem pfirsichfarbenen Sonnenschirm. Das Bild sehe ich heute noch vor mir. Weil die Frankfurter Allgemeine Zeitung mich zu fast allen großen Reiter-Championaten schickt, habe ich sie immer wieder erlebt, befragt und über sie geschrieben, und dabei sind wir einander immer vertrauter geworden, eigentlich ohne es zu merken. Ich muss zugeben, dass ich bei aller journalistischen Objektivität großen Respekt vor ihr entwickelt habe, gerade in Zeiten, in denen es nicht so gut für sie lief. Man kann also sagen, dass die Entstehungsgeschichte des Buchs schon vor 27 Jahren begonnen hat.




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Neugierig und gespannt
Ich freue mich auf das Buch....
Niemand hat es bisher geschafft so viele Pferde erfolgreich für den internationalen Dressursport auszubilden! Das ist schon eine besondere Leistung.
Es lohnt sich zu lesen
Ein tolles Buch, das man ungern aus der Hand legt, bis der letzte Satz gelesen ist.