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Pferderomane für Erwachsene

Donnerstag, 30. November 2017 von Piper Verlag


Das kleine Gestüt an der Ostsee

Luise Holthausen

Das kleine Gestüt an der Ostsee

Taschenbuch 18,00 €

Ein spannender Ostsee-Liebesroman um ein Pferdegestüt und ein dunkles Familiengeheimnis 

Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ex-Freund ist Riley in Bradebüll, einem kleinen Dorf an der Ostsee, untergetaucht. Hier am Meer kann ihre verletzte Seele heilen und sie ein neues …

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16. September 2018
Geschenke für Pferdeliebhaber
Passionierte Reiterinnen erzählen von ihrer Leidenschaft. Isabell Werth ist die erfolgreichste Reiterin der Welt, Juli Zeh reitet seit Ihrer Kindheit. Ihre Bestseller sind nicht nur ein lesenswertes Pferdebücher für Erwachsene, sondern auch ein liebevoller Bericht eines Lebens für und mit Pferden.
20. Februar 2022
Juli Zeh im Interview
Worin besteht die geheimnisvolle, beglückende Beziehung zwischen Mensch und Pferd? Juli Zeh hat schon als Kind ihre freie Zeit am liebsten im Stall und auf der Koppel verbracht. Ein Interview über das große Glück auf vier Beinen.
Das Buchcover zeigt eine beeindruckende Berglandschaft unter einem klaren blauen Himmel. Im Vordergrund reitet eine Person auf einem braunen Pferd durch grüne Wiesen, umgeben von sanften Hügeln und majestätischen, schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund. Der Titel „Wilde Berge, weites Land“ von Ana Zirner ist in großer weißer Schrift platziert, während der Untertitel „Von Ost nach West durch den Kaukasus“ in kleinerer Schrift darunter steht. Die Farbtöne wirken einladend und vermitteln ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.

Ana Zirner

Wilde Berge, weites Land

Hardcover 20,00 €

Wo Gott den Menschen ein Stück vom Paradies abgab

Ana Zirner folgt ihrem Traum und durchquert den Großen Kaukasus. Auf georgischer Seite wandert sie vor riesigen Gebirgszügen an uralten Kirchen vorbei. Reitet auf Pferden durch reißende Flüsse. Lauscht in Bergdörfern den …

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Interview mit Tina Wolff, Autorin des Pferderomans „Pferdefrauen ticken anders“

Zum Erscheinen Ihres Liebesromans „Pferdefrauen ticken anders“ erzählt uns die Autorin, was für sie das Besondere am Reiten ist, berichtet von Gemeinsamkeiten zwischen ihrem und dem Pferd im Buch und gibt ihren Lesern einen Tipp mit auf den Weg.

Wie sind Sie auf die Romanidee gekommen?
Das weiß ich nicht genau. Die Geschichte war einfach da. Wahrscheinlich hat mein dickes Kaltblutpferd Lukas mich inspiriert. Und auch die vielen tollen Pferdemädels, die man kennenlernt, wenn man durch den Kauf eines solchen Tieres in den  erlesenen Kreis dieser Spezies aufgenommen wird.
 

Welche Autoren haben Sie am meisten beeinflusst?
Oh, jetzt kommt eine bunte Mischung. Natürlich war es Tina Caspari, die die tollen Bille & Zottel Bücher geschrieben hat, durch die ich endgültig zum Lesen gekommen bin. Meine Mutter hatte schon die Hoffnung aufgegeben, ich würde nie mehr als Comics anschauen.
Dann Walter Kempowski. Ein wunderbarer Schriftsteller und ein ganz besonderer Mensch, bei dem ich sogar einmal einen Teil meiner Sommerferien verbracht habe.
Und auch Susan Elizabeth Phillips, über deren Romane meine beste Freundin und ich uns herrlich amüsieren können. 

Hatte ihr Pferd Gemeinsamkeiten mit Heinrich? 
Ja, definitiv. Lukas war das langsamste Pferd auf der ganzen Welt, ein Körper-Klaus erster Güte, grundsätzlich zu dick, sehr charakterstark und absolut von sich überzeugt. Er liebte alles was klein war – Kinder, Hunde, Ponies, Katzen, Esel. Er war freundlich zu jedem, der nichts von ihm verlangte. Aber er konnte sehr zornig und auch gefährlich werden, wenn ein Mensch meinte er müsse ihm mit Druck begegnen. Er war mein bester Lehrmeister in Geduld und Stolz.

Und was ist das Besondere an Heinrich?
Heinrich steht für das, was meiner Meinung nach ein gutes Kaltblutpferd ausmacht. Er ist selbstständig im Denken und Handeln, ruhig und gelassen, arbeitseifrig (solange die Arbeit nach seinem Geschmack ist) und treu den Menschen gegenüber, die er mag. Er hat bestimmt nicht die besten Reitpferdqualitäten, aber dafür eine gute Seele und ein großes Herz, mit viel Polster drum herum.

Was bedeutet Reiten für die Liebe und für Sie im Besonderen?
Reiten bedeutet mir nicht viel. Das sollte immer nur eine Zugabe sein. Natürlich ist es toll, wenn man auf seinem Pferd sitzt und sich vertrauensvoll von ihm tragen lässt. Aber das Wichtigste ist das Dasein bei und mit dem Pferd. Das ist auch das, was die meiste Zeit kostet.
Eine echte Pferdefrau zu sein ist eine kosten- und zeitaufwendige Lebenseinstellung. Da kann es in einer Beziehung schon mal krieseln. Wenn zB die Frau zu ihrem Mann sagt: „Schatz, ich gehe mal eben kurz zum Pferd“, sollte ihm klar sein, dass nicht vor drei Stunden mit ihrer Rückkehr zu rechnen ist. Eher vier.
Ein nicht-pferdeverrückter Partner sollte von großer Toleranz sein was Dreck, Haare, Heu und Stroh anbelangt. Es wäre auch super, wenn er über ein unermessliches Zeitkontingent und viel Geduld verfügt. Es ist nicht zwingend notwendig dieses Hobby zu teilen, eine Akzeptanz reicht meistens völlig aus.

Was wollen Sie Ihren Lesern mit auf den Weg geben?
Einfach mal denken und handeln wie ein Kaltblutpferd. Stur, geradeaus, ehrlich, kein unnötiges Drumherum und Herz voran. Es kann dann allerdings passieren, dass manche Leute einen deshalb doof finden, aber es klärt ungemein die Prioritäten. Das sollte jeder in seinem Leben mal getan haben.

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