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Das Buchcover zeigt einen Taucher in dynamischer Pose, der sich in einen hellen, runden Bereich mit einem Holzmaserungshintergrund stürzt. Der Titel „Wir zählen unsere Tage nicht“ ist in roter Schrift mittig platziert, während der Autorennamen „Silvio Blatter“ in schwarzer, eleganter Schrift oberhalb steht. Neben dem Taucher befinden sich zwei weiße Blasen, die eine luftige Atmosphäre erzeugen. Am unteren Rand ist das Verlagslogo „PIPER“ in grauer Schrift sichtbar.

Wir zählen unsere Tage nicht - eBook-Ausgabe

Roman
10,99 €
09.03.2015
304 Seiten
978-3-492-96926-0

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

10,99 € inkl. MwSt.
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Beschreibung

Eine Familie, vier Personen, zwei Generationen. Isa und Severin, Radiomoderatorin und Bildhauer, ein vitales Künstlerehepaar – doch ihre großen Tage sind vorbei. Wer, wenn nicht die Kinder, könnte in ihre Fußstapfen treten? Aber die kämpfen mit den Fallstricken der bürgerlichen Existenz, denn die Zeiten haben sich geändert. – Isa, die Frau mit der markanten Stimme, die Diva des Hörfunks, feiert einen letzten Triumph im Radio, dann tritt sie ab. Severin hat sich in der Mondlandschaft einer Kiesgrube sein Atelier und eine eigene Welt geschaffen. Doch eines Tages tauchen Männer mit Schutzwesten…

Eine Familie, vier Personen, zwei Generationen. Isa und Severin, Radiomoderatorin und Bildhauer, ein vitales Künstlerehepaar – doch ihre großen Tage sind vorbei. Wer, wenn nicht die Kinder, könnte in ihre Fußstapfen treten? Aber die kämpfen mit den Fallstricken der bürgerlichen Existenz, denn die Zeiten haben sich geändert. – Isa, die Frau mit der markanten Stimme, die Diva des Hörfunks, feiert einen letzten Triumph im Radio, dann tritt sie ab. Severin hat sich in der Mondlandschaft einer Kiesgrube sein Atelier und eine eigene Welt geschaffen. Doch eines Tages tauchen Männer mit Schutzwesten und dunklen Masken auf und drohen den Ort zu erobern, an dem sich Severin vom Fortgang der Zeit unberührt glaubte ... Klug und souverän erzählt Silvio Blatter von der Erfüllung von Lebensplänen und den großen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen.

Über Silvio Blatter

Foto von Silvio Blatter

Biografie

Silvio Blatter gilt als einer der „herausragenden Schweizer Gegenwartsautoren“ (Südwest Presse). Seine Romantrilogie „Zunehmendes Heimweh“, „Kein schöner Land“, und „Das sanfte Gesetz“ machte ihn bei einem breiten Publikum bekannt. Blatter erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den...

Mehr über Silvio Blatter

Aus „Wir zählen unsere Tage nicht“

Es sieht phantastisch aus, rühmte die Verkäuferin, das Kleid ist sagenhaft, es sitzt wie angegossen.
Isa ließ sich die Schmeichelei gern gefallen. Sie drehte sich langsam vor dem dreiteiligen Spiegel, beschaute sich von allen Seiten.
Es passt zur Farbe Ihrer Augen.
Ist der Ausschnitt nicht zu tief ?
Nein, Sie können sich das leisten. Darf ich ?
Die Verkäuferin zupfte ein wenig am kleinen, offenen Stehkragen, lobte Isas Figur, das Kleid ist wie für Sie gemacht.
Isa glaubte, in der hellen Stimme einen vertrauten Akzent zu erkennen, wie sie einzelne Vokale aussprach.
Napoli  [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Silvio Blatter ist ein anrührendes Familienporträt gelungen. Ein leises Buch, ganz ohne Effekthascherei, eines, in dem es auf die Zwischentöne ankommt.“

Wiener Zeitung (A)

„Was kann noch kommen - der neue, einfühlsame Roman des Schweizers Silvio Blatter erzählt die wechselvolle Geschichte eines in die Jahre gekommenen Paares.“

WDR 3 Mosaik

„Blatter beschreibt den Alltag dieses ungewoehnlichen Paares sehr plastisch und nah, mit viel Einfühlungsvermögen und Kenntnis.“

Südkurier

„Alles ist mit leichter Hand erzählt, liest sich locker und unterhaltsam.“

Süddeutsche Zeitung

„Immer wieder gelingt es Blatter, originelle Szenen zu erfinden und Motive miteinander zu verknüpfen, die großes Potential haben.“

St. Galler Tagblatt

„Souverän und einfühlsam erzählt Blatter die Geschichte einer Familie, die Geschichte zweier Generationen und zugleich die der heutigen Schweiz.“

Schwäbisches Tagblatt

„Silvio Blatter ist ein gutes Porträt zweier Generationen gelungen. Leser und Leserinnen erfahren manches übers Älterwerden oder ganz einfach über das Leben und was es für uns bereithält.“

SRF BuchZeichen

„Ein gelungenes Porträt über zwei Generationen und das Verstreichen der Zeit.“

Ruhr Nachrichten

„›Wir zählen unsere Tage nicht‹ ist eine fundiert ausgearbeitete Familiengeschichte. Die ausformulierten Charaktere wirken authentisch und machen es dem Leser leicht, ihre Sicht auf die Dinge nachzuvollziehen. Ihre Selbstfindungsprozesse sind philosophisch angehaucht und mit humorvollen Anekdoten gewürzt.“

Reutlinger General-Anzeiger

„Blatter erzählt in diesem neuen Roman atmosphärisch und dramaturgisch geschickt von Eltern-Kind-Beziehungen, von der Schwierigkeit, im Leben kürzer zu treten – aber auch von kühnen Neuanfängen und der ›Umarmung der Gegenwart‹.“

Publik Forum

„Silvio Blatter thematisiert mal impressionistisch, mal pointillistisch, mal expressionistisch das ewige Dilemma mit der Lebenszeit und ihrer Erfüllung.“

Passauer Neue Presse

„Silvio Blatter ist ein anrührendes Familienporträt gelungen. Ein leises Buch, ganz ohne Effekthascherei, eines, in dem es auf die Zwischentöne ankommt.“

Ostthüringer Zeitung

„Blatter versteht es genial, die Beziehungen der Personen in wunderschöner Sprache darzustellen.“

Oltner Tagblatt

„Silvio Blatter erzählt in einem mit Absicht gedämpften Tonfall, ohne entlastende Pointen anzusteuern, mit sorgfältig gezirkelten Schnitten...“

NZZ am Sonntag

„Blatter seziert das Innenleben [der Figuren], tiefgründig und doch einfach, dabei weder oberflächlich noch distanziert: Ein gelungener Roman über Familienkonstellationen, Seelenlandschaften und das Verstreichen der Zeit.“

Kieler Nachrichten

„Bei Silvio Blatter geht es um zentrale Weichenstellungen im Leben, um Entwürfe zum Glücklichsein, ums Hinterfragen der Existenz.“

Hessisch-Niedersächsische Allgemeine

„Im Vordergrund stehen die leicht erzählten, nachdenklichen Momente mit Raum für schmerzhafte, unausweichliche Wahrheiten. Silvio Blatter schreibt eindrucksvoll und ohne Plattitüden. Der Roman hat viele Facetten, es geht um das Älterwerden, den Generationenkonflikt und verschiedene Arten des Familienlebens.“

Heilbronner Stimme

„Silvio Blatter hat sich aus der amerikanischen Literatur den Sinn für dramatische Inszenierungen angeeignet. Auch sein eben erschienener Generationenroman ist spannungsvoll aufgebaut und mit umstandsloser Sprache erzählt.“

Berner Kulturagenda

„Dieser Meister des unprätentiösen Erzählens führt zwei Generationen mit divergierenden Lebensentwürfen vor. Die Alten marschieren durch, die Jungen versanden. Blatters präzise Nüchternheit der Milieubeschreibung überzeugt“

Basler Zeitung

„Silvio Blatter erweist dem Prädikat ›Schweizer Realismus‹ erneut alle Ehre.“

BR2 „Diwan“

„Klug und souverän erzählt Silvio Blatter von der Erfüllung von Lebensplänen und den großen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen.“

Ars Medici (CH)

„Kunstvoll senkt Blatter seine Sätze wie Sonden in die Psyche seiner Figuren, um hör- und fühlbar zu machen, was sie umtreibt.“

(CH) Berner Zeitung

„Wovon, wenn nicht von Themen wie Glück, Zufriedenheit, Angst oder Verunsicherung handelt wirkliche Literatur? Diejenige von Silvio Blatter tut es jedenfalls“

(CH) Aargauer Zeitung

„Lakonisch breitet Silvio Blatter die schmerzhafte Auslegeordnung zweier Generationen aus, zeigt ihr Scheitern, lässt aber immerhin einen Funken Hoffnung aufglimmen.“

(A) Buchmedia Magazin

„Silvio Blatter erzählt auf brillante Weise, wie eine Familie ihren Alltag bewältigt. Blatters Blick auf Isa und Severin, auf ihr Leben, auf ihre Familie ist feinfühlig, nuanciert und niemals verstellt von Klischees, seine Sprache klar und hellsichtig.“

„Man kann dieses Buch als lebensklugen Actionfilm lesen. Action mit Tiefgang und Skepsis – und am Ende mit erfahrungsgesättigter Zuversicht.“

literarischer monat

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Silvio Blatter
Wir zählen unsere Tage nicht.