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Wellness
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Beschreibung
Lieben in modernen Zeiten – kühn, bewegend, klug
Als Jack and Elizabeth 1993 ein Paar werden, spricht alles gegen sie. Doch der junge Fotograf mit den bäuerlichen Wurzeln und die Psychologiestudentin aus gutem Hause heiraten – und erleben in der vibrierenden Kunstszene Chicagos aufregende erste Jahre. Und schließlich müssen sich diese nicht mehr ganz so jungen Träumer den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, wenn sie nicht das Wertvollste verlieren wollen: einander. Von den Absurditäten moderner Technologie bis zur perfekten Kindererziehung legt Nathan Hill unser Leben bloß und stößt auf tiefe…
Lieben in modernen Zeiten – kühn, bewegend, klug
Als Jack and Elizabeth 1993 ein Paar werden, spricht alles gegen sie. Doch der junge Fotograf mit den bäuerlichen Wurzeln und die Psychologiestudentin aus gutem Hause heiraten – und erleben in der vibrierenden Kunstszene Chicagos aufregende erste Jahre. Und schließlich müssen sich diese nicht mehr ganz so jungen Träumer den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, wenn sie nicht das Wertvollste verlieren wollen: einander. Von den Absurditäten moderner Technologie bis zur perfekten Kindererziehung legt Nathan Hill unser Leben bloß und stößt auf tiefe Wahrheiten über Liebe, Intimität und Nähe.
„Ein großartiger Erzähler. Nathan Hills Prosa ist voller Esprit und Tiefe.“ The Guardian
„Der beste neue literarische Autor in Amerika.“ John Irving
„Die mitreißende und bewegende Erkundung einer modernen Ehe, beeindruckend in ihrer Universalität und Zärtlichkeit.“ Brit Bennett
„Kühn, unerhört fesselnd, von messerscharfem Verstand und doch herzzerreißend – ›Wellness‹ ist all das und noch viel mehr.“ Richard Russo
Über Nathan Hill
Aus „Wellness“
Er wohnt allein im dritten Stock eines alten Backsteinhauses, ohne Ausblick auf den Himmel. Aus dem Fenster sieht er nur ihr Fenster, kaum mehr als eine Armlänge entfernt auf der anderen Seite der Gasse, wo sie im dritten Stock des alten Nachbarhauses wohnt. Keiner von beiden kennt den Namen des anderen. Sie haben nie miteinander gesprochen. Es ist Winter in Chicago.
In die enge Gasse fällt kaum Licht, ebenso wenig wie Regen oder Schnee, Graupel oder Nebel oder dieses knisternde, nasse Januarzeug, das die Einheimischen als Wintermix bezeichnen. Die Gasse ist dunkel [...]
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