
Transatlantik (Die Gereon-Rath-Romane 9) - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Frühjahr 1937:
Die Familie Rath ist zersprengt. Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszupauken,…
Frühjahr 1937:
Die Familie Rath ist zersprengt. Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszupauken, das Verschwinden von Greta zu klären und den Mordfall zu lösen, geschehen jenseits des Atlantiks Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte.
Weitere Titel der Serie „Die Gereon-Rath-Romane“
Über Volker Kutscher
Aus „Transatlantik (Die Gereon-Rath-Romane 9)“
1
Die Fenster waren sämtlichst geschlossen, dennoch drang das Scheppern und Schnaufen der Züge, die den Bahnhof Alexanderplatz verließen, zu ihnen in den Verhandlungssaal. Auf der anderen Seite der Stadtbahntrasse glänzten die vom letzten Regenschauer durchnässten Backsteine des Polizeipräsidiums in der schüchternen Aprilsonne. Charly konnte immer noch genau sagen, hinter welcher Fensterreihe die Büros der Mordinspektion lagen, obwohl es Jahre her war, dass sie dort gearbeitet hatte. Das regelmäßige Rattern der Eisenbahn, das ihren Arbeitstag begleitete, hatte [...]
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