
Mytha (Mytha) - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Sie sind Meister ihres Fachs und auf jeden von ihnen ist ein horrendes Kopfgeld ausgesetzt: Mytha, die Diebin. Olimarch, der Giftmischer. Adamurt, der Meuchelmörder. Linton, der Söldner. Nariz D'huzhoryn, die schwarze Magierin. Skrupel sind für sie ein Fremdwort und sie verabscheuen einander, doch als der undurchsichtige Silvan sie für einen Auftrag anheuert, können sie der Aussicht auf unermesslich reiche Beute nicht widerstehen und raufen sich zusammen. Sie folgen ihm ins Reich der Dämonen und Schattenwesen, bevölkert von Unholden, gegen die selbst ihre eigene Bosheit verblasst. Zu spät erst…
Sie sind Meister ihres Fachs und auf jeden von ihnen ist ein horrendes Kopfgeld ausgesetzt: Mytha, die Diebin. Olimarch, der Giftmischer. Adamurt, der Meuchelmörder. Linton, der Söldner. Nariz D'huzhoryn, die schwarze Magierin. Skrupel sind für sie ein Fremdwort und sie verabscheuen einander, doch als der undurchsichtige Silvan sie für einen Auftrag anheuert, können sie der Aussicht auf unermesslich reiche Beute nicht widerstehen und raufen sich zusammen. Sie folgen ihm ins Reich der Dämonen und Schattenwesen, bevölkert von Unholden, gegen die selbst ihre eigene Bosheit verblasst. Zu spät erst erkennen sie, was Silvan wirklich plant, und dass es für sie eine Reise ohne Wiederkehr werden soll …
Über Frank Rehfeld
Aus „Mytha (Mytha)“
Der Fremde
1
Der Fremde sah verdächtig aus, deshalb beschloss Petrolo, ihn im Auge zu behalten. Er ahnte, dass dieser Mann Ärger machen würde. Gut so. Je mehr Ärger einer machte, umso mehr Gelegenheiten zum Zugreifen. Solche boten sich nahezu immer und überall, wenn man nur die Augen offen hielt. Wer in den Slums von Meridor überleben wollte, lernte diese Lektion bereits von Kindesbeinen an, und obwohl gerade erst zwölf geworden, hielt Petrolo sich für absolut nicht auf den Kopf gefallen.
Aber Gelegenheiten waren tückisch. Oftmals tarnten sie sich mit dem Mantel der [...]
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