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Mein Glück hat vier Pfoten
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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München
„Lebendig erzählt, samt Tipps zum Wandern mit Hund.“
GONGBeschreibung
Zu Fuß über die Alpen
Nadine und ihr Hund Ralfi sind ein perfektes Team, und sie lieben es, gemeinsam in den Bergen unterwegs zu sein. 2023 erfüllt sich die Journalistin einen Traum und bricht mit ihrem mutigen Vierbeiner zu einer Wanderung von München nach Verona auf. Doch ob sie und Ralfi, ein Portugiesischer Podengo, den sie aus einem Tierheim nahe Lissabon adoptiert hat, es wirklich über die Alpen schaffen?
50 Tage Natur und Gipfelglück, urige Hütten und die ganz große Freiheit
In knapp zwei Monaten wandern die beiden zunächst die Isar entlang, dann über Karwendel, Stubaital und die Dolomiten…
Zu Fuß über die Alpen
Nadine und ihr Hund Ralfi sind ein perfektes Team, und sie lieben es, gemeinsam in den Bergen unterwegs zu sein. 2023 erfüllt sich die Journalistin einen Traum und bricht mit ihrem mutigen Vierbeiner zu einer Wanderung von München nach Verona auf. Doch ob sie und Ralfi, ein Portugiesischer Podengo, den sie aus einem Tierheim nahe Lissabon adoptiert hat, es wirklich über die Alpen schaffen?
50 Tage Natur und Gipfelglück, urige Hütten und die ganz große Freiheit
In knapp zwei Monaten wandern die beiden zunächst die Isar entlang, dann über Karwendel, Stubaital und die Dolomiten Richtung Gardasee. Humorvoll und unterhaltsam berichtet Nadine von ihren Erlebnissen. Sie schildert die landschaftliche Schönheit, spannende Begegnungen, die besonderen Herausforderungen einer Weitwanderung mit Hund, ihre Angst vor Bären – und teilt mit uns das Gefühl von Freiheit und Glück. Ein wunderbares Buch über ein fantastisches Abenteuer und eine besondere Freundschaft – nicht nur für Hundefans!
Mit vielen nützlichen Tipps für das Wandern mit Hund
Über Nadine Regel
Events zum Buch
Online-Vortrag mit Nadine Regel: „In 50 Tagen mit Hund über die Alpen“ im Rahmen der Bergvisionen
Nadine Regel spricht über „Mein Glück hat vier Pfoten“ in Walldorf
Aus „Mein Glück hat vier Pfoten“
Wie alles begann
November 2020, Portugal
Mit meinem Mietwagen rumple ich durch die Schlaglöcher der unbefestigten Straße zum Tierheim. Hinter mir wirbelt eine Staubwolke auf, das Fenster habe ich heruntergekurbelt. Die frische Morgenluft tut gut, und aus der Ferne dringt mir bereits das Bellen von Hunden entgegen.
Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber den Wunsch, wieder einen Hund zu haben, trage ich schon lange in mir. Ich bin mit Hunden aufgewachsen – mein erster Begleiter, Caesar, blieb 18 Jahre und der zweite, Snoopy, zwölf Jahre lang an meiner Seite. Doch [...]
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Pressestimmen
„Herzerwärmender und humorvoller Lesestoff!“
Courage„Wer Nadine Regel als Autorin und Journalistin kennt, weiß, dass das Buch über ihre Alpenüberquerung sprachlich besticht und sehr gut recherchiert ist.“
Bergsteiger„Sympathisch beschreibt die Autorin Land, Leute, Erlebnisse, Kulinarik, so manche Schwierigkeit und eine außergewöhnliche Mensch-Tier-Beziehung.“
(A) Oberösterreichische Nachrichten„Lebendig erzählt, samt Tipps zum Wandern mit Hund.“
GONGMit Ihrem Hund Ralfi sind Sie in 50 Tagen über die Alpen gewandert. Wie kam es dazu?
Seit meinem Studium in München gehe ich regelmäßig in die Berge. Schon früh wuchs in mir der Wunsch, einmal das gesamte Gebirge zu überqueren. Vorher habe ich mich auf langen Trekkings in Patagonien, Kirgistan und in der Mongolei ausprobiert. Mit Ralfi hatte ich dann den perfekten Wanderpartner gefunden. Nach anspruchsvollen gemeinsamen Touren, etwa in den Dolomiten und im Kaisergebirge, wusste ich: Wir sind bereit.
Was macht das Wandern mit Hund so besonders?
Ich habe schnell gemerkt, dass diese Alpenüberquerung keine mit Hund ist, sondern für den Hund. Die eigenen Ambitionen stellt man zurück – das Wohl des Hundes steht im Mittelpunkt. Das war auch heilsam für mich, weil es mich entschleunigt hat. Trotzdem haben wir gut Strecke gemacht, da Ralfi sehr motiviert und ausdauernd ist. Aber die gesamte Planung – vom Schwierigkeitsgrad der Etappen bis zur Auswahl der Unterkünfte – orientiert sich am Hund. In diesen 50 Tagen sind wir als Team noch mehr zusammengewachsen. Wir kennen uns inzwischen so gut, dass ich jeden seiner Blicke deuten kann – und gemeinsam haben wir unsere Grenzen verschoben.
Ralfi ist ein portugiesischer Podengo, den Sie in einem Tierheim in Portugal adoptiert haben. War absehbar, dass er sich in den Bergen so wohlfühlen würde?
Nein, keineswegs. Er war bereits zehn Monate alt, was geholfen hat, sein Wesen und seine Grundambitionen einzuschätzen. Ich habe ihn einige Male im Tierheim besucht und schon von dort aus kleine Ausflüge mit ihm unternommen. Das wahre Wesen zeigt sich aber erst, wenn Hunde sich angekommen und sicher fühlen. Ich wusste, dass er durch seinen Jagdtrieb einen starken Vorwärtsdrang hat. Doch das alles war am Ende zweitrangig – zwischen uns hat es beim ersten Treffen einfach Klick gemacht.
Und Ihr Gefühl hat Sie nicht getäuscht …
Das stimmt – aber hätte Ralfi kein Interesse an langen Wanderungen gehabt, hätten wir ein anderes gemeinsames Hobby gefunden. Wer einen Hund aus dem Tierschutz adoptiert, bekommt immer eine kleine Wundertüte – darüber muss man sich im Klaren sein. Man kennt die Vorgeschichte nicht, besonders nicht die ersten, prägenden Monate. Aber an allem lässt sich arbeiten. Die Entscheidung für einen Hund sollte immer mit Herz und Verstand gemeinsam getroffen werden, weil die Bedingungen einfach passen müssen – und zwar ein Hundeleben lang.
Mit Ralfi waren Sie schon viel unterwegs – im Campervan durch Nordnorwegen, Nordspanien, Frankreich, Italien, und zuletzt zu Fuß auf der Alpenüberquerung. Gibt er Ihnen Sicherheit als Frau, die allein reist?
Das ist ein sensibles Thema. Ich sehe Ralfi nicht als meinen Beschützer, er ist meine Familie. Aber ich glaube, seine Anwesenheit hat eine abschreckende Wirkung. Letztlich würden wir beide uns bis aufs Blut verteidigen. In den Alpen hatte ich noch nie konkrete Angst vor anderen Menschen – in dieser Hinsicht sind sie mein Safe Space. Unterwegs spürte ich jedoch ein ganz anderes Gefühl, das ich so noch nicht kannte: Angst vor Bären. Trotzdem versuche ich grundsätzlich, mich nicht von meinen Träumen abbringen zu lassen – schon gar nicht, weil ich eine Frau bin.
Ich möchte allen Menschen – insbesondere Frauen – Mut machen, rauszugehen, sich kleinen und großen Abenteuern zu stellen. Über das Naturerlebnis und die Auseinandersetzung mit sich selbst kann man eine Verbindung zu seinem tiefsten Inneren finden, die im Alltag oft verloren geht. Ob mit oder ohne Hund, allein oder in Begleitung: Wandern öffnet das Herz und macht zutiefst glücklich und zufrieden.
Wie alles begann
Vom Traum zum Plan
Teil 1 Oberbayern
Später Start auf bekannten Wegen
Fürsorglicher Begleiter
Hitze im Alpenvorland
Abkühlung am See
Besuch von Baby Linus
Teil 2 Karwendelgebirge
Endlich ins Hochgebirge
Ein Unwetter auf Zerstörungskurs
Teil 3 Stubaier Alpen
Pausentag bei Dauerregen
Tierbegegnungen im Pinnistal
Gemeinschaftsgefühle
Alpenglühen am Habicht
Teil 4 Südtirol
Monstertour mit Kalorienrekord
Den Bleichen Bergen entgegen
Ein Hauch von Bergmagie
Pause für Ralfis Pfote
Teil 5 Dolomiten
Panoramablick und Hüttenromantik
Unterwegs auf unseren Spuren
Kann es überhaupt noch schöner werden?
Bun dì! Co vara pa?
Ein Herz für die Dolomiten
Der Traum vom Urlaub auf dem Bauernhof
Freudiges Wiedersehen
Ausflug auf den Mond
Wie viele Wanderstöcke braucht man eigentlich?
Ein Murmeltier für Ralfi
Über Krapfen und Freiheit
Ralfi Rockstar
Unser Weg durchs Trentino
Bergführerin unverhofft im Einsatz
Teil 6 Trentino
Privatkonzert im steinernen Amphitheater
Wohlfühlort
Über alle Brücken
Eine Nacht auf der Burg
Froschlos glücklich
Heidelbeerkuchen
Ralfi, mein Motivator
Bärenangst
Teil 7 Gardasee
Wo kommen nur all die Menschen her?
Emotionaler Abschied
Wir Kulturbanausen
Weil es leider immer noch ein Thema ist: Allein unterwegs als Frau
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