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Internationale Literatur

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Gott fährt Fahrrad Zum Buch
Erschienen am : 01.03.2012
Maarten ’t Hart zeichnet voller Liebe das Porträt seines Vaters, eines wortkargen Mannes, der als Totengräber auf dem Friedhof seine Lebensaufgabe gefunden hat. Er ist ebenso fromm wie kauzig, ebenso bibelfest wie schlitzohrig. Die Allgegenwart des Todes prägte die Kindheit des Erzählers. Und so ist dieses heiter-melancholische Erinnerungsbuch ein befreiender und zugleich trauriger Versuch, einigen Wahrheiten auf den Grund zu kommen.
Das Buchcover zeigt einen sanften Farbverlauf in Blau- und Grautönen, der an einen nebligen Horizont erinnert. Oben steht in eleganter, leicht geschwungener Schrift der Name „MATHIAS ÉNARD“. In der Mitte befindet sich der Titel „ZONE“ in markanter, großer Schrift mit einem besonderen Design, das den Fokus auf den Titel lenkt. Unten ist der Zusatz „ROMAN“ in kleinerer, schlichter Schrift platziert. Die Gesamtästhetik vermittelt eine ruhige, nachdenkliche Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 25.02.2012
Francis Mirkovic, alias Yves Deroy, sitzt im Pendolino von Mailand nach Rom, inkognito und erster Klasse reisend, und über ihm, mit einer Handschelle an der Gepäckstange gesichert, ein Metallkoffer voller Dokumente und Fotos - der „Koffer voller Toten“. Er enthält die Listen von Kriegsverbrechern, Waffenhändlern und Terroristen, die Francis als Agent des französischen Geheimdienstes in den Konfliktzonen des Mittelmeerraums zusammengestellt hat und an den Vatikan verkaufen will, um ein neues Leben zu beginnen. Erschöpft von Alkohol und Amphetaminen lässt er seinen Erinnerungen freien Lauf - an die Entsetzlichkeiten des Balkankrieges, in die er zwei Jahre als Söldner verwickelt war, an die Freunde, die neben ihm starben, an die Menschen von Algier bis Jerusalem, die er ausspionierte, an die Frauen, die er liebte: Stéphanie, die kein Kind „mit einem Barbaren wie ihm“ wollte, oder Sashka, die vielleicht noch in Rom auf ihn wartet. In einem einzigen Satz des symphonisch gestalteten inneren Monologs, im Stakkato des Nachtzugs, mäandernd, sich wiederholend, springt der Erzähler von Ereignis zu Ereignis - vom Blutbad der christlichen Phalange in Beirut 1982 zu Mussolinis Nordafrikakrieg, vom Den Haager Kriegsverbrecherprozess zu seinem Vater, der auf französischer Seite im Algerienkrieg folterte -, benennt die Gräuel aus der Geschichte und Gegenwart des Mittelmeers, die sich zu einem homerischen Fresko der Gewalt formen. Mit seinem Roman Zone erweist der junge Autor Énard einem Epos über den Krieg Reverenz, das zur Gründungsakte der europäischen Literatur wurde: Homers Ilias.
Das Buchcover zeigt eine malerische Landschaft mit einer ländlichen Straße und Gebäuden im Vordergrund. Die Farbpalette ist von sanften, natürlichen Tönen geprägt, einschließlich Grüntönen, Erdtönen und einem Hauch von Blau. Der Titel „In unnütz toller Wut“ ist in roter Schrift hervorgehoben und deutet auf eine emotionale Thematik hin. Der Autor Maarten ’t Hart ist in grüner Schrift oben platziert. Der Verlag ist durch das Wort „PIPER“ am rechten unteren Rand gekennzeichnet. Die Atmosphäre des Covers vermittelt eine nostalgische und nachdenkliche Stimmung. Zum Buch
Erschienen am : 16.02.2012
Die junge Lotte Weeda ist Photographin und will in einer kleinen katholischen Ortschaft die zweihundert markantesten Persönlichkeiten porträtieren. Kaum einer kann der Bitte einer so verblüffend schönen Frau widerstehen. Doch nicht nur Abel, der Graf, soll bald bereuen, der jungen Lotte Weeda eine Zusage gegeben zu haben ... Elegant, leichthändig und unerhört spannend erzählt Maarten ’t Hart diese augenzwinkernde Geschichte und zeichnet ein skurriles Porträt der Bewohner, die offensichtlich nicht nur dem Sex, sondern zunehmend dem Wahn verfallen sind. „Mysterienspiel aus der niederländischen Provinz, ein literarischer Krimi und als solcher einer der besten des Jahres. Doch das Buch ist viel mehr.“ Focus
Das Buchcover zeigt einen weißen Hintergrund mit einem großen, auffälligen gelben Preisschild, das die Zahl „39,90“ in schwarzen, kräftigen Schriftzeichen präsentiert. Darüber steht der Titel „Neununddreißigignunzich“ in grauer Schrift, gefolgt vom Wort „Roman“ in kleinerer Schrift. Der Autor Frédéric Beigbeder ist in roter Schrift am oberen Rand platziert. Im Vordergrund sitzt ein Mann in einem Einkaufswagen, der nachdenklich wirkt und mit einer Hand das Kinn stützt. Zum Buch
Erschienen am : 10.11.2011
Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, Geld und Luxus ohne Ende – und die Schnauze so voll, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Koks, die Frauen und den Zynismus. Schonungslos verdammt er seine Welt, in der einfach alles käuflich ist, er selbst eingeschlossen. Doch eines Nachts, bei Dreharbeiten zu einem Werbespot in Florida, entlädt sich sein ganzer Hass in einer ungeheuerlichen Gewalttat …
Das Buchcover zeigt einen kleinen, weißen Hund, der auf einem Holzsteg sitzt und auf eine weitläufige, wolkenverhangene Landschaft blickt. Hinter ihm sind schemenhaft Menschen und eine Brücke zu erkennen. Der Titel „Ein Hund mit Charakter“ von Sándor Márai steht in auffälliger roter Schrift. Darunter befindet sich das Wort „Roman“ in schlichter schwarzer Schrift. Die Farbgestaltung vermittelt eine melancholische und nachdenkliche Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 08.11.2011
Es wird weiße Weihnachten geben. Seufzend beschließt der Herr, das Fichtenbäumchen mit den schon etwas zerschlissenen Sternen zu schmücken. Aber schenken wollten sie sich dieses Jahr wirklich nichts ... Entgegen der Abmachung begibt sich der Herr dann doch noch mit seinen letzten hundert Pengö in die Stadt, geradewegs zum Zoo. Und am Hundezwinger springt ihm ein hinreißendes schwarzes Stück Fell auf vier Beinen entgegen, das fortan sein Leben und das der Dame von Grund auf verändern wird. Der charmante, hintersinnige Hunderoman des großen ungarischen Erzählers Sándor Márai.
Das Buchcover zeigt ein rotes, einfaches Haus vor einer sanften blauen Abendhimmel. Der Himmel ist in mehreren Blautönen gestaltet, die eine ruhige Atmosphäre vermitteln. Im Vordergrund ist eine Figur in dunkler Kleidung zu erkennen, die dem Haus gegenübersteht. Der Titel „Himmel und Hölle“ ist in eleganter weißer Schrift auf dem Cover platziert, während der Autorenname „Jón Kalman Stefánsson“ darüber in größerer Schrift erscheint. Am rechten Rand befindet sich der Verlagsname „Piper“. Zum Buch
Erschienen am : 01.11.2011
Island, vor etwa 100 Jahren: Ein namenloser Junge und sein bester Freund Bárður verdienen mit dem Dorschfang ihr Geld, wenngleich ihre wahre Leidenschaft der Poesie gilt. Eines Morgens verliert sich Bárður jedoch so sehr in den Versen des Dichters Milton, dass er darüber vergisst, seinen Anorak mit aufs Fischerboot zu nehmen. Auf dem offenen Meer, umgeben von eisigen Polarwinden, bezahlt er dafür mit seinem Leben. Vom Tod des Kameraden erschüttert, plagen den Jungen fortan Fragen über sein eigenes Dasein: Wozu lebt er? Hat er es verdient zu leben? Und soll er sich der Ungewissheit der Zukunft stellen?
Das Buchcover zeigt einen hellblauen Hintergrund, auf dem der Titel „Hector und das Wunder der Freundschaft“ in verspielter, blauer Schrift steht. Der Autor François Lelord ist in roten Buchstaben oberhalb des Titels platziert. In der Mitte des Covers ist eine Figur, die fröhlich über eine stilisierte Erde läuft. Die Figur trägt einen grünen Pullover und eine blaue Hose und hält mit beiden Händen die Hände von zwei anderen Figuren. Diese Darstellung vermittelt ein Gefühl von Freundschaft und Zusammenhalt. In der rechten unteren Ecke ist das Verlagslogo „PIPER“ in schlichter Schrift. Zum Buch
Erschienen am : 01.10.2011
Hector ist Psychiater in Paris. Oft kommen Menschen in seine Praxis, weil sie keine Freunde mehr haben. Was ist bloß aus der Freundschaft geworden, fragt Hector sich gerade, als er erfährt, dass sein allerbester Freund unvorstellbar viel Geld gestohlen haben soll. Und weil Hector nicht nur ein ziemlich guter Psychiater ist, sondern auch ein erstklassiger Freund, steckt er schon kurz darauf mittendrin in einem großen Abenteuer. Das führt ihn durch zahlreiche Länder Südostasiens, aber auch zu der Frage, was Freundschaft ihm eigentlich bedeutet – und warum sie für alle so überaus wichtig ist.
Das Buchcover zeigt eine ruhige Landschaft mit sanften, blauen Bergen im Hintergrund, die sich an einem stillen Gewässer spiegeln. Im Vordergrund ist eine dunkle Holzstruktur, möglicherweise ein Bootshaus. Der Titel „Der Schmerz der Engel“ steht zentral in eleganter, heller Schrift und hebt sich vom Hintergrund ab. Der Name des Autors, Jón Kalman Stefánsson, steht darüber in großer, dunkler Schrift. Unten rechts ist das Logo des Verlags Piper in hellblauer Schrift. Die Atmosphäre wirkt melancholisch und nachdenklich. Zum Buch
Erschienen am : 19.09.2011
In den Wintern sind die Nächte dunkel und still, wir hören die Fische auf dem Meeresgrund atmen. Der  Schnee fällt so dicht, dass er Himmel und Erde miteinander verbindet. Während der Junge den anderen bei Schnaps und heißem Kaffee in der Gaststube aus Shakespeares „Hamlet“ vorliest, entrinnt Jens, der Postmann, knapp dem Tod: Festgefroren auf seinem Pferd, erreicht er unterkühlt und mit letzter Kraft die Herberge, im Gepäck zwei Leichen und die wohlbehaltene Postkiste. Auf seine nächste Reise in die weiten Fjorde wird der Junge ihn begleiten. Und beide müssen für ein ungewöhnliches Poststück ihr Leben aufs Spiel setzen. „Jón Kalman Stefánsson macht den Kampf der Menschen gegen die Naturgewalten fühlbar, seine Erzählkunst erreicht neue Gipfel, sein Roman ist purer Zauber und bewegt seine Leser zutiefst.“ Víðsjá
Das Buchcover zeigt einen grafischen, minimalistischen Stil mit einem hellgrünen Hintergrund. In der Mitte befindet sich eine stilisierte, schwarze Darstellung einer Pflanze, die an eine Tomate erinnert. Die Titelinschrift „LETZTES DIE HUNDE“ ist in großen, weißen Buchstaben prominent platziert und zieht den Blick auf sich. Der Autorennamen „JON MCGREGOR“ steht in kleinerer, schwarzer Schrift oben. Die Kombination aus Farben und Schriftarten vermittelt eine markante, zeitgenössische Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 10.09.2011
Robert ist tot. Er bot einer Gemeinschaft von alkohol- und drogenabhängigen Obdachlosen einen Schutzraum. Doch jetzt liegt er merkwürdig verrenkt auf dem Boden seines Wohnzimmers. Als Danny ihn in einer eisigen Winternacht zwischen Weihnachten und Neujahr findet, flieht er und sucht panisch die gemeinsamen Freunde, ihre Gemeinschaft der Versehrten. Was hier in vielen Rückblenden nachgezeichnet wird, ist eine einzigartige Collage über das Leben der Ausgestoßenen. Sie erzählt die Geschichte von Danny, einem etwas naiven, sanftmütigen, heroinabhängigen Heimkind, das ganz und gar nicht für die harte Welt, in der es sich bewegt, geschaffen zu sein scheint; seines Kompagnons Mike, der versucht, mit Heroin seine Schizophrenie in den Griff zu bekommen, und von Ant, der seine Sucht und psychischen wie physischen Verwundungen von den Mohnfeldern des Kriegsschauplatzes Afghanistan mitgebracht hat. Es sind die Menschen, die uns täglich in der U-Bahn, in Unterführungen und auf der Straße um Geld oder etwas zu essen anbetteln, es sind die Junkies und Alkoholiker, die wir nur allzu gerne überhören und übersehen, denen Jon McGregor in diesem aufrüttelnden und literarisch brillanten Buch eine Stimme verleiht. Diese Stimme wird unseren Blick auf die Ränder der Gesellschaft nachhaltig verändern.
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