
In Zeiten der Liebe und des Krieges (Die Korffs 1) - eBook-Ausgabe
Roman
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Beschreibung
Im Sommer 1912 erschüttert der Mord an einem Leutnant die angesehene Wiener Familie Korff. Hat Maxim Korff ihn umbringen lassen, um seinen Bruder vor einem Duell mit dem Offizier zu schützen? Schließlich ist der erfolgreiche Unternehmer es gewohnt, die Dinge nach seinen Vorstellungen zu regeln. Dass er seinen Aufstieg vor allem der naturwissenschaftlichen Begabung seiner Frau Livia und dem Vermögen ihrer Familie verdankt, nagt an Maxims Selbstwertgefühl, weshalb er immer wieder außerehelich Bestätigung sucht. Livia, zutiefst unglücklich und einsam, genießt daher die Aufmerksamkeiten des…
Im Sommer 1912 erschüttert der Mord an einem Leutnant die angesehene Wiener Familie Korff. Hat Maxim Korff ihn umbringen lassen, um seinen Bruder vor einem Duell mit dem Offizier zu schützen? Schließlich ist der erfolgreiche Unternehmer es gewohnt, die Dinge nach seinen Vorstellungen zu regeln. Dass er seinen Aufstieg vor allem der naturwissenschaftlichen Begabung seiner Frau Livia und dem Vermögen ihrer Familie verdankt, nagt an Maxims Selbstwertgefühl, weshalb er immer wieder außerehelich Bestätigung sucht. Livia, zutiefst unglücklich und einsam, genießt daher die Aufmerksamkeiten des deutschen Burgschauspielers Renè Desny. Und obwohl sie Maxim nach wie vor liebt, beginnt sie eine Affäre mit dem charmanten Mann. Doch dies sind nicht die einzigen dunklen Geheimnisse, die die Familie Korff in den Abgrund zu reißen drohen – zu einer Zeit, als ganz Europa vor dem Abgrund steht ...
Weitere Titel der Serie „Die Korffs“
Über Michael Wallner
Aus „In Zeiten der Liebe und des Krieges (Die Korffs 1)“
Das Duell
Sommer 1912
„Wehr dich nicht, ruhig, wehr dich nicht, sag ich, dann geht es schneller“, raunte die Stimme hinter Ferry.
Leutnant Ferry von Pankau, ein Mann von niedrigem Adel und noch niedrigerer Gesinnung, besaß die Kräfte eines Dreiunddreißigjährigen, der im Kavalleriekorps Seiner Majestät eine solide Ausbildung erhalten hatte, ein wendiger junger Mann von raschen Reflexen. Trotzdem war Leutnant Pankau den Händen, die sich jetzt um seinen Hals legten, wehrlos ausgeliefert. Er hatte den Angreifer nicht kommen sehen, der aus einer der Häusernischen der [...]
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