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Das Mädchen mit der Leica
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„Es entsteht eine eigentümliche Energie. ›Das Mädchen mit der Leica‹ hat einen neusachlichen Tonfall. Ohne sie zu idealisieren, verleiht Janeczek ihrer Heldin etwas Flirrendes, das jeden ansteckt, der näher mit ihr zu tun hatte. Eine überwältigende junge Frau, die versessen auf das Leben war.“
Süddeutsche Zeitung LiteraturbeilageBeschreibung
Das Leben einer kühnen Träumerin und Fotografin
1997 tauchte in Mexiko ein alter Koffer auf – er enthielt drei Pappkartons mit Negativen. Das war die Stunde der Wieder-Entdeckung einer Fotografin, die sich Gerda Taro nannte. In Stuttgart geboren, floh sie vor den Nazis nach Paris. Dort begegnete sie Robert Capa, gemeinsam dokumentierten sie den Spanischen Bürgerkrieg. Gerda Taro bezahlte diesen Einsatz mit dem Leben.
Zu ihrer Beerdigung in Paris kamen Zehntausende, Robert Capa, Louis Aragon und Pablo Neruda führten den Trauerzug an. Wer war diese ungewöhnliche junge Frau – die erste…
Das Leben einer kühnen Träumerin und Fotografin
1997 tauchte in Mexiko ein alter Koffer auf – er enthielt drei Pappkartons mit Negativen. Das war die Stunde der Wieder-Entdeckung einer Fotografin, die sich Gerda Taro nannte. In Stuttgart geboren, floh sie vor den Nazis nach Paris. Dort begegnete sie Robert Capa, gemeinsam dokumentierten sie den Spanischen Bürgerkrieg. Gerda Taro bezahlte diesen Einsatz mit dem Leben.
Zu ihrer Beerdigung in Paris kamen Zehntausende, Robert Capa, Louis Aragon und Pablo Neruda führten den Trauerzug an. Wer war diese ungewöhnliche junge Frau – die erste Kriegsfotografin weltweit? Helena Janeczek setzt ihr ein bewegendes, weit über die sensationellen Fakten hinausreichendes, literarisches Denkmal.
„Literarische Geschichtsschreibung vom Feinsten“ stern
„Janeczek verleiht ihrer Heldin etwas Flirrendes, das jeden ansteckt, der näher mit ihr zu tun hatte. Eine überwältigende junge Frau, die versessen auf das Leben war.“ Süddeutsche Zeitung
- Ausgezeichnet mit dem Premio Strega 2018
- sowie demÜbersetzungspreis des italienischen Außenministeriums 2020
Über Helena Janeczek
Aus „Das Mädchen mit der Leica“
Prolog
Paare, Fotografien,
Koinzidenzen #1
Foto_01
Seit du dieses Foto gesehen hast, hat dich ihr Anblick verzaubert. Sie scheinen glücklich, sehr glücklich, und sie sind jung, wie es sich für Helden gehört. Ob sie schön sind oder nicht, kannst du nicht sagen, heldenhaft sehen sie jedenfalls nicht aus. Das liegt an dem Lachen, das ihre Augen verschließt und die Zähne entblößt, nicht fotogen, aber so unverstellt, dass es sie hinreißend macht. Er hat ein Pferdegebiss, das er bis zum Zahnfleisch zeigt. Bei ihr hebt sich der Eckzahn von der Zahnlücke dahinter ab, wenn auch [...]
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Pressestimmen
„Fein gesponnener Roman.“
Süddeutsche Zeitung„Die Schriftstellerin Helena Janeczek hat Gerda Taro in ihrem Roman ›Das Mädchen mit der Leica‹ ein berührendes literarisches Denkmal gesetzt.“
Schorndorfer Nachrichten„›Das Mädchen mit der Leica‹ porträtiert eine unendlich faszinierende Persönlichkeit.“
MDR Kultur„Die Autorin Helena Janeczek nähert sich in ihrem preisgekrönten Roman ›Das Mädchen mit der Leica‹ klug, einfühlsam und kunstvoll (Gerda Taro).“
Gala„Es entsteht eine eigentümliche Energie. ›Das Mädchen mit der Leica‹ hat einen neusachlichen Tonfall. Ohne sie zu idealisieren, verleiht Janeczek ihrer Heldin etwas Flirrendes, das jeden ansteckt, der näher mit ihr zu tun hatte. Eine überwältigende junge Frau, die versessen auf das Leben war.“
Süddeutsche Zeitung Literaturbeilage
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