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Schecks kulinarischer Kompass
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Piper Verlag GmbH
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„Geschmackvoller Lesegenuss“
trend PremiumBeschreibung
Mit umgebundener Serviette um die Welt
Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seinen Lieblingsrezepten mit Lauch schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Geschichten das Wasser im Munde zusammenlaufen.
In seinen kulinarischen Anekdoten erzählt er uns von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und Restauranttipps. Mit Sprachkunst und Witz schimpft er über das Bäckereisterben, dem seine Lieblingsbrezel zum Opfer fiel, Quälfleisch und die…
Mit umgebundener Serviette um die Welt
Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seinen Lieblingsrezepten mit Lauch schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Geschichten das Wasser im Munde zusammenlaufen.
In seinen kulinarischen Anekdoten erzählt er uns von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und Restauranttipps. Mit Sprachkunst und Witz schimpft er über das Bäckereisterben, dem seine Lieblingsbrezel zum Opfer fiel, Quälfleisch und die Scheußlichkeiten industriell hergestellten Fertigfutters oder berichtet von Luxusrestaurants, wo es Damenkarten ohne Preise gibt.
Ein Muss für alle Feinschmecker, Fenchelfans und Foodies. Ein Buch, das Appetit aufs Leben macht – nose to tail!
„Eine Kulturgeschichte der Menschheit, verkleidet als Buch übers Essen. Ich habe gestaunt, gelacht, bin nachdenklich geworden.“ Jenny Erpenbeck
„Nach glanzvollen Abenden an seinem Esstisch weiß ich immer noch nicht, ob Denis Scheck besser kocht oder besser schreibt. Und frage mich, mal kauend und mal lesend: Spielt es eine Rolle?“ Frank Schätzing
Über Denis Scheck
Events zum Buch
Denis Scheck präsentiert „Schecks kulinarischer Kompass“ in Pforzheim
Aus „Schecks kulinarischer Kompass“
Vorwort
Warum koche ich?
Es wäre nicht ganz ehrlich, einfach zu antworten: weil ich Hunger habe.
Kochen ist die einzige handwerkliche Tätigkeit, für die ich ein klein wenig Talent zu besitzen glaube und bei der ich mich nicht anstelle wie jemand, der fünf Daumen an der Hand hat. Zudem genieße ich das Einkaufen. Die Sinnlichkeit eines Gemüsestands. Das Ausknobeln eines Menüs. Wenig entspannt mich mehr, als wenn ich Gemüse schnippele, Spargel schäle, das Heu aus Artischocken kratze oder für eine Parmigiana Auberginen mit Salz entwässere und dabei eine Tomatensoße zubere [...]
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Pressestimmen
„Scheck serviert Köstliches und Kurioses und lässt uns teilhaben an seiner ganz individuellen Perspektive auf das, was Leib und Seele zusammenhält.“
frischvomstapel.com„Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche.“
erlesen„Ein appetitanregender Lesegenuss für alle Gourmets und Gourmands, für alle lernbegierigen Hobbyköche und eingefleischten Kulinariker.“
TITEL Kulturmagazin„Ein witziges Buch für alle Feinschmecker mit vielen wahrlich köstlichen Geschichten.“
Passauer Neue Presse„›Schecks kulinarischer Kompass‹ ist ein Küchenplausch für Feinschmecker, leicht verdaulich und schecktypisch meinungsstark.“
Nürnberger Nachrichten„Denis Scheck ist ein grandioser Genießer – und er vermag seine Lust in Worte zu fassen.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung„Wie wäre es, fragt man sich nach der Lektüre dieses Buches, wenn man von Denis Scheck zum Abendessen eingeladen würde? Es wäre ganz ohne Zweifel eine ausgesprochen vergnügliche Veranstaltung mit einem bestens aufgelegten, pausenlos parlierenden Gastgeber, der uns eine Anekdote nach der anderen aus seiner prall gefüllten kulinarischen Erfahrungsschatztruhe auftischte – scharfe Beobachtungen, kluge Erkenntnisse, apodiktische Urteile, gnadenlose Verrammungen, alles dabei, was Herz und Magen begehren.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Ein Muss für alle Feinschmecker, Waldmeistereisfans und Foodies.“
Film Sound & Media„Ein köstliches Buch für Menschen, die lieber essen (und darüber sprechen), als selbst zu kochen.“
Donna Buchclub„Wem dieses Buch keine Lust aufs Kochen, Essen, Trinken, Lesen oder Leben macht, ist wahrscheinlich ein hoffnungsloser Fall!“
Die Rheinpfalz„Das wohl unterhaltsamste kulinarische Lesebuch des Jahres 2022.“
Der Sonntag in Freiburg„Geistreicher Genuss“
Der Feinschmecker„Es sind Häppchen wie diese, die das Buch so kurzweilig machen wie ein raffiniertes Sechs-Gänge-Menü. Der süffisante Ton, die elegant gebauten Sätze und die literarischen Anspielungen machen Lust auf mehr.“
Bergsträßer Anzeiger„Geschmackvoller Lesegenuss“
trend PremiumHerr Scheck, Sie sind Deutschlands bekanntester Literaturkritiker. Dass Sie auch begeisterter Koch und Gourmet sind, ist weniger bekannt. Wurde Ihnen das von Ihrer Mutter in die Wiege gelegt?
„Koch“, „Gourmet“ – Sie ahnen nicht, wie sehr mich diese Worte triggern. Meine Mutter hätte mich ganz sicher nicht als Gourmet bezeichnet, sondern schlicht als verfressen. Sie war keine große Köchin, ging aber für ihr Leben gern essen. Das habe ich von ihr geerbt. Ich weiß noch genau, wie mir als Sechs-jährigem das Wasser im Munde zusammenlief, als sie mir Anfang der 70er-Jahre erzählte, wie toll ihr am Abend vorher im Restaurant das Walnusseis mit frischen Feigen in einer Zimtsauce geschmeckt habe. Von diesem Tag an freute ich mich aufs Erwachsenwerden. Aber die Liebe zum Kochen hat mir sicher eher meine Großmutter in die die Wiege gelegt als meine Mutter. Die beiden haben sich ihr Leben lang nie getrennt, deshalb bin ich quasi mit zwei Müttern aufgewachsen. Und fürs Kochen bei mir zu Hause war definitiv meine Großmutter zuständig, denn die war der Profi. Deshalb hätte sie auch nur gelacht, wenn ich mir angemaßt hätte, mich einen „Koch“ zu nennen. Sie hatte nach dem Zweiten Weltkrieg als Köchin für Theodor Heuss gearbeitet und wurde sehr, sehr alt – sie starb nach der Jahrtausendwende in meinen Armen. Von ihr konnte ich mir zum Glück noch ein paar Tricks in der Küche abschauen. Zum Beispiel, wie man einen ordentlichen Tafelspitz macht.
Mit 13 Jahren haben Sie in einem Sternelokal einen Tisch für sich allein reserviert. Wie kommt man auf so eine Idee? Und wie war diese Erfahrung?
Das war eine Mutprobe. Quasi meine persönliche Unabhängigkeitserklärung. Mir gingen die Umständemeiner Kindheit damals schwer auf den Senkel. Ich mochte weder meine Mitschüler noch die neuen Lebensbedingungen, die mein Stiefvater durch einen Umzug aufs Land für mich geschaffen hatte. Also versuchte ich an die Welt meiner urban geprägten Großmutter anzuknüpfen. Ich saß mit 13 damals vor Unsicherheit zitternd allein an meinem Tisch, stand das aber brav durch. Und kam auf den Geschmack.
Ohne lange zu überlegen: Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Frittierte Zucchiniblüten. Gefüllt mit Ricotta, Minze,Zitronenschale, Piment d‘Espelette und gerösteten Pinienkernen. So isst man im Paradies.
Womit kann man Sie jagen?
Deep dish Pizza. Ein hässliches Wort für eine hässliche Sache. Auch mit dem Geruch des Wassers, in dem man eine schwäbische Rote Wurst erhitzt.
Und was ist Ihnen am Herd zuletzt besonders gut gelungen?
Ein Käsesoufflé. Natürlich total retro. Außerdem nur was für Furchtlose. Ob man das in einem Menü für Gäste riskiert, muss jeder für sich selbst entscheiden. Zusammen mit einem Kopfsalat mit Schnittlauchdressing aber einfach klasse.
Vorwor
Eigener Herd
Du Lauch!
»Trinken … aber … sehr vorsichtig …«
Baghwan und Backwahn: Knäcke!
Arche kakon!
Jules Verne
Ein Tisch für sich allein
Die Freundlichkeit Fremder
Woke kochen!
Speisekartenprosa
„Dich will ich loben, Häßliches“
Tandaradei!
Immer der Nase nach!
Viel Rauch um nichts
Die Diva
Ice Ice Baby!
Gegengift
Geheimtipps
Zaubertrank
Mundpropaganda
Sein und Zeit
»Rübe, Rübe, Weiße Rübe …«
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Muffel!
Der Nudelneid
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Zu Gast bei Drachen
Seeigel
Von Topfguckern und Küchennachläufern
So, wie sich’s ghörd!
„Ich bin in der Bouillabaisse geboren!“
Oeufs en meurette
„Sirene, Irene, Helene“
Essen Enten Enten?
Setting und Terroir
Austern
Pizza
E. Dehillerin
Georg Bernardini, der Schokoladentester
Trou normand
Hygge from hell!
Zu Tisch bei Kapitän Nemo
Streetfood
Hennes’ Finest
Omakase
Die unterirdische Bibliothek
Seelenheimat
Bottarga
Alles ganz einfach …
„A Eitrige mit an Krokodü und an 16er-Blech“
Ganz schön: Wild!
Ferment it, Baby!
Reste
Fischmarkt Tokio
Der Trüffelfluch
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