
Pol - eBook-Ausgabe
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Ein äußerst lesenswertes Anti-Helden-Epos.
Süddeutsche ZeitungBeschreibung
Er spielte eine Schlüsselrolle auf den Wettfahrten zu beiden Polen und ist doch heute ein Unbekannter: Hjalmar Johansen. Während Fridtjof Nansen sich für seinen Vorstoß ans nördlichste Ende der Welt im Ruhm sonnte, Roald Amundsen zum Eroberer des Südpols aufstieg, blieb Johansen als dritter Mann im Abseits. Wer war der zähe Skisportler und zuverlässige Reisekamerad, dessen Hilfsbereitschaft sogar seine Expeditionsleiter bloßstellte? Wie machte er sich Amundsen zum Feind? Was trieb ihn mit nur 45 Jahren in den Selbstmord? Gestützt auf umfangreiche Quellenkenntnis und mit überzeugender Sympathie…
Er spielte eine Schlüsselrolle auf den Wettfahrten zu beiden Polen und ist doch heute ein Unbekannter: Hjalmar Johansen. Während Fridtjof Nansen sich für seinen Vorstoß ans nördlichste Ende der Welt im Ruhm sonnte, Roald Amundsen zum Eroberer des Südpols aufstieg, blieb Johansen als dritter Mann im Abseits. Wer war der zähe Skisportler und zuverlässige Reisekamerad, dessen Hilfsbereitschaft sogar seine Expeditionsleiter bloßstellte? Wie machte er sich Amundsen zum Feind? Was trieb ihn mit nur 45 Jahren in den Selbstmord? Gestützt auf umfangreiche Quellenkenntnis und mit überzeugender Sympathie für den Gescheiterten erzählt Reinhold Messner von nationalem Heldentum und der Tragik eines Abenteurerschicksals vor 100 Jahren.
Über Reinhold Messner
Aus „Pol“
Tod ohne Todfeind
Hjalmar Johansen wollte die Hand, die ein Passant ihm gereicht hat – ein Fremder, oder kannten sie sich? –, nicht mehr loslassen. Dieser Händedruck schien ihm die letzte Verbindung zwischen sich und der Welt zu sein. Schon seit Tagen konnte er nichts mehr riechen oder schmecken, auch kaum noch hören, und zu sehen gab es im Zwielicht des Abends im winterlichen Norwegen ohnehin nichts. Auch kein Bedürfnis nach Sonnenaufgang mehr, keine Erinnerung an irgendetwas, keinen Sinn. Sogar der Tod war ihm kein Todfeind mehr. Als wäre ihm nur sein Tastsinn [...]
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Pressestimmen
Ein mitreißendes Buch.
Neue Zürcher Zeitung„Reinhold Messner zeigt Glanz- und Schattenseiten der ersten Pol-Reisen – mit viel Einfühlungsvermögen.“
FreundinMit dem literarischen Trick, aus Johansens Perspektive in der Ich-Form zu erzählen, lässt Reinhold Messner das Geschehen an den Polen hautnah miterleben. (...) So erzählt er dich an der Realität und einfühlsam auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen.
Bayerischer Rundfunk„Die besten Bücher sind die, die man in einem Zug durchliest, nein, durchlesen muss! Und genau das schafft ›Pol‹, das neue Buch von Reinhold Messner! (...) Messner erzählt doppelt spannend: als Abenteuergeschichte und als Psycho-Krimi. Ein tolles Buch!“
Alpin„Glänzend rekonstruiert beleuchtet Reinhold Messner eines der größten Abenteuer der Entdeckungsgeschichte aus der Sicht des Verlierers.“
(A) Anzeiger - Magazin für den Österreichischen BuchhandelEin äußerst lesenswertes Anti-Helden-Epos.
Süddeutsche Zeitung
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