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Das Buchcover zeigt eine illustrierte Szene mit einem älteren Mann und einer jungen Frau, die freundlich miteinander interagieren. Der Mann trägt eine graue Mütze und einen schwarzen Mantel, die Frau hat lange, braune Haare und ein rotes Kleid. Über der Illustration steht in großen blauen Buchstaben „NICHT MEHR WIE IMMER“. Darunter befindet sich der Untertitel „Wie wir unsere Eltern im Alter begleiten können“ in grauer Schrift. Am unteren Rand des Covers steht in einem grünen Kreis „Ein Wegweiser für erwachsene Kinder“.

Nicht mehr wie immer - eBook-Ausgabe

Wie wir unsere Eltern im Alter begleiten können: Ein Wegweiser für erwachsene Kinder
9,99 €
13.10.2017
208 Seiten
978-3-492-97828-6

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

9,99 € inkl. MwSt.
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Beschreibung

Irgendwann wird uns bewusst, dass unsere Eltern ins fortgeschrittene Alter kommen. Ihre Kräfte lassen nach und die alltäglichen Dinge gelingen immer weniger. Als Kinder fragen wir uns dann, was zu tun ist. Gerontopsychologin Katja Werheid zeigt, wie wir es schaffen, für unsere Eltern da zu sein, ohne sie zu bevormunden, und wie wir mit alten Konflikten Frieden schließen, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen. Sie warnt vor „Blitzangriffen“ und appelliert stattdessen für Empathie und Offenheit in der Kommunikation mit den Eltern. Denn regelmäßige, vergnügliche Kontakte sind das Wichtigste,…

Irgendwann wird uns bewusst, dass unsere Eltern ins fortgeschrittene Alter kommen. Ihre Kräfte lassen nach und die alltäglichen Dinge gelingen immer weniger. Als Kinder fragen wir uns dann, was zu tun ist. Gerontopsychologin Katja Werheid zeigt, wie wir es schaffen, für unsere Eltern da zu sein, ohne sie zu bevormunden, und wie wir mit alten Konflikten Frieden schließen, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen. Sie warnt vor „Blitzangriffen“ und appelliert stattdessen für Empathie und Offenheit in der Kommunikation mit den Eltern. Denn regelmäßige, vergnügliche Kontakte sind das Wichtigste, wenn es darum geht, unsere Elternbeziehung zu vertiefen und schwierige Situationen gemeinsam zu bewältigen.

Über Katja Werheid

Foto von Katja Werheid

Biografie

Katja Werheid ist Professorin für Klinische Neuropsychologie und Psychotherapie an der Universität Bielefeld. Zuvor war sie tätig an der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie als Neuropsychologin in ambulanter Praxis in Berlin und Köln und in Neurologischen Kliniken in Leipzig und Potsdam. Seit 2016...

Mehr über Katja Werheid

Aus „Nicht mehr wie immer“

Vorwort Ein Gespenst geht um
Unter uns „Mittelalten“ geht ein Gespenst um. Es schleicht sich ein, man merkt es anfangs kaum, versteckt hinter dem lauten Getöse von Midlife-Crisis, Pubertät der Sprösslinge, Bandscheibenvorfall und Menopause. Erst zeigt es sich nur ab und zu, ein rasches Huschen um Mitternacht kurz vor dem Einschlafen. Da können wir es noch ignorieren. Doch es kommt immer wieder – bei manchen still und unheimlich, bei manchen als Poltergeist im Zuge einer plötzlichen schlechten Nachricht. Das Gespenst geht nicht mehr weg. Sein Name? Die banale wie [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Wie man das (sich um die Eltern kümmern) respektvoll tut, ohne selbst auf der Strecke zu bleiben, erklärt dieses kluge Buch, das Mut macht.“

myself

„Katja Werheid zeigt die Wege, die einen näher zu den Eltern bringen können.“

Pflege&Familie

„Katja Werheid schildert einfühlsam, eingängig und mit viel Humor, was so alles auf erwachsene Kinder zukommt, wenn die Eltern zunehmend gebrechlicher werden.“

Hofgeismarer Allgemeine

„Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie man es schaffen kann, für Eltern da zu sein, ohne sie zu bevormunden, und wie man mit alten Konflikten Frieden schließt, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen.“

revue

Die erste Bewertung schreiben

Katja Werheid
Nicht mehr wie immer.
Inhaltsangabe

Vorwort
Ein Gespenst geht um 

Kapitel 1
Äußere Gegenspieler 
Eigentlich beste Voraussetzungen 
Tod und Sterben: die großen Tabus 
Gesellschaftlicher Wandel und Generationenüberlappung 
Erstes, zweites und drittes Alter 

Kapitel 2
Innere Gegenspieler 
ASWI: Alles so wie immer
WeRoKo: Werte- und Rollenkonflikte 
LiK: Leiche im Keller
VW: Verzerrte Wahrnehmung 
Jetzt nicht den Mut verlieren! 

Kapitel 3
Erster Schritt: Gut informiert sein 
Wenn wir die Wahl hätten ... 
Plötzlicher Abschied: Organversagen 
Abschied mit Ansage: Krebs 
Langsamer Abschied: Demenz 
Die kleinen Plagen nebenher 

Kapitel 4
Zweiter Schritt: Gegenspieler ausschalten 
ASWIs in gute Rituale verwandeln
WeRoKos: Würdigen statt bekämpfen
LiKs respektieren 
VW humorvoll begegnen 

Kapitel 5
Dritter Schritt: Ressourcen und Bindungen stärken 
Netzwerke und Helferkreise 
Kooperation unter Geschwistern
Bindung: nicht nur für kleine Kinder
Um-Bindung – aber wie? 
Besuche außerhalb des Protokolls 
Lieblings-Doc und Medi-Check
Talente entdecken 
Für die Basics sorgen
Quality Time

Kapitel 6
Die wichtigsten Stolperfallen
Sparen und Horten
Geduldsfaden gerissen
Misstrauen geerntet
Veränderung abgelehnt
Nicht mehr erkannt werden
Zu lange gewartet

Kapitel
Dem Ende ins Gesicht sehen
Selbstmordgedanken
Trauergeleit einmal anders
Feuer, Erde oder Wasser?
Papierkram regeln
Sterben und Erben

Nachwort
Was haben wir davon?


ANHANG

Danksagung und wie dieses Buch entstand

Hilfreiche Adressen
I.Informationen zu chronischen Alterserkrankungen
II.Informationen für Angehörige: Pflege, Wohnen

Quellenverzeichnis