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Nach dem Verstand einfach geradeaus

Nach dem Verstand einfach geradeaus

Roman
16,00 €
01.03.2021
356 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-50418-8

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Allen, denen „Wer bin ich eigentlich, wie bin ich bloß hier gelandet und das kann doch noch nicht alles sein“ bekannt vorkommt, und die gerne schmunzeln oder auch lachen. 

„Doch an diesem Morgen ereignete sich etwas Merkwürdiges: Quentins Verstand sehnte sich plötzlich zum ersten Mal nach etwas anderem – einer roten Socke zum Beispiel.“

Das Leben des zweiundvierzigjährigen Quentin Finkenwinkel gleicht seiner Sockenschublade: wohlgeordnet und berechenbar grau in grau. Es gibt nichts, was sein Verstand nicht akribisch plant und dreimal überdenkt – und es gibt so viel zu bedenken. Doch damit ist…

Allen, denen „Wer bin ich eigentlich, wie bin ich bloß hier gelandet und das kann doch noch nicht alles sein“ bekannt vorkommt, und die gerne schmunzeln oder auch lachen. 

„Doch an diesem Morgen ereignete sich etwas Merkwürdiges: Quentins Verstand sehnte sich plötzlich zum ersten Mal nach etwas anderem – einer roten Socke zum Beispiel.“

Das Leben des zweiundvierzigjährigen Quentin Finkenwinkel gleicht seiner Sockenschublade: wohlgeordnet und berechenbar grau in grau. Es gibt nichts, was sein Verstand nicht akribisch plant und dreimal überdenkt – und es gibt so viel zu bedenken. Doch damit ist Schluss, als ebendies seinem Verstand eines Tages unerträglich wird und er durchbrennt – und zwar an einen Traumstrand. Auf einmal kann Quentin nicht mehr nachvollziehen, was bis eben noch selbstverständlich für ihn war und schlagartig verwandelt sich sein sorgsam strukturierter Alltag in ein Chaos. Quentin tut alles, um seinen Verstand zurück und sein Leben wieder unter Kontrolle zu bekommen – doch das ist gar nicht so einfach, ohne Verstand.

Nach dem Erfolg von „Nach dem Tod gleich links“ – der neue Roman von Anna Buchwinkel

Über Anna Buchwinkel

Anna Buchwinkel

Biografie

Anna Buchwinkel ist nach abgeschlossenem Jurastudium und einer Heilpraktiker Ausbildung viel durch die Welt gereist und hat mehrere Jahre in Asien gelebt. Die scheinbaren Gegensätze der östlichen und westlichen Sichtweise von Leben, Tod und Schicksal inspirieren sie für ihre Bücher. Mit scharfem...

Mehr über Anna Buchwinkel
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Bewertungen

Anna Buchwinkel
Nach dem Verstand einfach geradeaus.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.
5 Bewertungen

Witzig, inspirierend, ein Highlight!

Redrose
am 07.03.2021

Nachdem ich bei „Nach dem Tod gleich links“ schon Tränen gelacht habe und Fan von Eierlikör und Kuhflecken wurde, waren meine Erwartungen hoch, was das neue Buch von Anna Buchwinkel betrifft. Und vorweg: meine Erwartungen wurden noch übertroffen.

Quentin Finkenwinkel ist ein Langweiler,…

Jeder ist anders - jeder ist wertvoll

witchqueen
am 07.03.2021

Darum geht es:

Quentin Finkenwinkel ist ein unscheinbarer, ganz normaler, ja fast schon langweiliger Mensch. Er arbeitet beim Statistischen Bundesamt, lebt allein in einem biederen Einfamilienhaus in einer braven Wohnsiedlung. Sein Leben hat er völlig im Griff. Sorgt doch sein Verstand …

Absolut nicht aus dem Leben gegriffen - ich bin von den Socken und habe mich herrlich amüsiert!

jutscha
am 11.03.2021

Was passiert, wenn einem der Verstand abhanden kommt? Was, wenn der Spruch „Der hat wohl seinen Verstand verloren“ wörtlich zu nehmen ist? Das ist dem Protagonisten Quentin in dieser seltsamen Geschichte passiert. Er ist gerade dabei, in einem Elektronikhandel Weihnachtsgeschenke zu kaufen, als e…

Einfach mal machen!

MiaMai
am 16.03.2021

Einfach mal machen!

„Nach dem Verstand einfach geradeaus“ macht Spaß! Da bin ich von den Socken. Quentin und seinen Verstand ein Stück auf ihrem gemeinsamen und separaten Weg zu begleiten war ein amüsanter Trip durch Konventionen, entlang naheliegender Ideen, die man sich doch kaum trau…

Verstand macht Urlaub

Kekstrommel
am 16.03.2021

Ein Meer, herrliches rauschen der Wellen, Sonne, Palmen... Wer möchte da nicht gerne sein? Quentins Verstand jedenfalls sieht ein solches Bild und beschließt sich, lieber dorthin zu gehen, als bei Quentin zu bleiben. Ob das wohl gut geht?

Die Autorin beschreibt hier mit ausreichend Humo…

Interview mit Anna Buchwinkel

Für wen ist das Buch etwas?

Für alle, die sich gerne auf etwas Neues einlassen, Humor haben und den Weg genauso schätzen wie das Ziel. Und dabei vor allem Menschen, die sich mit Sinn- oder Selbstsuche beschäftigt haben, denn die werden den einen oder anderen Witz sehen, den die anderen vielleicht nicht entdecken.

Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Verstand zu einer der Hauptfiguren zu machen?

Jeder hat einen Verstand, der ihm die Welt erklärt und der etwas für ihn erreichen will. Doch auf meinen Reisen in die unterschiedlichsten Winkel der Erde habe ich festgestellt, dass das Leben wesentlich größer und bunter ist, als es mein Verstand mit seiner begrenzten Weltsicht erfassen kann. Und vor allem: dass es sich wesentlich entspannter lebt, wenn man das ein oder andere Missverständnis über Bord wirft, dem der Verstand im Laufe eines Lebens aufsitzt. Deshalb finde ich das Thema sehr relevant. Und so habe ich in diesem Roman der Hauptfigur einfach den Verstand mit all seinen Denkmustern, Antworten, Meinungen und guten Tipps weggenommen – und ihn an einen Traumstrand durchbrennen lassen. Also: Wie sieht das Leben aus, wenn man alles Erlernte über Bord wirft?

Was zeichnet deine Bücher aus?

Bei mir geht es im Kern um das Menschsein an sich, um Themen, die existenziell sind und jeden auf die eine oder andere Art betreffen, ob er sich nun Gedanken darüber macht oder nicht. Und die verpacke ich in teilweise aberwitzige Geschichten. Ich möchte unterhalten, zum Schmunzeln oder auch zum Lachen bringen, aber auch zum Nachdenken. Wer eine spirituelle Ebene sucht, der wird sie finden, wer einfach nur unterhalten werden möchte, findet das ebenso.

Wer ist deine heimliche Lieblingsfigur in diesem Roman?

Es gibt einige, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Aber letztlich ist Quentins Verstand die Figur, die für mich am interessantesten ist. Ein Verstand, der Opfer seiner eigenen Missverständnisse wird - über seine Aufgabe, die Grenzen dessen, was er leisten kann, und letztlich über die ganze Welt. Und ich bin sicher, Quentins Verstand ist nicht der einzige, der so tickt. Diese Missverständnisse und damit Quentins Verstand sind für mich zum einen tragisch, aber entbehren auch nicht einer gewissen Komik, wenn man mal darauf kommt, was für eine aberwitzige Aufgabe sich so ein Verstand selbst aufhalst. Aber das macht ihn für mich so faszinierend und letztlich auch so liebenswert.

Was hat dir beim Schreiben des Buches am meisten Freude bereitet?

Chaos stiften – und da Quentin ohne Verstand keinerlei Konventionen mehr kennt, hat sich da die eine oder andere Möglichkeit aufgetan.