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Herz aus Moos und Schatten
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Beschreibung
Atmosphärisch wie ein Studio Ghibli-Film
In der Hafenstadt Nohedam wandeln finstere Naturgötter, auf deren Reich die Stadt einst gebaut wurde. Bald soll die große Flut kommen, die die Götter in das ersehnte Ewigreich bringt. Damit sie mitkommen darf, muss die Halbgöttin Nor für ihren Ziehvater und Herrscher des Götterclans Aufträge erledigen. Doch dann verliebt sie sich in einen Menschen und beginnt, sich an ihre leiblichen Eltern zu erinnern, deren Tod ein dunkles Geheimnis umgibt. Als Tochter beider Welten muss sie ihre eigene Macht entdecken – und für ihre Unabhängigkeit, das Wohlergehen…
Atmosphärisch wie ein Studio Ghibli-Film
In der Hafenstadt Nohedam wandeln finstere Naturgötter, auf deren Reich die Stadt einst gebaut wurde. Bald soll die große Flut kommen, die die Götter in das ersehnte Ewigreich bringt. Damit sie mitkommen darf, muss die Halbgöttin Nor für ihren Ziehvater und Herrscher des Götterclans Aufträge erledigen. Doch dann verliebt sie sich in einen Menschen und beginnt, sich an ihre leiblichen Eltern zu erinnern, deren Tod ein dunkles Geheimnis umgibt. Als Tochter beider Welten muss sie ihre eigene Macht entdecken – und für ihre Unabhängigkeit, das Wohlergehen ihres Clans und ihre Liebe kämpfen.
„Schrullige Charaktere in einem düsteren Hafenviertel aus brackigen Kanälen, finsteren Gassen und Hinterhöfen – hochatmosphärisch, voller wunderbarer Details und originell bis auf die Knochen. Sarah Scheumer gelingt etwas, an dem viele scheitern: Ihr Schauplatz ist so lebendig wie ihre liebenswerten Figuren.“ Kai Meyer, SPIEGEL-Bestsellerautor
Über Sarah Scheumer
Events zum Buch
Sarah Scheumer liest aus „Herz aus Moos und Schatten“ in Frankfurt
Aus „Herz aus Moos und Schatten“
1
Ein Klopfen
In der Ruhe des Kanals dachte Nor kurz darüber nach, die Tür einzutreten. Das grün lackierte Holz war ohnehin morsch, zerfressen von der Feuchtigkeit der Wasserstraßen. Aber zu ihrem Bedauern hatte sie noch nie eine Tür eingetreten, und Chaos zu verursachen, war grundsätzlich eine schlechte Idee, wenn man kein Mensch war.
Sie stand so lautlos im Halbdunkel auf der kleinen Betonfläche des Anlegers, dass sie der Morgennebel hätte sein können, der gerade auf den Stein der Stadt sank. Bloß missmutiger war sie und vor Kopfschmerzen ganz kratzbürstig. Das [...]
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