
Gier (Opcop-Gruppe 1)
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„'Gier' bietete nicht nur einen weit verzweigten und spannednen Wirtschafts-Krimi. Zudem lassen die zehn Ermittler um Paul Hjelm auch Raum für eine tiefere als nur holzschnittartige Charakterisierung der Figuren. Man darf auf den zweiten Fall sehr gespannt sein.“
Mannheimer MorgenBeschreibung
Aus seinem Mund ergießt sich ein Schwall Blut. Es ist kaum zu verstehen, was der junge Chinese flüstert. Nur dass seine letzten Worte von entscheidender Bedeutung sind, ist dem Polizisten instinktiv klar. Kurz darauf findet sich in einem Waldstück bei London eine weitere schrecklich zugerichtete Leiche. Was treibt die Drahtzieher der beiden Morde an? Europol tappt im Dunkeln, nur so viel wird ihnen immer klarer - die Dimension dieser Verbrechen lässt selbst den Erfahrensten unter ihnen den Atem stocken.
Weitere Titel der Serie „Opcop-Gruppe“
Medien zu „Gier (Opcop-Gruppe 1)“
Über Arne Dahl
Aus „Gier (Opcop-Gruppe 1)“
Operation Glencoe
London, 2. April
Eigentlich kann es nicht noch kälter werden, denkt der Beobachter und zieht den Mantel eng um seinen Körper. Kälter als an den frostigen Tagen Anfang April kann es in London nicht werden.
Dieses Grau, denkt er und blickt die Themse hinunter in Richtung des Betonklotzes. Er heißt ExCeL, Exhibition Centre London, und in ihn wird in ebendiesem Moment der London Summit eröffnet, auf dem die Staatsoberhäupter der zwanzig reichsten Länder der Welt über die verheerende Finanzkrise diskutieren werden. Es ist das Gipfeltreffen der [...]
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Pressestimmen
„Gier ist extrem spannend, extrem schlau und gut geschrieben, ein rundum gelungener Thriller über internationale, komplex verwobene Großverbrechen.(…) Auf höchstem Thrillerniveau. Chapeau.“
kulturnews mit citymag Berlin„Arne Dahl versteht es auch diesmal wieder lose Fäden, die sich irgendwo verfangen zu einem Netz aus Gier, Geld und Macht zu verknüpfen und daraus einen seitenstarken spannenden schwedischen Krimi zu verfassen.“
krimis.com„Ein brisanter und erschreckend realistischer Thriller!“
buchaktuell„Arne Dahl ist zu Recht ein Star unter den Thrillerautoren und schafft esein unglaublich komplexe Handlung spannend, geradezu atemlos darzustellen.“
Wiener Zeitung„Ein Roman wie eine Autobahnfahrt mit Tempo 200. Der Puls galoppiert, doch Dahl hält den Wagen souverän in der Spur.“
WDR4„Krimis aus Schweden gibt’s wie Sand am Meer. Sucht man richtig gute Schwedenkrimis, reduziert sich das Ganze allerdings schnell auf’s Wesentliche. Und wenn die Spreu sich endgültig vom Weizen trennt, landet man fast unweigerlich bei Arne Dahl.“
WDR, Funkhaus Europa„Spannend, intelligent und realistisch.“
WDR - 1Live„Arne Dahl verlagert den Nervenkitzel, den er bei seinem A-Team meisterhaft entwickelt hat, nahtlos und ohne Verluste auf die europäische Ebene. Vor realem Hintergrund wird das Beklemmen, genauso könnte das Verbrechen jederzeit auch im wahren Leben zuschlagen, besonders groß.“
WAZ-Online„Dahl stellt sich globalen Aufgaben. Wie keiner.“
Tobias Gohlis, DIE ZEIT„Die nur scheinbar zusammenhangslosen Handlungsfäden lässt der Bestsellerautor im Lauf der Geschichte in unerwarteten Wendungen aufeinander zusteuern. Und das gelingt ihm auch in seinem neuesten Roman 'Gier' hervorragend.“
SonntagsZeitung„'Gier' ist ein neues Meisterwerk schwedischer Krimikunst. (…) Auch wer die früheren Bücher des 48-jährigen Bestseller-Autors aus Stockholm noch nicht kennt, kann mit 'Gier' den Einstieg zum echten Dahl-Fan schaffen.“
Ruhr Nachrichten„Hinreißend sind viele der Dialoge und auch Gespräche im größeren Kreis, in denen die ganze bunte Mischung der Menschen Europas ui Effektivität und Witz, zu Skepsis und Erfolg zusammenwächst. Arne Dahl ist nicht nur ein großartiger Krimiautor, sondern auch ein wirksamer Botschafter der kostbaren Vielfalt Europas. Gier ist gleich aus mehreren Gründen lesenswert.“
Rhein-Neckar-Zeitung„Mit Gier wird der Schweden-Krimi welthaltig. Arne Dahl hat sein Meisterstück geschrieben.“
Prisma - Die Fernsehmagazin Ihrer Zeitung„Erschreckend realistisch, brutal spannend und ohne Rücksicht auf Verluste“
Oberhessische Presse„Liest sich ungemein spannend und wirkt beeindruckend real.“
Neue Luzerner Zeitung„Mit Gier hat Dahl Dantes Göttliche Komödie für den Kriminalroman erschaffen.“
NDR Kultur„Dramatisch und mit überraschenden Wendungen – Arne Dahl in Bestform.“
Mens Health„Ein packender Thriller, glasklar und scharfkantig erzählt wie schwedische Eiskristalle. Dahl beweist einmal mehr, dass er in der Topliga der Krimiautoren spielt.“
Main-Echo„Der Schwede Arne Dahl verfaßte einen Hochspannungsroman rund um den G9-Gipfel in London, wo Macht, Protest, Terror – und die titelspendende Gier Hauptthemen sind.“
Madonna„Neuerlich betört und verstört Dahls Erzählen, das kristalline Kälte, analytische Schärfe, poetische Preziosen, einen apokalyptischen Grundton und eine bisweilen zum Exzess getriebene Lakonik vereint.“
Literaturen„Spannend erzählt, mit Schauplätzen quer durch Europa, zum Nachdenken verführend und mit Gänsehauteffekt bei Actionszenen.“
Leipziger Volkszeitung„Dahl schafft es, den Leser bis zur letzten Seite in atemlose Spannung zu versetzen. Auf die Fortsetzung seiner neuen Reihe darf man also gespannt sein.“
Kölner Stadtanzeiger„An Schauplätzen quer durch Europa entspannt sich ein weit verzweigter Wirtschaftskrimi mit komplexen Verwicklungen, der den Leser bis zur letzten Seite in atemlose Spannung versetzt.“
Kieler Nachrichten„Dahl ist nicht nur ein großartiger Krimiautor, sondern ein Botschafter der kostbaren Vielfalt Europas.“
Hessische/Niedersächsische AllgemeineZwei schwedische Autoren spielen in der ersten Liga: Lars Kepler und Arne Dahl.
Expressen„Mit 'Gier' liefert Arne Dahl einen technisch brillanten, streckenweise erschreckend realistischen Thriller.“
Deutschlandradio Kultur„Das hier ist mehr als Unterhaltungsliteratur. Arne Dahl wirft einen Blick in die Zukunft Europas – und führt uns eine monströse Sicherheitsbehörde vor, die keine Grenzen mehr kennt.“
Der Tagesspiegel„Kriminelle Achterbahnfahrt.“
Buchkultur„Kunst- und phantasievoll setzt er Handlungsstücke zu einem Mosaik zusammen. Der Anspruch des Buches ist gigantisch: Es ist der Thriller zur Krise, in der wir stecken. Der Plot ist ein Meisterwerk. Beklemmend authentisch schildert Dahl, wie die organisierte Kriminalität die Welt umrankt.“
Badische Zeitung„Arne Dahl ist nicht nur ein großartiger Krimiautor, sondern auch ein wirksamer Botschafter der kostbaren Vielfalt Europas. Gier ist auch deswegen lesenswert.“
Augsburger Allgemeine„'Gier' bietete nicht nur einen weit verzweigten und spannednen Wirtschafts-Krimi. Zudem lassen die zehn Ermittler um Paul Hjelm auch Raum für eine tiefere als nur holzschnittartige Charakterisierung der Figuren. Man darf auf den zweiten Fall sehr gespannt sein.“
Mannheimer MorgenOPCOP - die geheime, operative Einheit von Europol ermittelt ihren ersten Fall: Wer sind die Drahtzieher hinter zwei Morden in London? Die Spuren führen nach Krakau, Riga und New York. Es ist ein großes Rätsel, das sich am Ende als ein spektakuläres Verbrechen neuer Dimension entpuppt.
Die schwedische Reichspolizei hat das A-Team aufgelöst. In dem Roman "Gier" erleben wir jetzt ein Team, das aus vielen europäischen Nationen zusammengesetzt ist. Warum?
Arne Dahl: Für mich ist das ein Test. Ich will testen, ob die europäische Idee funktioniert. Können Menschen, die aus so unterschiedlichen Kulturen stammen, zusammenleben und -arbeiten? Zum Beispiel gehört auch die Muslimin Corine Bouhaddi zum Team. Für mich ist die Frage nämlich sehr wichtig, ob es Europa gelingt, andere religiöse Gruppen in seine christlich geprägte Gesellschaft zu integrieren.
Die Mitglieder des aufgelösten A-Teams spielen allerdings wieder eine wichtige Rolle. Warum?
Arne Dahl: Vielleicht weil ich ein Romantiker bin. Es fiel mir schwer, mich von ihnen komplett zu trennen. Da war noch so viel Energie in diesem Team. Gleichzeitig wollte ich einen Neustart wagen. Deswegen habe ich die alte Einheit mit der neuen verschmolzen.
Das neue Team wird gleich mit einem Verbrechen der neuen Dimension konfrontiert ...
Arne Dahl: Das Verbrechen hat sich in den vergangenen 15 Jahren enorm verändert. Es ist auf den ersten Blick nicht mehr so sichtbar. Das sehen wir am Beispiel der Mafia. Sie agiert heute international und streckt wie eine Krake ihre Fühler nach Unternehmen und Banken auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern aus. Dadurch steht auch die Polizeiarbeit vor gigantischen Veränderungen und muss über nationale Grenzen hinaus denken und ermitteln. Diesen Wandel darzustellen, war mir sehr wichtig.
Mehr und mehr scheinen private Organisationen die Arbeit der Polizei zu übernehmen. Ist das eine große Gefahr?
Arne Dahl: Das ist eines der wichtigen Themen in dem Roman: Die staatliche Gewalt der Exekutive droht in private Hände zu fallen. Dieser Trend ist seit der Auflösung des Kommunismus zu bemerken, als ehemalige KGB- oder Stasi-Mitarbeiter Sicherheitsfirmen gründeten. Auch die Amerikaner haben im Irak oder in Afghanistan private Firmen mit militärischen Aufträgen versorgt. Für mich ist dieser Trend, das Outsourcing von Militär und Polizei, eine Bedrohung für unsere Gesellschaft, weil damit die klassische Gewaltenteilung infrage gestellt wird.
Wie kann sich Europa vor diesen Gefahren schützen?
Arne Dahl: Das vereinte Europa hat die Stärke, sich vor diesen Bedrohungen zu schützen. Da bin ich anders als in meinem Roman sehr optimistisch. Entscheidend ist, das Gespür dafür zu entwickeln, dass sich das Verbrechen dramatisch verändert hat und viel gefährlicher sein kann als das klassische Verbrechen.
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