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Band 9
Das Buchcover zeigt einen düsteren Hintergrund in Rottönen, auf dem sich schwarze, geometrische Formen und Zahlen befinden. Der Titel „Opferzahl“ ist in auffälliger, weißer Schrift platziert, direkt unter dem Namen des Autors „ARNE DAHL“, der in großem, ebenso weißem Schriftzug oben steht. Unten wird das Genre „Kriminalroman“ in kleinerer Schrift angezeigt. Die Gestaltung vermittelt eine spannungsreiche und geheimnisvolle Atmosphäre.

Opferzahl (A-Team 9) - eBook-Ausgabe

Kriminalroman
Band aus der Reihe A-Team
8,99 €
02.05.2019
Wolfgang Butt
448 Seiten
978-3-492-98566-6

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Piper Verlag GmbH
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Beschreibung

Bestsellerautor Arne Dahl lässt das A-Team in ihrem neunten Fall ermitteln. Ein Bombenanschlag in der U-Bahn fordert zehn Tote. Kerstin Holm und ihr A-Team ermitteln – der Verdacht fällt auf die islamistische Vereinigung „Siffins heilige Ritter“. 

Um 0.45 Uhr explodiert ein Waggon der grünen U-Bahn-Linie in der Station Fridhemsplan. Zehn Menschen sterben, der Terror kommt nach Schweden. Rasch glaubt man, die Täter gefunden zu haben – „Siffins heilige Ritter“, eine geheime islamistische Vereinigung. Doch dann werden die „heiligen Ritter“ einer nach dem anderen ermordet. Kommissarin Kerstin Holm…

Bestsellerautor Arne Dahl lässt das A-Team in ihrem neunten Fall ermitteln. Ein Bombenanschlag in der U-Bahn fordert zehn Tote. Kerstin Holm und ihr A-Team ermitteln – der Verdacht fällt auf die islamistische Vereinigung „Siffins heilige Ritter“. 

Um 0.45 Uhr explodiert ein Waggon der grünen U-Bahn-Linie in der Station Fridhemsplan. Zehn Menschen sterben, der Terror kommt nach Schweden. Rasch glaubt man, die Täter gefunden zu haben – „Siffins heilige Ritter“, eine geheime islamistische Vereinigung. Doch dann werden die „heiligen Ritter“ einer nach dem anderen ermordet. Kommissarin Kerstin Holm greift auf die Erfahrung des pensionierten Kollegen Jan-Olof Hultin zurück. Denn ihr A-Team gerät in eine fatale Hetzjagd nach den wahren Tätern, deren Verbindungen bis ins Herz der Stockholmer Polizei reichen. – „Opferzahl“ lässt den Atem stocken vor so viel Raffinesse und menschlichem Abgrund. Arne Dahl gehört seit Langem zu den besten Kriminalautoren Schwedens.

Über Arne Dahl

Foto von Arne Dahl

Biografie

Arne Dahl, geboren 1963 in Sollentuna, hat mit seinen Kriminalromanen um das Stockholmer A-Team eine der erfolgreichsten Reihen der Welt geschaffen. International mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über 2,7 Millionen Bücher. Sein...

Mehr über Arne Dahl

Aus „Opferzahl (A-Team 9)“

1


Etwas drängte in den Sommer.
Er konnte es nicht benennen, aber irgendetwas war da – ein eisiger Windstoß vielleicht, eine unerwartete Kraft in den durch die Nacht segelnden Spätsommerwolken, eine neue Schwere, die sich von dem grau melierten Himmel herabsenkte – oder vielleicht lag es nur daran, dass er zu spät war.
Zu spät …
Das Schlimmste war, dass er wusste, weshalb er zu spät dran war. Er hatte auf dem ganzen Weg gezögert, hatte sich Zeit gelassen, sich unsicher durch Raum und Zeit bewegt.
War dies wirklich die Richtung, die sein Leben nehmen sollte? Hatte [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Fast jedes Detail hat seinen Sinn, nichts ist wie es scheint, und bis es zu einem actionreichen Finale in Berlin kommt, schlägt die Geschichte zahlreiche - aber immer glaubwürdige - Kapriolen. Dahl ist das Beste, was die aktuelle schwedische Krimi-Landschaft zu bieten hat.“

Spiegel Online

„Wie immer ist der neue Dahl spannend und unversöhnlich.“

Schweizer Familie (CH)

„Ein komplexer, bemerkenswerter Krimi, der mit seinen melancholischen Passagen und tiefgehenden Polizeirecherchen zum Terrorismus-Thema bisweilen zum Nachdenken anregt.“

Ruhr Nachrichten

„Rasche Perspektivenwechsel, lebendige Charaktere und die intensive Sprache des Autors Arne Dahl machen den neuen Roman des in Stockholm und Berlin lebenden Schweden aus. Die Einführung immer neuer Personen und Handlungsstränge ist zwar anfangs irritierend, verdichtet sich jedoch im Verlauf des Buches immer stärker. Der Leser fiebert direkt mit den Ermittlern mit – und wird vom Ende des Buches dennoch überrascht. (…) Hochspannung bis zur letzten Seite.“

Oberhessische Presse

„Arne Dahls ›Opferzahl‹ ist enorm ausgeklügelt, greift viele aktuelle Themen auf und äußert feinsinnige Kritik an Schwedens Polizeiapparat.“

Neue Presse Hannover

„Der Thriller ist der neunte und zweitletzte dieser beeindruckenden Reihe. Zwar wurde das Original bereits 2006 veröffentlicht, doch hat das Buch nichts von seiner politischen Aktualität und Brisanz eingebüßt.“

Neue Luzerner Zeitung (CH)

„Man will Arne Dahl nicht mehr aus der Hand legen. (…) Arne Dahl hat den Mut und mittlerweile auch die Position Kriminalarbeit so zu schildern, wie sie ist, nämlich mühevoll und manchmal auch abgrundtief menschlich. (…) Wer Dahl kennt, der weiß, dass er es versteht mit der Sprache meisterhaft zu spielen und er weiß auch, dass seine Geschichten wahrlich komplex sind und dass er wichtige Details wie beiläufig, auf den Seiten seiner Bücher präsentiert, auf dass ihre Wirkung später, an anderer Stelle entfalten können. (…) Eine spannende Suche nach der Wahrheit.“

NDR 1

„… auch in ›Opferzahl‹ versteht es der Autor wieder, feinsinnige Beobachtungen sowohl von zwischenmenschlichen Nuancen, Querelen unterschiedlicher Organisationen und letztendlich auch den Schwierigkeiten internationaler Krisen klug und nachvollziehbar zu thematisieren.“

Main- Echo

„›Opferzahl‹ gehört – wie fast alles von Dahl – zur Premium-Liga der Kriminalromane aus Skandinavien.“

Harburger Anzeigen und Nachrichten

„Der Leser leidet mit dem A-Team, und die Handlung ist so wenig konstruiert, dass der Tempowechsel am Ende des 448-Seiten-Buches wie ein Schock wirkt. Nach der letzten Seite muss man erst mal tief durchatmen.“

Handelsblatt

„Dahl entpuppt sich dabei als wahrer Könner seines Fachs, der neben dem Gänsehaut-Faktor zeitgeschichtliche Bezüge und sozialkritische Sequenzen in seine Bücher integriert. (…) Arne Dahl beweist einmal mehr, dass er zu den besten Kriminalautoren Skandinaviens gehört, der in einer Reihe mit Henning Mankell, Stieg Larsson, Hakan Nesser und Liza Marklund steht.“

Fränkische Nachrichten

„Dahl verstrickt geschickt die Handlung mit ihren Spuren und Hinweisen und die kurzen Szenen aus dem Privatleben der Ermittler – so wie man es aus den vorherigen Romanen gewohnt ist. (…) Dahl ist ein sehr guter, spannender Krimi gelungen.“

Freie Presse

„Arne Dahl hat seine Story komplex gestrickt. Ohne aber die zahlreichen Fäden zu verlieren. Am Ende knüpft er sie zu einem kunstvollen Gebilde mit furiosem Finale zusammen.“

Frankfurter Neue Presse

„Hoch spannendes Ermittlungspuzzle.“

Bild Online

„Spannend und aktueller denn je.“

TV Spielfilm

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Arne Dahl
Opferzahl.
Arne

„Opferzahl“ ist der neunte Band mit der Spezialeinheit der Stockholmer Reichspolizei, die inzwischen von Kerstin Holm geleitet wird. „Die Menschen im A-Team haben alltägliche Probleme und private Sorgen. Dadurch ist das Team stets in einer Entwicklung“, sagt Dahl. Jorge Chavez, der Internet-Experte des Teams, sucht in „Opferzahl“ beispielsweise Sex-Abenteuer in Chatrooms. Eine Suche, die fast zum tödlichen Verhängnis wird und damit endet, dass er sich mit seiner Ehefrau Sara Svenhagen versöhnt. 

Dahl plant seine Romane über Monate: „Die Suche nach einem guten Plot und der Dramaturgie der einzelnen Kapitel bedeutet Schweiß und Tränen.“ In dieser Zeit liest er viele Zeitungen und Fachbücher, recherchiert die Fakten und notiert sich jede Idee, bis alles in einem Plan festgehalten ist. Er konstruiert seine Romanidee wie eine neue Maschine, die im Computer eines Entwicklungsingenieurs entsteht. Und dann beginnt die schöne Zeit: das Schreiben. Sein Arbeitsgerät: ein kleiner Apple Laptop. 

„Opferzahl“ ist für viele Rezensenten Dahls bisher bester Krimi. Das findet er auch: „Das meiste wird schlechter, aber das Beste wird besser. Vielleicht liegt es daran, dass ich verstanden habe, wie ein guter Krimi funktioniert.“ Mittlerweile hat Dahl den elften Band über das A-Team abgeschlossen. Darin trifft sich die Einheit ein Jahr nach ihrer Auflösung in einem Schloss wieder. „Ein sehr spezielles Buch. Ich nenne es das >Buch elf von zehn<.“ Vielleicht der Höhepunkt seiner Serie über die schwedische Spezialeinheit, aber noch nicht das Ziel: „Ich möchte gern einen Krimi schreiben wie James Ellroy“, sagt Dahl. Dabei funkeln seine hellblauen Augen. Anschließend setzt er sich wieder aufs Fahrrad und verschwindet in der Menge vor dem Brandenburger Tor – völlig gelassen und nicht menschenscheu.