Sechs mal zwei (Berger & Blom 2)
Kriminalroman
„Atemlos spannend.“ - Dresdner Morgenpost
Sechs mal zwei (Berger & Blom 2) — Inhalt
„Ein wirklich brillant konstruierter Plot, der selbst den erfahrensten Krimi-Enthusiasten vom Stuhl kippen lässt. Die Gänsehautmomente hören gar nicht mehr auf!“ Aftenposten
Sam Berger und Molly Blom werden selbst zu Gejagten. In ihrem zweiten Fall müssen die Stockholmer Verbrecherjäger untertauchen. Sie müssen sich verstecken – vor den Geheimdiensten, vor ihrer Vergangenheit, vielleicht auch voreinander.
Bis in ihrem Exil im eisig schönen, unerbittlichen Norden plötzlich eine Frau ermordet wird. Ihre Leiche verschwindet, und der Täter lässt nichts als ein Stück Haut mit einer Kleeblattzeichnung zurück. Doch Sam Berger ist schockiert: Er kennt dieses Symbol aus einem alten Fall …
„Wer bereit ist, mit jedem gelesenen Satz einen Schritt tiefer in die furchterregenden Verliese der menschlichen Seele hinabzusteigen, der kommt bei Dahl voll auf seine Kosten.“ – Berner Zeitung
Arne Dahl ist der Inbegriff des psychologisch komplexen Schwedenkrimis. Düster und genüsslich abgründig konstruiert er spannende Fälle, die mit den Erwartungen der Leser genauso spielen wie mit dem Schicksal der Ermittler.
Ein außergewöhnlicher Schauplatz – der hohe Norden Schwedens – verleiht „Sechs mal zwei“ darüber hinaus einen ganz besonderen Reiz, dem sich kein Skandinavienfan entziehen kann.
„Arne Dahl vereint alles: Verbrechen von globaler Tragweite, intelligente Plots, Hochspannung und literarische Qualität.“ – Lars Kepler
Mit Preisen, Lob und Bestsellerplätzen gibt sich Arne Dahl nie zufrieden. Seine Romane um das Stockholmer A-Team und die Opcop-Gruppe sind internationale Phänomene und gehören zu den meistgelesenen Krimireihen überhaupt.
Mit seiner Reihe um die Ermittler Berger & Blom gelang es Dahl, diesen Erfolg sogar noch zu übertreffen. Gnadenlos, voller Action und überraschender Wendungen: „Sechs mal zwei“ ist die perfekte Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.
„Atemlos spannend.“
„Wieder ein brillanter Arne Dahl.“
„Jede Menge Rätsel, die Dahl kunstvoll und spannend verwebt.“
„Dahl hat einen inhaltlich komplexen, virtuos gestrickten Plot gebastelt, von der Grundidee bis zum beklemmenden Finale.“
Wer noch nicht den ersten Band "Sieben minus Eins" von Arne Dahl um den Agenten Sam Becker gelesen hat, wird es beim jetzt neuen zweiten Band "Sechs mal Zwei" anfangs recht schwer haben, gibt es doch enge Bezüge. Erst nach dem ersten Drittel findet man sich in der neuen Handlung zurecht, deren Spannung dann aber stark ansteigt und den Leser wirklich packt. Es ist wieder ein typisch skandinavischer Thriller mit viel Schnee, viel Blut und viel Psycho. Erst gegen Ende löst sich das Verwirrspiel um den Serienmörder auf. Auch am Schluss kommt der Autor wieder auf Band 1 zurück und schickt seinen Helden in den Untergrund zurück. Schließlich soll ja auch Band 3 folgen. Mir hat Band 1 besser gefallen. Aber für Freunde des skandinavischen Thrillers ist "Sechs mal Zwei" genau richtig!
Hier empfiehlt es sich unbedingt, den ersten Teil zu kennen und auch an den sollte man sich noch gut erinnern, denn sonst muss man zu sehr Gehirnjogging betreiben und die Fäden alle entwirren. Aber genau das war es, was mir an Sieben minus eins schon so gut gefallen hat. Berger und Blom - können sie nun eigentlich einander vertrauen oder (noch immer) nicht? Diese Frage stellt sich weiterhin, auch wenn die beiden nun gemeinsam auf der Flucht vor dem schwedischen Geheimdienst sind durch die Ereignisse aus dem ersten Teil. Desiree Rosenqvist von der Stockholmer Polizei kontaktiert Sam Berger, da in einem Brief Details über einen ihrer alten Fälle stehen. Wer ist die Briefeschreiberin und wer hält Berger und Blom davon ab, hinter die Geheimnisse zu kommen? Arne Dahl gelingt es auch hier wieder meisterlich den Leser auf falsche Fährten zu locken und in ein gnadenloses Verwirrspiel zu ziehen. Hier darf man weder aufgeben noch sollte man die Lektüre für längere Zeit unterbrechen, denn man muss dranbleiben, sich reindenken, die Zeit und alle Verpflichtungen vergessen, dann erhält man höchsten skandinavischen Lesegenuss. Am Ende lockt als Belohnung die geniale Lösung. Ich hoffe auf weitere Bücher dieser Art.
Ganz zu Anfang: Ich kenne den ersten Teil nicht! Den Einstieg fand ich etwas verwirrend, die Handlung sehr komplex, und ich musste sehr aufmerksam lesen und mitdenken. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich die Personen richtig zuordnen konnte und mich in die Geschichte des ersten Falls eingearbeitet habe und dessen Hintergründe verstehen konnte. Hinzu kam das Misstrauen des Ermittlers Sam gegen seine Partnerin Molly, sowie der geheime Beobachter und die ständige Frage: Ist das jetzt ein Traum, eine Wahnvorstellung, Phantasie oder Realtät? Das war anfangs etwas verwirrend. Der spannende Schreibstil spornte mich aber immer mehr an weiter zu lesen. Nach etwa 80 Seiten hat mich das Buch dann total gefesselt: Spannung pur! Immer wieder neue Überraschungen, die mich veranlassten in eine andere Richtung zu denken. Die Handlung spielt in der düsteren, verschneiten Einöde Lapplands und das fast schon beklemmende Szenario passt wirklich super zur Handlung: Gerade als ich glaubte, dem Täter schon auf der Spur zu sein, kam ein weiterer Schneesturm, der alles bisher Geschehene aufwirbelte. Neue Spuren im Schnee mussten gefunden werden auf dem Weg zu diesem unglaublich eiskalten Serienmörder. Fazit: Ein absolut packendes Buch! Die spannende Handlung ist nicht so einfach zu durchschauen. Immer wieder erwartet mich eine neue überraschende Wende, bis die Beweggründe des Serienmörders, und natürlich auch der Mörder selbst aufgedeckt werden.
Endlich hat Arne Dahl den zweiten Band dieser Krimi-Serie vorgelegt und ich muss sagen, es ist schon eine Weile her, dass ich Band 1 gelesen hatte und hier hat mich zu Beginn die neue Geschichte vollkommen überfordert. Ich hatte keinen richtigen Bezug mehr zu den Personen und deren Verbindungen. Denn am Anfang besteht die Story aus vielen Abschnitten, die ich weder als Lüge, Wahrheit oder Traum einordnen konnte. Alles kam mir so vor, als würde ich das Buch durch einen Nebelschleier lesen und irgendwann erhoffte ich mir, dass endlich die Sonne den Nebel vertreibt und ich muss sagen, ab Seite 100 etwa wurde ich dann belohnt für das Durchhaltevermögen. Ab diesem Moment hatte mich die Erzählung im Griff und da war er wieder, der Arne Dahl, den ich so gerne lese. In letzter Zeit habe ich selten so einen Krimi gelesen, der mit jeder neuen Erkenntnis alles Vorangegangene wieder komplett umgeworfen hat und ich wieder alles in Frage stellte, was ich vor einer Seite noch gelesen hatte. Diese Tatsache liest sich nun so, das man bestimmt den Überblick verlieren könnte, aber nein, hier zeigt Arne Dahl wieder sein wahres Können. Er schafft es, mich wieder mit seinen Wendungen und den landschaftlichen Beschreibungen der Einöde Lapplands zu begeistern. Bei einigen eigenartigen Vorgehensweisen dachte ich noch, was soll das denn nun wieder, das passt doch nicht ins aktuelle Geschehen der Geschichte und doch hat es sich im Nachhinein als grandiose Idee entpuppt. Sehr ungewöhnlich und spannend empfand ich diesmal, das man Sam Berger und Molly Blom ja eigentlich als gutes Team kennt, aber hier hat der Autor gegenseitiges Misstrauen und verstreute Zweifel eingebaut, das dem Ganzen nochmals eine andere Sichtweise nahe brachte. Man könnte fast denken, dass die beiden Bände erst das Vorgeplänkel zu den kommenden, erscheinenden Büchern sind. Ich hoffe es, denn ansonsten würde mich Herr Dahl doch sehr enttäuschen und das möchte ich mir nicht vorstellen. Fazit: Arne Dahl schafft es immer wieder mich zu überraschen, mich zu überrumpeln und mich zu begeistern. Seinen Schreibstil empfinde ich als packend und oftmals so düster und beklemmend wie Schweden im tiefsten Winter. Ich bin schon sehr auf Band 3 gespannt, denn diese Reihe werde ich auf alle Fälle weiterhin verfolgen.
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