
Die Tinktur des Todes (Die Morde von Edinburgh 1) - eBook-Ausgabe
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Das Buch ist flott vom Stil her, bringt die Stadt, die Einwohner und die damaliege Zeit sehr gut rüber. Geschichte in der Geschichte mag ich einfach irre gerne.
Kejas Wort RauschBeschreibung
„Eine Aufsehen erregende Kriminalgeschichte vor dem Hintergrund medizinischer Experimente im Edinburgh des 19. Jahrhunderts. Das Buch lässt sowohl die Stadt als auch die Epoche lebendig werden und ist eine großartige Lektüre.“ Ian Rankin
1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine Stelle bei dem brillanten und renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an, in dessen Haus regelmäßig bahnbrechende Experimente mit neu entdeckten Betäubungsmitteln stattfinden. Hier…
„Eine Aufsehen erregende Kriminalgeschichte vor dem Hintergrund medizinischer Experimente im Edinburgh des 19. Jahrhunderts. Das Buch lässt sowohl die Stadt als auch die Epoche lebendig werden und ist eine großartige Lektüre.“ Ian Rankin
1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine Stelle bei dem brillanten und renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an, in dessen Haus regelmäßig bahnbrechende Experimente mit neu entdeckten Betäubungsmitteln stattfinden. Hier trifft Will auf das wissbegierige Hausmädchen Sarah, die jedoch einen großen Bogen um ihn macht und rasch erkennt, dass er ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Beide haben ganz persönliche Motive, die Morde aufklären zu wollen. Ihre Ermittlungen führen sie in die dunkelsten Ecken von Edinburghs Unterwelt und nur, wenn es ihnen gelingt, ihre gegenseitige Abneigung zu überwinden, haben sie eine Chance, lebend wieder herauszufinden.
„Parrys viktorianisches Edinburgh wird auf eindringliche Weise lebendig – als Welt des Schmerzes.“ Val McDermid
Ambrose Parry ist das gemeinsame Pseudonym von Christopher Brookmyre und Marisa Haetzman. Das Paar ist verheiratet und lebt in Schottland. Brookmyre arbeitete nach seinem Studium der Englischen Literatur- und Theaterwissenschaften als Journalist in London, Los Angeles und Edinburgh. Der mehrfach preisgekrönte Autor hat über zwanzig Romane veröffentlicht, darunter internationale Bestseller. Marisa Haetzman ist Medizinhistorikerin und hat zwanzig Jahre als Anästhesistin gearbeitet. Ihre Forschungsarbeit zur modernen Anästhesie inspirierte das Paar, „Die Tinktur des Todes“ zu schreiben.
Sherlock Holmes trifft Jack the Ripper – die packende Krimi-Reihe im historischen Edinburgh
Die „Morde von Edinburgh“-Reihe schickt sich an, dem viktorianischen Historienroman ein neues, schauriges Kapitel hinzuzufügen, das sich vor den großen Vorbildern des Genres nicht verstecken muss. Denn mit den sympathischen Protagonisten Will Raven und Sarah Fisher hat Ambrose Parry ein neues Powerpaar erschaffen, dem seine Fans in jedes Abenteuer folgen.
Weitere Titel der Serie „Die Morde von Edinburgh“
Über Ambrose Parry
Aus „Die Tinktur des Todes (Die Morde von Edinburgh 1)“
Kapitel 1
Eine gute Geschichte sollte nicht mit einer toten Dirne beginnen – dafür bitte ich um Verzeihung –, schließlich handelt es sich nicht um ein Thema, mit dem achtbare Menschen sich gern zu befassen pflegen. Doch gerade die Überzeugung, die braven Leute Edinburghs würden sich solch einer Angelegenheit niemals widmen, führte Will Raven im Winter 1847 auf seinen schicksalhaften Weg. Zwar hätte Raven die Entdeckung der unglücklichen Evie Lawson ungern als Beginn seiner eigenen Geschichte betrachtet gewusst, doch trieb ihn vor allem die Entschlossenheit an, dass [...]
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Schottlands „Erfinder der modernen Anästhesie“
James Simpson ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Krankengeschichte, aber selbst in seinem eigenen Land relativ unbekannt. Im 19. Jahrhundert revolutionierte er die Medizin, indem er in Edinburgh die Anästhesie und die Behandlung bei der Geburt einführte. Er wurde zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten der Krankengeschichte und wurde zum Namensgeber eines Krankenhauses in seiner Heimatstadt, aber er hat nie die gleiche Anerkennung erhalten wie andere große schottische Wissenschaftler. Das könnte sich jetzt ändern, wenn seine Geschichte in einem Roman aus Schottlands neuestem Autorenduo zu lesen ist.
Der renommierte Krimiautor Christopher Brookmyre hat sich mit seiner Frau Dr. Marisa Haetzman unter dem Pseudonym Ambrose Parry für Die Tinktur des Todes zusammengetan, einen Kriminalroman vor der Kulisse von Simpsons historischem Edinburgh zu entwickeln. Während Brookmyre seit bereits seit vielen Jahren für seine witzigen und scharfen Krimis bekannt ist, schreibt seine Frau zum ersten Mal. Aber sie ist die wohl qualifizierteste Person in Schottland, um diese Geschichte zu erzählen. Die Anästhesistin Marisa Haetzman studierte Medizingeschichte und konzentrierte sich auf Simpsons Heldentaten. Dann begann sie, ihren Mann mit Geschichten über den charismatischen Chirurgen zu versorgen.
„Es gab viele tolle kleine Anekdoten und er meinte, es könnte ein Roman in all den Geschichten stecken. So entwickelte sich die Idee mit der Zeit.“
„Je mehr Marisa mir über das Leben von James Simpson erzählte, desto eher klangen all die kleinen Ausschnitte seines Lebens so, als würden sie eine tolle Geschichte ergeben. Es gab keinen Blitzschlag der Eingebung, aber die Idee begann allmählich zu wachsen.“
Simpson lebte von 1811 bis 1870 und war im Alter von zwanzig Jahren Arzt geworden. Er erforschte die Herzschläge von Ungeborenen, entwickelte revolutionäre Geburtshilfsmittel und entwickelte bahnbrechende Anästhetika wie Chloroform und Ether. Er wurde Arzt in Schottland bei Königin Victoria.
„Man könnte sagen, dass die Entstehung der modernen Anästhesie in Edinburgh stattfand. Simpson sollte ein bekannter Name sein. Wir waren auch seinem erstaunlichen Haushalt begeistert. Es gab alle Arten von Würdenträgern, die das Haus besuchten, aber er hat dort auch seine Patienten empfangen. Es gab Geschichten darüber, dass er sich weigerte, Zahlungen anzunehmen. Man kann bei der Recherche schnell einen Eindruck von der Wärme und Menschlichkeit Simpsons bekommen, der zu seinem Wunsch passt, eine Methode zu entwicklen, die Schmerzen beseitigt."
Vier Jahre nachdem Simpson das Team Brookmyre/Haetzman zum ersten Mal zu literarischem Handeln inspirierte, ist Die Tinktur des Todes geboren worden. Während Simpsons Welt den Rahmen bildet, sind die Hauptdarsteller der chirurgische Praktikant Will Raven und Simpsons Hausmädchen Sarah Fisher. Laut Marisa Haetzman sollte das Buch ursprünglich gar kein Kriminalroman werden. Sie hatten eine Familiensaga wie Downton Abbey im Kopf, rangen damit, das Material in den Griff zu bekommen, und haben dann letztendlich doch beschlossen, auf ihre Stärken setzen – Medizin und Kriminalromane.
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