Wo sucht man Hilfe, wenn alles andere versagt? Wunschbäume gibt es in vielen Kulturkreisen bis heute, so auch in Irland. Man schreibt ihnen übernatürliche Kräfte zu, Heilung, Rettung, inneren Frieden.
Oft stehen die Wunderbäume nahe einer Quelle, der man Heilkräfte nachsagt. Wer ein Stück Stoff oder Ähnliches, verbunden mit einem Gebet oder einer Bitte, gerichtet an eine Göttin, einen Gott oder an einen Naturgeist, in den Baum hängt, erhofft sich davon Hilfe in größter Not. Oft geht es um Heilung einer Krankheit oder auch die Lösung von Lebenskrisen. Wie der Stoff allmählich verwittert, soll sich auch das Problem auflösen oder die Krankheit verschwinden.
Bewertungen
Dem Sturm entgegen
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen, umso gespannter war ich auf dieses Werk.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu l…
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen, umso gespannter war ich auf dieses Werk.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Enya ist Ärztin. Eines Nachts fährt sie an einem Unfall vorbei und belebt dabei den verletzten Jungen, der danach lange Zeit im Krankenhaus liegt. Er war das Opfer einer Fahrerflucht. Durch dieses Ereignis ausgelöst, fällt Enyas Leben mehr oder weniger zusammen. Sie verlässt ihre Familie und beginnt in einem entlegenen Dorf als Landärztin. Doch dabei stößt sie auf allerlei Hindernisse. Ob es ihr gelingt, hier Fuß zu fassen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mich vorzüglich unterhalten und mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.