Bücher, die glücklich machen
„Die großen Themen unseres Lebens: das Streben nach Glück, das Suchen und Finden der Liebe, die Rolle des Zufalls, der Sinn unseres Daseins – alle sind in diesem weisen, großartigen Roman verdichtet zu einem sprachlich überwältigenden Werk.“

Was macht Sie glücklich? Beantworten Sie uns diese Frage und nehmen Sie am Gewinnspiel teil.
1. Preis:
Schatzkästchen für grenzenlose Kreativität
Die wunderschöne, nachhaltige Holzbox aus Bambus enthält einen kielartigen Schönschreibfüller mit Kalligrafie-Feder (1,4 mm Breite) inklusive Konverter und drei verschiedenen Tintenfarben (15 ml; schwarz, braun und rot), 10 Calli.Brush Double Tip Pens fürs kreative Schreiben, mit Kalligrafie-Spitze (1,5 mm) und flexibler Pinselspitze. Außerdem 6 Glückwunschkarten und 6 Geschenkanhänger.
• 10+1 Double Tip Pens
• 3 Fässchen Tinte
• 1 Kalligrafie-Füller
• 12 Grußkärtchen
• in hübscher Bambus-Box
2. und 3. Preis:
Je ein Glücks-Paket bestehend aus einem Exemplar von Die Farbe von Glück und einem Postkarten-Set
Was war Ihre Inspiration für Ihren neuen Roman Die Farbe von Glück?
Am Anfang eines neuen Buches stehen immer Fragen: Was wäre, wenn …? Bei diesem Roman waren es Fragen wie: Wer wäre man, wenn man in einer anderen Familie, unter anderen Bedingungen aufgewachsen wäre? Was wäre, wenn sich plötzlich herausstellte, dass man andere Eltern hat? Eigentlich ein anderer ist? Was wäre, wenn man sich an einem bestimmten Punkt im Leben anders entschieden hätte? Hätte sich unser Lebensplan auch dann erfüllt? Gibt es überhaupt einen Lebensplan, mit dem man auf die Welt kommt? Wer bin ich und wer könnte ich sein? Mit den Fragen kommen die Ideen zum Plot. Inspirieren lasse ich mich dabei von Menschen, von der Natur, von bestimmten Kulturen und vom Leben selbst. Und im Zuge des Schreibens versuche ich, Antworten auf die Fragen zu finden.
In meinen Büchern geht es immer um die Identität, um die Frage nach dem Sinn, die Bedeutung von Glück, darum, wie Entscheidungen, vor allem auch Fehlentscheidungen unser Leben beeinflussen.
Alle meine Figuren tragen aus verschiedensten inneren Konflikten heraus eine Spannung in sich, die sie aufzulösen suchen, und stellen sich dabei die Frage nach der richtigen Art zu leben.

Ihr Roman ist, wie Sie sagen, „eine Liebeserklärung an ein Land in Fernost“. Wie haben die Länder, in denen Sie gelebt oder die Sie bereist haben, Ihren Text und Ihr Schreiben beeinflusst?
Jeder hat es schon erlebt, dass er sich an einem ihm völlig fremden Ort außergewöhnlich wohl fühlt. Ein Ort, der etwas in einem weckt, von dem man nicht glaubte, es sei da. Völlig unerwartet atmet man plötzlich eine ganz neue Welt ein. Im eigenen Leben löst sich ein Knoten und wird zum roten Faden. Bei mir war das ein Land in Fernost mit seinen ganz eigenen Stimmungen, Farben und Gerüchen. Im flirrenden, buttrig weichen Licht verschwammen allmählich die Konturen meines Alltags, änderte sich mein Blick auf die Dinge und etwas Neues, noch nie Dagewesenes wurde möglich und dieses Buch entstand. Diese Atmosphäre habe ich versucht einzufangen.

Was war für Sie die größte Herausforderung beim Schreiben von Die Farbe von Glück? Und was Ihre größte Freude?
Da muss ich mit der Freude beginnen. Denn die Herausforderung kam nicht während des Schreibens, sondern danach. Es ist eines der wenigen Bücher, das sich in der Tat „wie von selbst« geschrieben hat. Die Ideen für die Handlung sind mir auf der oben genannten Reise einfach zu- und die Sätze aus meinen Fingern geflossen.
Die größte Herausforderung kam nach Abschluss des Romans, als das Manuskript dem Verlag bereits vorlag. Da schlug das Schicksal mit der Krebsdiagnose eines unserer sechsjährigen Zwillingsjungen derart zu, dass ich auseinanderzubrechen drohte. Plötzlich fand ich mich in Ängsten und Sorgen wieder, die ähnlich derer waren, die meine Protagonisten in Die Farbe von Glück durchleben. Ich fühlte mich vom Leben auf das geprüft, was ich meinen Figuren zur Bewältigung ihrer Schicksale mit auf den Weg gegeben hatte. Das Erstaunlichste war, dass das Lesen meines eigenen Romans mir die Hoffnung und Zuversicht gab, die ich brauchte, um unser in Stücke zerbrochenes Leben wieder einigermaßen zusammenzufügen. Den Krebs als Tatsache hinzunehmen, aufzustehen und weiterzumachen. Mit der Gewissheit der Ungewissheit leben zu lernen und gleichzeitig ins Universum zu vertrauen.
Eine weitere Herausforderung steckt schon im Titel. Im Begriff des „Glücks“, der heutzutage sehr inflationär und oftmals oberflächlich verwendet wird. Ich habe mit meinem Roman nach einer neuen Wahrheit für das Wort Glück gesucht.
Die Figuren Ihres Romans müssen sich auf ihren Lebenswegen mit Fragen nach Schuld und Vergebung, Liebe und Verlust auseinandersetzen. Inwiefern sind Ihr Wissen der Psychologie und Ihre psychologische Forschung in den Text miteingeflossen?
Die Psychologie, insbesondere die Hirnforschung, hat mich natürlich sehr geprägt. Größtenteils jedoch das Leben selbst. Ohne die vielen einschneidenden Schicksalsschläge, die mich schon in jungen Jahren gebeutelt haben, hätte ich dieses Buch nicht schreiben können.

Ihr Roman widmet sich den ganz großen Themen des Lebens. Was möchten Sie den Leserinnen und Lesern durch Die Farbe von Glück mit auf den Weg geben?
Früher gab es für die großen Fragen des Lebens religiöse Erklärungen. Der Glaube war oft der seidene Faden, der uns am Leben gehalten hat. Mit der Aufklärung haben wir uns von der Religion befreit, doch mit dieser Befreiung sind auch viele Antworten weggefallen.
Heute wissen viele nicht, wie sie leben wollen und sollen. Es gibt so viele unsichere, ziellose junge Leute, die nicht wissen, wohin mit sich. Es gibt zahlreiche Menschen mittleren und höheren Alters, von Alltag und Schicksal verwundet, die sich fragen, wie ihr Weg weitergehen kann. Und es gibt diejenigen, die sich selbst so gründlich kennen, dass sie am liebsten in ein anderes Leben umziehen würden. Mir sind die Gefühle all dieser Menschen nicht fremd. Ich versuche, in meinen Büchern eine Sprache für die Gedanken zu finden, die diese Menschen in sich tragen.
Mit diesem Roman möchte ich Hoffnung und Zuversicht schenken. Wir Menschen sind zwar klein und erscheinen unbedeutend – vom Universum aus betrachtet –, aber wir sind nicht nichts. Niemand ist nichts. Und damit ist für jeden viel Schönes denkbar.
Auch Glück macht nicht immer glücklich. Und: Glücklich kann auch der werden, der kein Glück hat.
Um das ganz persönliche Glück zu finden, suchen viele Menschen nach einem Patentrezept. Wer nach einem Ratgeber über Glück sucht, findet zu diesem Thema eine Reihe interessanter und lesenswerter Werke. Darunter:
- „Die Kunst des guten Lebens – 52 überraschende Wege zum Glück“ von Rolf Dobelli
- „Glücklich sein in 60 Minuten“ von Johannes Thiele
- „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick
- „Glück kommt selten allein“ von Eckart von Hirschhausen
Und auch ungewöhnliche Bücher über verschiedenste Formen von Glück gibt es für alle, die sich gerne ein wenig näher auf das Thema Glücklichsein einlassen möchten. So beschäftigt sich das Buch „Waldbaden“ mit einem aktuellen Trend, der Entspannung und Glück mit der Kraft des Waldes verspricht. Und Leser*innen wissen natürlich schon lange - Glück ist zwischen zwei Buchdeckel zu finden:)
„Hectors Reise“ von François Lelord beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema Glück. In der erfolgreichen Buchreihe von François Lelord begibt sich der ein wenig verschrobene Psychiater Hector auf der Suche nach seiner Glücksformel und den großen Fragen des Lebens.
Hector möchte mehr erfahren über das Glück, über Lebensfreude, Zuversicht und Freundschaft, die Zeit, die Liebe und das Leben im Allgemeinen. Mit kindlicher Neugier begibt sich der Psychiater auf Entdeckungsreise durch die Welt und zu den großen Fragen des Lebens. Er erlebt spannende Abenteuer, die ihm helfen, seine Patienten mit persönlichen Einsichten aufzumuntern.
Dass die Menschen ihr Glück auf ganz unterschiedliche Weise finden, dass es sich lohnt, ab und zu doch einmal die rosa Brille aufzusetzen, und dass wir unsere Zeit dann am besten nutzen, wenn wir ganz im Moment leben – all dies und noch vieles mehr entdeckt Hector. Seine Erkenntnisse sind tiefsinnig, ermutigend und inspirierend.
Für Fans von „Der kleine Prinz“ – und alle anderen, die sich fragen, wie genau man eigentlich das Glück findet
„Wenn man dieses Buch gelesen hat – ich schwöre es Ihnen –, ist man glücklich.“
Der französische Autor und Philosoph Voltaire prägte den Ausspruch: „Es ist förderlich für die Gesundheit, deshalb beschließe ich, glücklich zu sein“. Und der österreichische Feuilletonist Daniel Spitzer bemerkte: „Das Glück ist ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren kleinen Freuden zusammengesetzt ist“. Und bereits in der Antike beschäftigte die Menschheit sich mit diesem Thema. Der altgriechische Philosoph Platon wird wie folgt zitiert: „Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.“.
Kommentare
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