
Schwindlerinnen - eBook-Ausgabe
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„"Schwindlerinnen" widmet sich mit Genuss und Ironie der Schizophrenie des Schriftstellerdaseins.“
neue-buchtipps.deBeschreibung
Lillemor Troj, die gefeierte 80-jährige Schriftstellerin, sitzt bei ihrem verblüfften Verleger: Er will nicht glauben, dass sie einen Unterhaltungsromanvorgelegt hat. Lillemor selbst aber kennt das Manuskript noch gar nicht –denn wieder hat es ihre jahrzehntelange Freundin Babba geschrieben, wie alle anderen Bücher auch. Nur diesmal enthält es die ungeschminkte, boshafte Wahrheit über die große Autorin Lillemor Troj. Es ist die Geschichte der beiden Frauen, ihrer Schwächen und Verletzungen – und natürlich ist es die Chronik ihres großen Betrugs …Kerstin Ekman nimmt sich selbst und die vornehme…
Lillemor Troj, die gefeierte 80-jährige Schriftstellerin, sitzt bei ihrem verblüfften Verleger: Er will nicht glauben, dass sie einen Unterhaltungsromanvorgelegt hat. Lillemor selbst aber kennt das Manuskript noch gar nicht –denn wieder hat es ihre jahrzehntelange Freundin Babba geschrieben, wie alle anderen Bücher auch. Nur diesmal enthält es die ungeschminkte, boshafte Wahrheit über die große Autorin Lillemor Troj. Es ist die Geschichte der beiden Frauen, ihrer Schwächen und Verletzungen – und natürlich ist es die Chronik ihres großen Betrugs …Kerstin Ekman nimmt sich selbst und die vornehme Welt der Literatur aufs Korn, wenn sie von der großen Abrechnung der beiden Frauen erzählt, von Aufrichtigkeit und Lügen, Einsamkeit und Nähe, Einbildung und Wirklichkeit.
Über Kerstin Ekman
Aus „Schwindlerinnen“
Der Verleger trägt Sakko und T-Shirt. Sie selbst hat eine rosa Jacke aus dünnem Lederimitat an, dazu eine graue Hose und eine weiße Seidenbluse. Zu Hause im Garderobenspiegel sah das gut aus, fand sie, doch als sie den Raum betritt und sieht, wie er gekleidet ist, fühlt sie sich alt und lächerlich.
Vorhin hat sie an einem Fußgängerüberweg am Valhallavägen neben einer Dichterin gestanden, die sie für tot gehalten hatte: Im weinroten Mantel und mit Baskenmütze samt Silberbrosche wirkte sie jedoch höchst lebendig und gepflegt. So haben wir in den Fünfzigerjahren [...]
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Pressestimmen
„Packende Lebensgeschichte zweier literarischer Schwindlerinnen.“
Schweden erleben„Mit ›Schwindlerinnen‹ ist Kerstin Ekman wieder ein Coup gelungen, der den Literaturbetrieb auf die Schippe nimmt, aber auch aufrichtig und liebevoll von einer besonderen Freundschaft erzählt.“
Ostthüringer Zeitung„Kerstin Ekman spielt virtuos mit ihrer eigenen Biografie.“
NZZ - Bücher am Sonntag„Das grandiose Finale einer Schriftstellerin, deren Romane ein halbes Jahrhundert schwedischer Literatur mitgeprägt haben. (...) Melancholisch, weise und überraschend vergnügt.“
Literaturen„Ein beinahe kriminalistischer Roman über die Literaturwelt (...) mit der Stimme zauberhafter, lebenserfahrener und ironiefähiger alter Damen erzählt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Mit "Schwindlerinnen" ist der 80-jährigen Schriftstellerin eine vergnügte Geschichte über Liebe, Literatur und sich selbst gelungen.“
Express„Skurril, spannend, anrührend und voller weiser Sätze ist dieses Finale einer Schriftstellerin, deren Romane ein halbes Jahrhundert schwedischer Literatur mit geprägt haben.“
Deutschlandradio - Das Buch der Woche„Mit ›Schwindlerinnen‹ beweist Kerstin Ekman ihre Wandlungsfähigkeit als Autorin. Sie spielt geschickt mit der Illusion und verführt die Leser dazu, sich künftig wohl häufiger die Frage zu stellen ob das, was man glaubt, sicher zu wissen, nicht alles nur ein Trugbild ist.“
Belletristik Couch„Eine überaus unterhaltsame wie geschmeidige Satire über die Licht- und Schattenseiten der Literaturwelt.“
BR 2 - Diwan„In einer Phase, in der manche AutorInnen Lebensrückblicke oder Autobiografien schreiben, geht Ekman - wieder einmal - ihren ganz eigenen Weg und schreibt ironische, mit ihrer Branche abrechnende Autofiktion, die - ganz große Literatur eben - auch als Roman bestens funktioniert - oder umgekehrt? Mein Buch des Jahres!“
(A) an.schläge - das feministische Magazin„"Schwindlerinnen" widmet sich mit Genuss und Ironie der Schizophrenie des Schriftstellerdaseins.“
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