
Das Verstummen der Krähe (Kristina-Mahlo-Reihe 1)
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„›Das Verstummen der Krähe‹ ist ein atmosphärisch dichter Detektivroman mit wunderbaren Charakteren und der umwerfend sympathischen Kristina Mahlow als Hauptfigur.“
BuchjournalBeschreibung
Kristina Mahlos Auftrag als Nachlassverwalterin hat es in sich. Eine Verstorbene vererbt ihr beträchtliches Vermögen – jedoch nur unter der Bedingung, dass Kristina den Mord aufklärt, für den ihr Mann einst verurteilt worden war. Kris will den Fall ablehnen, doch dann entdeckt sie in der Wohnung der Toten einen Hinweis auf ihren eigenen Bruder Ben, der vor Jahren spurlos verschwand …
Weitere Titel der Serie „Kristina-Mahlo-Reihe“
Medien zu „Das Verstummen der Krähe (Kristina-Mahlo-Reihe 1)“
Über Sabine Kornbichler
Aus „Das Verstummen der Krähe (Kristina-Mahlo-Reihe 1)“
Die Stimme des Vaters war schwächer geworden mit den Jahren, doch seine Worte waren wie ein nie verhallendes Echo. „Es kommt darauf an, besser zu sein als die anderen. Nimm deinen Stift und schreib: Ich bin intelligenter. Ich bin mutiger. Ich bin schlauer. Ich bin skrupelloser. Ich bin überzeugender. Ich bin besser. Hast du das? Gut. Und jetzt schaust du jeden Morgen nach dem Aufstehen auf deine Liste. Wenn du dich anstrengst, kannst du bald hinter jede dieser Eigenschaften einen Haken machen.“
„Wozu?“
„Wozu wohl? Mit ihrer Hilfe lässt sich eine Karriere planen.“ Der [...]
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Pressestimmen
„Ein MUSS!“
Bild München„›Das Verstummen der Krähe‹ ist ein atmosphärisch dichter Detektivroman mit wunderbaren Charakteren und der umwerfend sympathischen Kristina Mahlow als Hauptfigur.“
Buchjournal
Bewertungen
Die Nachlassverwalterin ermittelt...
Dies war mein erster Roman von Sabine Kornbichler. Ihre Protagonistin Kristina Mahlo, Nachlassverwalterin aus München, kriegt es mit einem besonders speziellen Testament zu tun. Die Verstorbene Theresa Lenhardt vererbt ihr beträchtliches Vermögen ihren fünf besten Freunden, jedoch unter der Bedingun…
Dies war mein erster Roman von Sabine Kornbichler. Ihre Protagonistin Kristina Mahlo, Nachlassverwalterin aus München, kriegt es mit einem besonders speziellen Testament zu tun. Die Verstorbene Theresa Lenhardt vererbt ihr beträchtliches Vermögen ihren fünf besten Freunden, jedoch unter der Bedingung, dass es gelingt, den Mord aufzuklären, für den ihr Mann einst verurteilt worden war. Kris will den Fall ablehnen, doch dann entdeckt sie in der Wohnung der Toten einen Hinweis auf ihren eigenen Bruder Ben, der vor Jahren spurlos verschwand. "Das Verstummen der Krähe" ist ein interessanter Krimi, der auch ohne großes Blutvergießen seine Wirkung beim Leser nicht verfehlt. Dass dabei kein klassischer Ermittler als Protagonist tätig ist, sondern eine Nachlassverwalterin ist ein ungewohnter, aber durchaus guter Ansatz. Die Autorin hat mich lange im Dunkeln gelassen, wer der Täter ist. Interessante Charaktere, die unter der Oberfläche ihre Geheimnisse bergen und eine Handlung, die nicht wirklich vorhersehbar ist. Ebenso wurde auch etliches Privates aus dem Umfeld von Kris Mahlo beschrieben. Dies trug zwar nicht immer zur Spannung bei, war aber wahrscheinlich zum Auftakt dieser Reihe zum besseren Kennenlernen der Figuren. In Summe ein guter, unblutiger Krimi. Ich werde sicherlich zu weiteren Bänden der Serie greifen.
Fantastische Kulisse und Atmosphäre mit Detektivarbeit im Nachlassbüro
Nachlassverwalterin. Klingt interessant, spannend und hat aber doch auch einen tödlichen Beigeschmack. In den Sachen von Toten zu wühlen, nach Schmuck, Bargeld, Wertgegenständen und Dokumenten zu suchen ist schon nicht ohne. Aber wat mutt, dat mutt. Einer muss sich ja darum kümmern, wenn keine Er…
Nachlassverwalterin. Klingt interessant, spannend und hat aber doch auch einen tödlichen Beigeschmack. In den Sachen von Toten zu wühlen, nach Schmuck, Bargeld, Wertgegenständen und Dokumenten zu suchen ist schon nicht ohne. Aber wat mutt, dat mutt. Einer muss sich ja darum kümmern, wenn keine Erben in Sicht sind oder sie sich nicht einig werden. Sollten keine Erben aufgetrieben werden, erbt der Staat – unglaublich aber wahr und das sogar in Millionenhöhe jedes Jahr. Kris(tina) Mahlo, eine etwas unnahbare Person, deren Abendlektüre die Tagebücher der Verstorbenen sind, kümmert sich um solche Angelegenheiten. Alle unter einem Dach, auf einem Hof. Ihr Freund ein Weinhändler, ihre zerstrittenen Eltern in getrennten Wohnungen, die nur über Post-its am Briefkasten kommunizieren (s. Foto), sowie ihre Freundin eine Antiquitätenhändlerin und der Hund darf nicht fehlen. Gemütliches Ambiente in sympathischer Gemeinschaft. Zu Beginn musste ich mir die Namen aller notieren, da ich bei den Personenbeschreibungen durcheinander kam. Aber ein kleiner Stammbaum kann ja nicht schaden. Ich dachte, es wäre die Aufgabe der Polizei, solche Fälle zu lösen, doch falsch gedacht, eine Nachlassverwalterin schafft das, was ein Privatdetektiv nicht herausfand. Kristinas seit Jahren verschwundener Bruder spielt dabei eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Ein narzisstischer Vater und Affären unter Freunden seien nur ein paar Stichworte, die diesem Buch entspringen. Eine durchweg spannende Handlung in toller Ich-Erzählweise und flüssigem Sprachstil.
Lebenslicht
Es ist aus, Bens Lebenslicht ist aus. Obwohl Kristina Mahlo als analytische Nachlassverwalterin sich normalerweise nicht von so etwas leiten lässt, ist sie doch sehr erschrocken. Die Kerze gab ihren Eltern Hoffnung, dass der damals 24jährige Ben, der seit sechs Jahren verschwunden ist, noch am Leben…
Es ist aus, Bens Lebenslicht ist aus. Obwohl Kristina Mahlo als analytische Nachlassverwalterin sich normalerweise nicht von so etwas leiten lässt, ist sie doch sehr erschrocken. Die Kerze gab ihren Eltern Hoffnung, dass der damals 24jährige Ben, der seit sechs Jahren verschwunden ist, noch am Leben sein könnte. Verstohlen zündet sie die Kerze wieder an. Das kann kein Omen sein. Kurz darauf wird sie mit einem sehr eigenwilligen Testament zur Verwalterin eines nicht unbeträchtlichen Nachlasses eingesetzt. Die Erben sollen ihr Erbe nur dann antreten können, wenn Kristina nachweist, dass sie nicht der Mörder eines vor sechs Jahren umgebrachten Journalisten sind. Welch eine ungewöhnliche letztwillige Verfügung. Kristina zögert, den Auftrag überhaupt anzunehmen. Doch dann taucht ein Hinweis auf ihren Bruder auf. Sollte die Chance bestehen, sein Schicksal endlich zu klären. Diese Möglichkeit kann Kristina einfach nicht außer acht lassen und sie beginnt, sich mit dem Nachlass zu beschäftigen. Die Erben sind dabei nicht eben hilfreich, ihnen geht es nur darum, möglichst schnell an die nicht unbeträchtliche Erbmasse zu gelangen. Doch Kristina ist eine, die ihre Aufträge erfüllt und die Sache erst freigibt, wenn alle Zweifel ausgeräumt sind. Und in diesem Fall hat sie ihr besonderes ureigenstes Interesse. Diese erste Nachlass-Sache Kristina Mahlos, von der die Autorin Sabine Kornbichler berichtet, ist gleich eine sehr persönliche. Das ungeklärte Verschwinden ihres jüngeren Bruders hat die ganze Familie außerordentlich verändert. Die Eltern haben sich getrennt, Kristina hat ihr Jura-Studium geschmissen und ist zu ihren Eltern in das Randgebiet Münchens gezogen. Und ihrer aller Leben ist irgendwie auf Halt gestellt. Einen solchen Verlust kann man nicht einfach verwinden, schon garnicht, wenn völlig unklar ist, was geschehen ist. Und nun die Erblasserin, deren Mann zwar als Mörder des Journalisten verurteilt wurde, an dessen Unschuld sie aber nie gezweifelt hat. Zwei Sachen, die so unterschiedlich scheinen, dass ein Zusammenhang sehr unwahrscheinlich wirkt. Und dennoch, was wäre wenn und wie könnte es sein. Diese Frage packt einen. Man wird in die tragische Familiengeschichte Kristinas hineingezogen, grübelt, bangt und hofft. Ermittlungen in einem ungewöhnlichen Rahmen mit viel Drive, überraschend und fesselnd.