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Sylter Frühling
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„›Sylter Frühling‹ garantiert federleichte, romantische Unterhaltung zwischen Liebesglück, Alltagssorgen und Landschaftsidylle. Ein lesenswertes Buch zum Zurücklehnen, Entspannen und Genießen.“
Westdeutsche Allgemeine ZeitungBeschreibung
Ein altes Haus am Kliff, jede Menge Meeresbrise und ein Neuanfang. Für alle Leser:innen von Lena Wolf und Lisa Keil
„Der Wind trieb blaue Wellen heran. Mit ihren weißen Gischtkronen erreichten sie rauschend den Strand, fielen in sich zusammen, liefen aus. Ich sog die Luft in meine Lungen, roch das Salz, meinte, es auch zu schmecken und genoss den Blick über die weite wogenden Nordsee, die irgendwo in der Ferne mit dem Himmel verschmolz.“
Vor zwei Jahren musste Jule ihren geliebten Pflegeberuf aufgeben. Sie ist nach Sylt gezogen und kellnert in einem Café. Nach Feierabend hilft sie dem alten…
Ein altes Haus am Kliff, jede Menge Meeresbrise und ein Neuanfang. Für alle Leser:innen von Lena Wolf und Lisa Keil
„Der Wind trieb blaue Wellen heran. Mit ihren weißen Gischtkronen erreichten sie rauschend den Strand, fielen in sich zusammen, liefen aus. Ich sog die Luft in meine Lungen, roch das Salz, meinte, es auch zu schmecken und genoss den Blick über die weite wogenden Nordsee, die irgendwo in der Ferne mit dem Himmel verschmolz.“
Vor zwei Jahren musste Jule ihren geliebten Pflegeberuf aufgeben. Sie ist nach Sylt gezogen und kellnert in einem Café. Nach Feierabend hilft sie dem alten Hinnerk Boysen auf seinem kleinen Hof. Zwischen Hühnern und Pferden genießt sie das ruhige Landleben in der Nähe des Morsumer Kliff. Aber plötzlich fängt Hinnerk an, sich seltsam zu benehmen und Hinnerks Sohn Jann steht vor der Tür, der vor vielen Jahren nach einem Streit mit dem Vater Sylt verlassen hatte. Es knirscht und knistert, nicht nur im Hof-Gebälk, sondern auch in Jules Herz. Aber da ist auch noch Kollege Hark, der ihr verliebte Blicke zuwirft. Er ist ein netter Kerl, eine Beziehung mit ihm wäre eine gute solide Entscheidung, doch auf einmal brennt eine andere Frage in Jules Seele: Ist es genug, zufrieden zu sein oder will sie das ganz große Gefühl? Das Leben spüren mit allem, was dazu gehört und alles auf eine Karte setzen?
Weitere Titel der Serie „Sylter Feel-good-Romane“
Über Elke Schleich
Aus „Sylter Frühling“
1.
Ziemlich frisch so frühmorgens, vor allem wenn man so müßig dasaß wie ich. Endlich schob sich die Sonne gelbrot über den Horizont, weit in der Ferne über dem Watt. Eine Windböe strich über das Kliff. Ich zog den Reißverschluss meiner Jacke bis unters Kinn.
Obwohl die Kälte an meinen Beinen heraufkroch, bereute ich keine Sekunde, endlich getan zu haben, was ich mir schon lange vorgenommen hatte: den Sonnenaufgang vom Morsumer Kliff aus anschauen. Das Farbenspiel, von Minute zu Minute anders, ließ die Steilhänge in Orange- und Rottönen leuchten, erste Vogelstimmen [...]
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