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Courtenay Hartford
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Schneller putzen, mehr leben – In 8 Minuten zur blitzblanken Wohnung

„Ist launig geschrieben, gibt sinnige Tipps (…) und hilft, Putzaktionen koordinierter anzugehen. Und es ist ein schönes Mitbringsel für Putzmuffel mit Humor.“ - Ruhr Nachrichten

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Speed-Cleaning — Inhalt

Nach Simplify, Minimalismus und Magic Cleaning – jetzt kommt Speed Cleaning!

Spontaner Besuch kündigt sich an und die Wohnung sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen?
Das Bad ist nicht geputzt?
In der Küche steht jede Menge dreckiges Geschirr und die Spülmaschine ist schon voll?

Kein Problem, wenn Sie die Speed-Cleaning-Strategie von Courtenay Hartford kennen! Denn mit ihren cleveren Ideen und innovativen Putztechniken bekommen Sie in nur 8 Minuten Ihre Wohnung sauber. Außerdem liefert die Autorin praktische Checklisten und Tipps zum Ordnen und Entrümpeln, die Ihnen dabei helfen, mit wenig Zeitaufwand Ihren Haushalt zu meistern, durch einfache Gewohnheiten Ihr Leben zu verbessern und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu haben.

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 01.03.2018
Übersetzt von: Alexandra Baisch
208 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-31263-9
Download Cover
€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erschienen am 01.03.2018
Übersetzt von: Alexandra Baisch
208 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99060-8
Download Cover

Leseprobe zu „Speed-Cleaning“

Wie Sie dieses Buch richtig einsetzen
Dieses Buch soll Ihnen dabei behilflich sein, gewitzter zu arbeiten und nicht härter. Es soll für ein Zuhause sorgen, in dem es so blitzblank ist, wie Sie es sich immer erträumt haben, und trotzdem soll Ihnen noch genug Zeit bleiben, damit Sie das Leben zu Hause ausgiebig genießen können. Es soll ein Freund und eine Quelle der Ermunterung sein, falls Sie einen kleinen Motivationsschub benötigen, um Ihren Allerwertesten in Bewegung zu setzen. Außerdem soll es Ihnen als fundierter Ratgeber dienen, wenn Sie herausfinden [...]

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Wie Sie dieses Buch richtig einsetzen
Dieses Buch soll Ihnen dabei behilflich sein, gewitzter zu arbeiten und nicht härter. Es soll für ein Zuhause sorgen, in dem es so blitzblank ist, wie Sie es sich immer erträumt haben, und trotzdem soll Ihnen noch genug Zeit bleiben, damit Sie das Leben zu Hause ausgiebig genießen können. Es soll ein Freund und eine Quelle der Ermunterung sein, falls Sie einen kleinen Motivationsschub benötigen, um Ihren Allerwertesten in Bewegung zu setzen. Außerdem soll es Ihnen als fundierter Ratgeber dienen, wenn Sie herausfinden wollen, wie Sie eine ganz bestimmte Ecke in Ihrem Zuhause am besten auf Vordermann bringen (und zwar mit dem bestmöglichen Ergebnis und ohne dass Sie wie bisher stundenlang dafür brauchen).

Nehmen Sie dieses Buch immer wieder zur Hand. Lassen Sie es aufgeschlagen neben sich liegen, wann immer Sie irgendwo aufräumen oder putzen, oder blättern Sie mal eben darin, wenn Sie auf dem Sofa sitzen und etwas Nettes zur Unterhaltung suchen. Wie auch immer Sie es anstellen wollen zu lernen, wie Sie Ihr Zuhause besser in Schuss halten – genau an diesem Punkt will ich Sie abholen!

Nutzen Sie dieses Buch als Führer und Begleiter auf Ihrem Weg aus dem Haushaltschaos. Als Anleitung, auf die Sie zurückgreifen, wann immer Sie sich einen bestimmen Bereich in Ihrem Zuhause vornehmen. Ich zum Beispiel verwende sehr gern die Checklisten am Ende des Buches, um beim Planen meiner Speed-Cleaning-Zeit auf neue Ideen zu kommen. Will ich mir hingegen einen ganz bestimmten Bereich in meinen vier Wänden vorknöpfen, dann lese ich das entsprechende Kapitel dazu erneut durch – das verleiht mir den notwendigen Motivationsschub und ruft mir zudem ein paar kluge Tipps ins Gedächtnis zurück, die ich in der Zwischenzeit vergessen haben könnte. Ja, ich gebe es zu, ich nehme mein Buch immer wieder zur Hand, um darin zu lesen, und ich hoffe sehr, Sie finden es so hilfreich, dass Sie dies ebenfalls tun werden.

Courtenay Hartford


So bekommen Sie Ihr Zuhause in gerade mal acht Minuten blitzblank
Wir alle kennen das: Es ist wieder einmal eine dieser Wochen, in der einem alles regelrecht um die Ohren zu fliegen scheint, in der man Kochen, Waschen und Haushalt gerade so mit Ach und Krach bewältigt, und dann erfährt man, dass alte Freunde am Nachmittag überraschend in der Stadt sein werden. Sie nicht auf einen Kaffee einzuladen, ist völlig undenkbar – mal abgesehen davon, dass man sich dieses kleine Vergnügen ja auch nicht verwehren möchte –, aber Ihr Zuhause ist schlicht und ergreifend nicht vorzeigbar. Und zwar nicht nur im Sinn von „Ups! Hab vergessen, das Spielzeug der Kinder wegzuräumen“, nein, das Chaos hat Ihr Zuhause fest im Griff – ganz unübersehbar. In Zeiten wie diesen braucht man einen Plan, der funktioniert und einem hilft, trotz des ganzen Durcheinanders eine Wohlfühlatmosphäre bei sich zu Hause zu schaffen.
Und hier kommt er auch schon!
Prioritäten setzen
Konzentrieren Sie sich in einem solchen Fall auf das, was Ihren Gästen (oder Ihnen selbst) am meisten auffallen wird, und darauf, was Sie in der kurzen Zeit tun können, damit sich Ihre Gäste bei Ihnen wohlfühlen und Ihr Zuhause einen möglichst sauberen Eindruck vermittelt. Lassen Sie uns hier ganz realistisch sein – den Test mit dem weißen Handschuh werden wir auf die Schnelle keinesfalls bestehen, trotzdem können wir eine Umgebung schaffen, die auf unsere Gäste sauber und einladend wirkt. Und wenn Sie zukünftig jeden Tag nur ein paar Minuten Ihrer Zeit opfern, damit es sich auch für Sie und Ihre Familie sauber und einladend anfühlt, dann ist das doch ein vortrefflicher Grund, um diese kurze Checkliste regelmäßig abzuarbeiten!
Wenn es bei Ihnen aufgeräumter aussehen und sich sauberer anfühlen soll, als es tatsächlich ist, dann sollten Sie sich auf diese drei Dinge konzentrieren.
Erstens: Kümmern Sie sich darum, wie es bei Ihnen riecht.
Zweitens: Sorgen Sie für ein paar strahlende und augenfällige Eyecatcher, die keiner übersehen kann.
Und drittens: Beseitigen Sie so viel Unordnung und Chaos, dass es dem ungeübten Auge – hoffentlich – gar nicht erst auffällt.

Da der Zeitfaktor von entscheidender Bedeutung ist, richten wir unser Augenmerk auf die Gemeinschaftsräume und die Zimmer, in denen sich Ihre Gäste vermutlich aufhalten werden. Für unser heutiges Anliegen zählen wir mal Wohnzimmer, Küche und Badezimmer zu diesen Räumen. Die Konzepte, über die wir in diesem Kapitel sprechen, können natürlich an den Grundriss Ihres jeweiligen Zuhauses angepasst werden. Müssen weitere Räume durchquert werden, weil Sie Ihre Gäste herumführen oder ihnen etwas zeigen wollen, dann mischen sich die Karten hier noch einmal neu. Aber nur keine Panik, bei den allermeisten sieht es in mehr als einem Zimmer hin und wieder etwas chaotisch aus!
Bringen Sie es Schritt für Schritt hinter sich
Okay. Sagen wir, wir haben acht Minuten. Wir können es schaffen. Sie können es schaffen. Und das werden Sie auch. Legen Sie gleich los.
Wir unterteilen unser Zeitfenster in acht einminütige Schritte. Zunächst erläutere ich in kurzen, leicht nachvollziehbaren Punkten, was der Reihe nach auf Sie zukommt, dann gehe ich ausführlicher auf die einzelnen Arbeitsschritte ein.
    1.MINUTE: Sorgen Sie für einen guten Geruch.
    2.MINUTE: Räumen Sie die Arbeitsflächen in der Küche auf.
    3.MINUTE: Räumen Sie den Küchentisch leer.
    4.MINUTE: Entfernen Sie alles Gerümpel aus dem Wohnzimmer.
    5.MINUTE: Wechseln Sie das Handtuch im Badezimmer aus und wischen Sie mit dem gebrauchten über Waschbecken und Co.
    6.MINUTE: Putzen Sie die Toilette rasch mit der Klobürste durch.
    7.MINUTE: Stauben Sie kurz alle Oberflächen ab.
    8.MINUTE: Schnelldurchgang mit ein paar feuchten Lappen.

Und das werden Sie während jeder dieser einminütigen Mini-Putzsessions genau machen:

1. Minute: Sorgen Sie für einen guten Geruch
Es ist eine Tatsache: Ein Zuhause, in dem es sauber riecht, fühlt sich auch sauber an. Angenehme Raumdüfte können die Unordnung in den Augen der anderen auf ganz wundersame Weise von einem „Oh wow, was für ein Chaos. Das hält ja kein Mensch aus!“ in ein „Oh wow, was für ein wunderschönes, gemütliches und liebevolles Zuhause!“ verwandeln. Mit diesem Trick wird im Handumdrehen jegliches Durcheinander bei Ihnen nur noch den Eindruck einer vorübergehenden Unordnung vermitteln, die sich in wenigen Minuten beseitigen lässt, und keineswegs ein Hinweis darauf sein, Sie würden jegliche Standards außer Acht lassen. Es macht unwiderlegbar einen sehr großen Unterschied, wie es in Ihrem Zuhause riecht. Wenn Ihnen also für nichts anderes mehr Zeit bleibt, dann kümmern Sie sich zumindest darum!

Ich habe immer etwas Duftwachs, ein paar parfümierte Kerzen oder Raumsprays griffbereit (von einer namhaften Firma, der ich vertraue, nicht dieses billige Nullachtfünfzehn-Zeugs, das ich nicht einmal einzuatmen wage), damit ich diesen Punkt schnell und effizient abhaken kann. Es gibt jedoch unendlich viele Möglichkeiten, wie Sie für einen frischen Geruch in Ihren vier Wänden sorgen können. Sehen Sie sich dafür das Kapitel „Sinnvolle Raumdüfte“ auf Seite 153 an, damit Sie beim nächsten Mal aus dem Fundus dieser unzähligen Möglichkeiten schöpfen können.
2. Minute: Räumen Sie die Arbeitsflächen in der Küche auf
Kümmern wir uns zuallererst um die Küche, schließlich ist das der Ort, an dem man sich bekanntlich immer irgendwann mit seinen Gästen einfindet, sei es, um sich dort zusammen an den Tisch zu setzen oder um irgendwelche Getränke zu holen, mit denen man sich dann woanders niederlässt. Da Ihre Gäste hier also unter Umständen etwas zu sich nehmen werden, sollte es in Ihrer Küche vor Sauberkeit nur so blitzen!


Als Erstes räumen wir den Küchentresen frei und lassen alles verschwinden, was andeuten könnte, dass das Chaos auch nur die geringste Chance hat, sich gegen die makellose Sauberkeit bei Ihnen durchzusetzen. Was steht denn so alles auf Ihrem Küchentresen herum? Dreckiges Geschirr, oder häufen sich da irgendwelche Unterlagen oder vielleicht sogar Müll an? Ist Ihnen im Übrigen auch schon aufgefallen, dass sich im Lauf des Tages alle möglichen Dinge auf dem Küchentresen einfinden und sich dort anscheinend auch sichtlich wohlfühlen? Kümmern wir uns zuerst um den Müll. Sammeln Sie ihn ein. Werfen Sie ihn in die Tonne. Zehn Sekunden. Fertig. Sollte Ihr Mülleimer in der Küche voll sein, dann schnappen Sie sich eine neue Mülltüte und hängen diese an den Türknauf. Vergeuden Sie Ihre kostbare Küchentresen-Aufräumzeit erst gar nicht damit, die Mülltüte auszuwechseln. Wenn später dazu Zeit ist, können Sie diese Extra-Tüte immer noch verschwinden lassen, aber ehrlich gesagt ist es viel besser, eine weitere Mülltüte in der Küche zu deponieren, statt überall verstreut Müll herumliegen zu haben. Machen Sie sich also mal keine Sorge um diese Tüte.

Als Nächstes steht der Abwasch an. Ist noch Platz in Ihrem Geschirrspüler, dann räumen Sie Ihr Geschirr dort ein. Wenn Sie keinen Geschirrspüler haben oder dieser bereits randvoll ist, dann werfen Sie (das ist jetzt allerdings nur bildlich gemeint!) das schmutzige Geschirr ins Spülbecken und lassen dieses mit Heißwasser und etwas Spülmittel volllaufen. Sie ahnen bestimmt schon, was Sie da gerade gemacht haben. Sie haben soeben Ihr dreckiges Geschirr vor aller Augen versteckt! Man sieht die Unordnung gar nicht mehr, sondern hat den Eindruck, Sie wären gerade beim Abwaschen gewesen, wie das jeder gewissenhafte Mensch in seiner Küche hin und wieder tut. Ganz schön clever, wie ich finde. Zudem sorgt der Duft des Spülmittels auch noch für einen frischen Geruch in Ihrer Küche.

Was liegt hier sonst noch so alles herum? Unterlagen? Irgendwelcher Krimskrams? Es gibt ein paar Tricks, wie man bei solchen Sachen in Windeseile für Ordnung sorgen kann. Den Begriff „Ordnung“ verwende ich hier allerdings sehr leichtfertig. Wenn Sie genau wie ich eigens dafür ein Körbchen oder eine Schale auf dem Tresen stehen haben, dann packen Sie alles dort hinein, und schon herrscht Ordnung auf dem Tresen. Ich benutze dafür eine dieser zweistöckigen Etageren aus Metall. Sie eignet sich nicht nur hervorragend dafür, sondern sieht auch in zugemülltem Zustand noch ganz hübsch auf dem Küchentresen aus. Sie können natürlich auch einen Korb oder eine Schale dafür hernehmen, wenn Sie gerade eine bei der Hand haben, oder aber Sie stapeln zumindest alles an einer Ecke des Tresens halbordentlich auf. Das ist immer noch besser, als die Sachen kreuz und quer herumliegen zu lassen! Nimmt diese Art Krimskrams zu sehr überhand, sodass Sie dem Ganzen beim besten Willen nicht mehr Herr werden, dann schnappen Sie sich einfach alles und verfrachten es in ein anderes Zimmer, eine Abstellkammer oder meinetwegen auch in die Badewanne und ziehen die Tür oder den Duschvorhang zu. Das ist zwar nicht optimal, aber zur Not funktioniert auch das!

3. Minute: Räumen Sie den Küchentisch leer
An einem leeren Küchentisch kann man es sich ganz wunderbar mit Freunden bei einer Tasse Tee und einem kleinen Snack gemütlich machen, und gleichzeitig lässt ein leerer Küchentisch den ganzen Raum gleich sehr viel ordentlicher erscheinen. Sie haben bestimmt schon gehört, dass ein Schlafzimmer mit einem gemachten Bett in den Augen des Betrachters um 80 Prozent ordentlicher wirkt, als es tatsächlich ist – dasselbe gilt für einen freigeräumten Küchentisch.
Gehen Sie bei Ihrem Tisch genauso vor wie bei Ihrem Küchentresen und machen Sie sich ans Werk! Werfen Sie den Müll weg, packen Sie das Geschirr in den Geschirrspüler oder ins Spülbecken und legen Sie weitere Unterlagen auf den bereits errichteten Stapel. Ganz einfach, schon fertig!

4. Minute: Entfernen Sie alles Gerümpel aus dem Wohnzimmer
Wohnzimmer sind dazu gedacht, schöne, gemütliche Räume zu sein, also dürfte es nicht allzu lange dauern, damit in diesem Zimmer alles stimmt. Für die einminütige Speed-Cleaning-Session ist das vermutlich mein Lieblingszimmer, weil man schon mit wenigen Sekunden Aufräumen einen unglaublichen Unterschied erzielt. Was für Kram liegt hier so rum? Spielzeug, Klamotten, Decken, Geschirr? Fangen Sie mit dem schmutzigen Geschirr an, stellen Sie alles zusammen gleich neben der Tür ab, die zur Küche führt, und wenden Sie sich dann dem Rest zu. Fangen Sie mit den großen Gegenständen an und entfernen oder verstecken Sie so viel wie möglich. Je häufiger Sie diese Speed-Cleaning-Aktionen durchführen, umso schneller und effektiver werden sie Ihnen von der Hand gehen, aber für den Anfang sorgen schon Kleinigkeiten für einen großen Unterschied! Wenn Sie später mit Ihren Gästen in dieses Zimmer kommen, können Sie immer noch eine Decke über die Couch werfen oder ein Kissen aufschütteln.
Von dort geht es weiter zum Badezimmer. Wenn Sie auf dem Weg dorthin an der Küche vorbeikommen, dann stellen Sie das dreckige Geschirr gleich dort ab. Sollte das nicht der Fall sein, dann lassen Sie es vorerst neben der Tür stehen und stellen es später ins Spülbecken oder räumen es in den Geschirrspüler, wenn Sie dazu Gelegenheit haben.

5. Minute: Wechseln Sie das Handtuch im Badezimmer aus und wischen Sie mit dem gebrauchten über Waschbecken und Co
Sich mit einem feuchten Handtuch die Hände abzutrocknen, nachdem man bei Bekannten auf der Toilette war, gehört vermutlich mit zu den ekligsten Dingen, die es gibt, also lassen Sie uns dafür sorgen, dass Ihren Gästen das nicht passiert. Nehmen Sie das benutzte Handtuch, wischen Sie damit Ihr Waschbecken und sonstige Oberflächen ab und hängen Sie ein frisches Handtuch auf. Wenn Sie gerade kein Gästehandtuch griffbereit haben, dann nehmen Sie ein größeres Handtuch und legen es schön zusammengefaltet auf dem Waschtisch oder am Rand des Waschbeckens ab.

6. Minute: Putzen Sie die Toilette rasch mit der Klobürste durch
Ja. Tun Sie das. Sie werden sehr froh darüber sein. Egal welchen Reiniger Sie benutzen, geben Sie einfach einen Schuss davon in die Toilettenschüssel, schrubben Sie diese kurz mit der Klobürste durch, damit keine unschönen Stellen zurückbleiben, und nehmen Sie zum Schluss noch etwas Toilettenpapier, um über Spülkasten, Klobrille und Toilettenrand zu wischen, wobei Sie sich vom saubersten zum unreinsten Bereich vorarbeiten. Werfen Sie das Toilettenpapier abschließend in die Toilette, kurz spülen, und schon sind Sie fertig! Jetzt haben Sie ein Badezimmer, das bei den Gästen keinerlei Anstoß erregen wird. Vielleicht liegt immer noch überall das Badespielzeug Ihrer Kinder herum, aber wenigstens ist alles, was man anfassen muss, sauber und ansprechend.

7. Minute: Stauben Sie kurz alle Oberflächen ab
Es ist höchst erstaunlich, wie sehr alles strahlt und blitzt, wenn man erst einmal etwas Staub gewischt hat! Nehmen Sie einen Staubwedel, wenn Sie einen solchen besitzen (falls nicht, dann nehmen Sie stattdessen einen weichen, trockenen Lappen), und gehen Sie damit durch Ihre Küche und Ihr Wohnzimmer. Für dieses Blitz-Staubwischen konzentrieren Sie sich zunächst auf alles mit dunkler Farbe, da Staub an diesen Stellen besonders auffällt. Dazu gehören dunkle Holzmöbel, glänzende Fernseher und Leuchtmittel mit dunklen Metallteilen. Sie werden begeistert sein, was für einen Unterschied diese eine Minute macht.

8. Minute: Schnelldurchgang mit ein paar feuchten Lappen
Nehmen Sie drei, vier weiche Lappen und feuchten Sie diese rasch unter fließendem Wasser an. Das geht sehr viel schneller, als wenn Sie erst jede Oberfläche einzeln einsprühen und dann mit einem Lappen bearbeiten. Arbeiten Sie sich von der Küche zum Wohnzimmer vor und konzentrieren Sie sich auf die Oberflächen, die Ihre Gäste vermutlich anfassen werden, wie zum Beispiel den Küchentisch samt Stühlen oder den Couchtisch, und achten Sie darauf, alle klebrigen Stellen zu beseitigen. Sobald Sie das erledigt haben, sind Ihre hübschen, glänzenden Lieblingsgegenstände an der Reihe. Glänzende Dinge ziehen die Blicke auf sich und lenken tatsächlich von kleinen unsauberen Ecken ab, die noch in diesen Räumen zu sehen sind, also wischen Sie über Ihr glänzendes Lieblingsmöbelstück aus Holz, über hübsche Wanduhren, extravagante Lampen und andere Deko-Accessoires. Wurde ein Lappen für eine besonders klebrige Oberfläche verwendet (oder sollte sich bereits Staub darauf angesammelt haben), dann tauschen Sie ihn gegen einen frischen aus. So vermeiden Sie, mehrmals über dieselbe Oberfläche wischen zu müssen.


So, das waren Ihre acht Minuten! Sollten Sie tatsächlich nur acht Minuten zur Verfügung haben, dann beglückwünschen Sie sich zu dem riesengroßen Unterschied, den Sie in der superkurzen Zeit in Ihrem Zuhause bewirkt haben. Sollte Ihnen noch etwas Zeit bleiben, dann nutzen Sie diese! Räumen Sie hier und da noch etwas auf, richten Sie sich selbst ein bisschen her, oder bereiten Sie sich einen kleinen Snack zu. Den haben Sie sich wirklich verdient!
Für den Fall, dass Ihnen auch danach noch etwas Zeit bleibt, kommen hier noch ein paar Bonus-Tipps, mit denen Sie ebenfalls für einen großen Unterschied sorgen können
Fangen Sie eine neue Hausarbeit an.
Nicht abgeschlossene Hausarbeiten dürfen durchaus für alle sichtbar sein. Sagen Sie Ihren Gästen einfach, dass Sie gerade dabei waren, Ihren normalen Tätigkeiten im Haushalt nachzugehen. Außerdem sieht das tatsächlich so aus, als würden Sie diese vielen unverrichteten Kleinigkeiten in Kürze in Angriff nehmen.
Lassen Sie eine Maschine laufen.
Sollten Ihr Geschirrspüler und Ihre Waschmaschine nicht zu laut und nervig sein, dann schalten Sie diese ein. Das Surren einer solchen Maschine im Hintergrund kann durchaus davon ablenken, dass Ihr Zuhause vielleicht schon etwas zu lange vernachlässigt wurde.
Sorgen Sie für etwas mehr Licht.
Saubere Gegenstände werden oft als „strahlend“ und „glänzend“ bezeichnet. Um den glänzenden Teil haben Sie sich bereits gekümmert, sorgen Sie jetzt noch für die richtige Beleuchtung, damit alles nur so blitzt und funkelt!

Richten Sie sich eine sinnvolle Putzecke ein
Wenn Sie beim Putzen keine unnötige Zeit vertrödeln wollen, dann sollte der Ort, an dem Sie Ihre Putzutensilien aufbewahren, zu den am besten organisierten Bereichen Ihres Zuhauses gehören. Schließlich ist das die Kommandozentrale, die Ihnen dabei hilft, Ihr Zuhause mit möglichst geringem Zeitaufwand bestens in Schuss zu halten. Dementsprechend ist es natürlich auch unverzichtbar, problemlos auf die benötigten Utensilien zugreifen zu können. Damit gestalten Sie nicht nur Ihr Leben um einiges einfacher, unterm Strich können Sie damit
auch jede Menge Zeit sparen.
Finden Sie einen geeigneten Ort
Am sinnvollsten richten Sie Ihre Putzecke so ein, dass sie gut erreichbar ist und möglichst zentral in Ihrem Zuhause liegt. Das Gewünschte ohne große Umstände immer dann griffbereit zu haben, wenn es benötigt wird, ist der Schlüssel zum Erfolg für das tadellose Zuhause, von dem Sie träumen. Häufig benutzte Reinigungsmittel und Putzlappen sollten leicht erreichbar und auf Augenhöhe untergebracht sein, Besen und Staubwedel direkt darunter oder darüber. Sie brauchen etwas Platz nach oben, um langstielige Besen und Wischmopps zu verstauen, und abhängig von der Größe des Modells wäre es ganz wunderbar, wenn Sie auch noch etwas Platz für den Staubsauger hätten. Sollten das zu viele Gerätschaften für Ihre Abstellkammer oder einen Putzschrank sein, dann können Sie die Sachen natürlich auch an verschiedenen Orten aufbewahren. Stellen Sie nur sicher, dass Sie es sich so einfach wie möglich machen, indem Sie alles leicht zugänglich einordnen und die Gegenstände, die Sie zusammen benutzen, auch an einem Ort aufbewahren. Wenn Sie sich immer erst bücken oder auf einen Stuhl steigen müssen, um an diverse Utensilien zu gelangen, die Sie tagtäglich benutzen wollen, dann ist es höchstwahrscheinlich an der Zeit, einen anderen Aufbewahrungsort dafür zu finden, denn es kann schrecklich nervig und entmutigend sein, die angestrebte tägliche Putzroutine unter solchen Umständen beizubehalten.


Legen Sie sich die notwendigen Gerätschaften zu
Was das Putzen anbelangt, so finden sich heutzutage in nahezu jedem Supermarkt oder Kaufhaus unglaublich viele Gerätschaften und Gadgets. Manche davon sind ganz wunderbar, andere hingegen sind das Plastik nicht wert, aus dem sie hergestellt wurden. Wenn Sie so veranlagt sind wie die meisten Menschen, dann wissen Sie das natürlich schon längst, weil Sie im Laufe der Zeit vermutlich einiges davon ausprobiert haben.
Wichtige Putzgerätschaften und Zubehör

Alles in allem müssen Sie nicht viel Geld für Ihre Putzutensilien ausgeben. Meistens reichen recht simple Geräte völlig aus. Nur bei wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel bei einem Staubwedel oder einem Staubsauger, zahlt es sich aus, sich für das bestmögliche und entsprechend teure Gerät zu entscheiden, damit Sie auch wirklich mit den schnellen und glänzenden Ergebnissen belohnt werden, um die Sie bemüht sind. Nachfolgend eine Liste von bewährten Gerätschaften und Zubehör, die erprobt sind und Ihnen dabei helfen, Ihr Zuhause schnell, einfach und mit möglichst wenig Aufwand sauber zu bekommen:
● weiche Baumwolltücher, wie z. B. weiße Frotteetücher oder Waschlappen
● Mikrofasertücher
● einfache große Badetücher (die einzig zum Putzen verwendet werden)
● ein einfacher Strohbesen
● ein kleiner Handbesen mit Schaufel
● ein Wischmopp
● ein Mikrofasermopp
● ein leichter Staubsauger
● ein Nass- und Trockensauger
● ein Eimer
● eine Scheuerbürste mit harten Borsten
● Stahlwolle
● Scheuerschwämme
● weiche Schwämme
● große, saugkräftige Schwämme
● eine Schachtel mit Einweghandschuhen aus Gummi oder Latex
● eine kleine Bürste (oder auch eine Zahnbürste)
● ein Staubwedel von guter Qualität
● ein Abzieher
● ein Plastikspatel
● Küchenrollen
● alte Zeitungen

Putzmittel und sonstige Allzweckwaffen
Es ist ganz praktisch, ein oder zwei Reinigungsmittel in einer Sprühflasche zu kaufen, die Sie dann benutzen können, wenn Sie irgendwelche Oberflächen vor dem Putzen rasch einsprühen wollen. Es ist aber völlig unnötig, alle Putzmittel-Regale in Ihrem Supermarkt leer zu kaufen. Größtenteils lässt sich Ihr Zuhause mit ein paar handelsüblichen Putzmitteln sehr effektiv auf Vordermann bringen. Werden diese Putzmittel zusammen mit den richtigen Gerätschaften und – natürlich – mit dem einen oder anderen Trick und der richtigen Technik angewandt, dann erzielen Sie deutlich bessere Ergebnisse, als die meisten „Zaubermittel“ aus dem Laden versprechen. Auch hier gibt es jedoch ein paar Ausnahmen, die bei besonders schwierigen Fällen zum Einsatz kommen können, und ein paar davon habe ich im Folgenden für Sie aufgelistet:
● Essig
● Zitronensaft
● Ethanol bzw. Spiritus
● Natron
● Billiges Olivenöl, das Sie nur zum Putzen verwenden
● Natriumborat oder Borax
● gewöhnliches Spülmittel
● Möbelpolitur auf Wachs- oder Ölbasis
● einfacher Allzweckreiniger in der Sprühflasche
● Glasreiniger oder eine selbst hergestellte Alternative
● starkes Fleckenmittel für Wäsche, Polstermöbel und Teppiche
● hoch konzentrierter Reiniger für sehr schmutzige Böden und den Außenbereich
● Kalk- und Rostentferner für kalkhaltige Wasserablagerungen

Diese Reinigungsmittel sollten Sie in Ihrer Putzkammer immer bei der Hand haben. Sachen wie Waschmittel, Weichspüler und Spülmaschinentabs sind in der Liste nicht aufgeführt, sollten aber natürlich auch an den entsprechenden Orten aufbewahrt werden.
Mit diesen wenigen einfachen Mitteln sind Sie bestens gerüstet, um in Ihrem Zuhause kleine Wunder zu vollbringen. Ihr Zuhause liegt Ihnen gewissermaßen zu Füßen! Lassen Sie es uns angehen.
Die tägliche To-Do-Liste: Tricks, mit denen Sie Ihr  Leben einfacher gestalten können
Manche Dinge im Haushalt müssen ganz einfach täglich erledigt werden, damit die Tage für Sie und Ihre Lieben möglichst reibungslos und entspannt verlaufen. Natürlich hat jeder eine andere Routine, dennoch sollten Sie hier mehr als nur ein paar Tipps finden, die Sie auf Ihre „tägliche To-do-Liste“ setzen. Schon wenige Tricks, die Sie je nach Bedarf bei diesen unscheinbaren alltäglichen Aufgaben anwenden, können sich auf Dauer durch
eine unglaubliche Zeitersparnis auszahlen!

Erster Tipp
Reiben Sie Ihr Waschbecken jeden Tag mit dem Gästehandtuch aus und ersetzen Sie das Handtuch durch ein neues. Im Vergleich zu kleineren Lappen lässt dieses supersaugfähige Material mit seiner großen Oberfläche Ihr Waschbecken in Nullkommanichts erstrahlen, und als kleiner Bonus (tadaa!) gehören Sie mit einem Mal zu den Menschen, bei denen immer ein frisches Handtuch im Badezimmer hängt!

Zweiter Tipp
Wischen Sie alle paar Tage mit einem Staubwedel über sämtliche Spiegel und Glasflächen, damit Sie nicht so häufig zu Staubtuch und Glasreiniger greifen müssen. Ganz ehrlich, über 98 Prozent des „Schmutzes“, der sich auf diesen Oberflächen ansammelt, besteht nur aus Staub oder Tierhaaren, die sich dort angesiedelt haben, und nicht etwa aus fettigen Schlieren oder Fingerabdrücken. Okay, diese Statistik ist erstunken und erlogen, das gebe ich zu, trotzdem macht dieser Tipp einen riesengroßen Unterschied!

Dritter Tipp
Möbelpolitur eignet sich nicht nur für Möbel! Benutzen Sie sie immer mal wieder auch als „alltägliches Streifen-Spray“ auf Einrichtungsgegenständen, Verkleidungen, Tischplatten oder sonstigen Oberflächen, an denen Sie regelmäßig Schlieren, Staub oder Fingerabdrücke vorfinden. Durch die Politur setzen sich über einen längeren Zeitraum erst gar keine Schmutzpartikel darauf fest, und wenn Sie künftig über diese Oberflächen wischen, lassen sich solche Schlieren sehr viel leichter entfernen.

Vierter Tipp
Eine kleine Anmerkung für Tierliebhaber: Streuen Sie mehrmals in der Woche etwas Natron als „Topping“ auf Ihre frische Katzenstreu, nachdem Sie sauber gemacht haben. Tun Sie das selbst dann, wenn Sie eine geruchsneutralisierende Katzenstreu verwenden, und Sie werden überrascht sein, wie viel länger Ihr Katzenklo geruchsfrei bleibt und wie viel einfacher es ist, es jeden Tag sauber zu machen. Fast so, als würden Sie eine Katzenstreu mit Antihafteffekt verwenden!

Fünfter Tipp
Wollen Sie dafür sorgen, dass Ihr Küchenmülleimer zukünftig nicht mehr so stark verschmutzt, weil irgendetwas tropft oder ausläuft, dann legen Sie den Eimer jedes Mal, wenn Sie den Müll wechseln, mit etwas altem Zeitungspapier aus. So müssen Sie nicht nur nie wieder klebrige Reste aus Ihrem Abfalleimer spülen, die Zeitungsseiten saugen noch dazu unangenehme Gerüche auf!

Sechster Tipp
Unterschätzen Sie die Kraft von Wasser und Spülmittel nicht. Gehen Sie einmal am Tag mit einem in Spülwasser getränkten Lappen durch Ihre Räume und Sie werden mit Erstaunen feststellen, wie viele Dinge plötzlich scheinbar ganz von selbst sauber werden. Hier und da ein paar Spritzer und Flecken wegzuwischen, nimmt nicht mehr als ein, zwei Minuten pro Tag in Anspruch, aber wenn Sie danach einen Schritt zurücktreten und Ihr Werk bewundern, wird Sie der Unterschied, den Sie mit diesem feuchten Lappen erzielt haben, einfach begeistern! Lassen Sie das Spülbecken zu diesem Zweck mit heißem Spülwasser volllaufen, so bleibt zum einen Ihr Spülbecken sauber, zum anderen werden Ihre Rohre durchgespült, wenn Sie das Wasser wieder ablassen. Ich weiß, ich weiß. Das klingt viel zu simpel und unspektakulär. Wie soll eine so einfache Mischung aus Wasser und Spülmittel in einem modernen Haushalt mit den neuesten Reinigungsgeräten und ultramodernen Reinigungsmitteln, die man auf dem Markt so findet, auch nur annähernd eine Chance gegen Flecken haben? Aber warten Sie das Ergebnis ab! Mich hat dieser altmodische „Trick“ – wenn man hier überhaupt von einem Trick sprechen kann – ebenso überzeugt, wie er Sie überraschen und überzeugen wird.

Siebter Tipp
Warten Sie nicht, bis Ihnen der Abwasch oder die Wäsche über den Kopf wächst, erledigen Sie jeden Tag etwas davon, dann fühlt es sich auch tatsächlich so an, als könnte man diese Aufgaben ohne großen Aufwand in den Griff bekommen. Schmutzige Wäsche, eingetrocknetes Geschirr und Geräte, die tagelang nicht benutzt werden, beeinträchtigen die gesamte Frische in Ihrem Zuhause, sowohl was das Erscheinungsbild als auch was den Geruch betrifft! Wenn Sie sich jeden Tag kurz Zeit nehmen, damit Sie mit solchen Dingen in Ihrem Haushalt nicht ins Hintertreffen geraten, dann bekommen Sie mit der Zeit wirklich das Gefühl, als hätten Sie den Dreh beim Saubermachen raus.

Achter Tipp
Investieren Sie in eine kleine Sammlung von ansprechenden Körben in unterschiedlichen Formen und Größen und sehen Sie dabei zu, wie sich Ihr Zuhause damit wie durch Magie verwandelt. Ein schöner Korb kann einen Raum gleichzeitig aufräumen und ihn innerhalb weniger Sekunden verschönern. Achten Sie darauf, Körbe zu wählen, die zu jedem Ihrer Räume passen, damit Sie diese austauschen und zu unterschiedlichen Jahreszeiten für unterschiedliche Zwecke verwenden können. Ein großer Korb kann eine schnelle Lösung sein, um während der Weihnachtszeit Spielzeug im Wohnzimmer wegzuräumen, und im Sommer können darin die zusätzlichen Flip-Flops, Springseile und Fußbälle neben der Tür aufbewahrt werden. Setzen Sie sie überall in Ihrem Zuhause ein, dann sieht es bei Ihnen im Handumdrehen stylish und aufgeräumt aus. Und wenn Ihnen auffällt, dass Sie den Inhalt nicht mehr regelmäßig benutzen oder sich die Jahreszeit geändert hat, dann leeren Sie die Körbe aus und räumen Sie den Inhalt an den entsprechenden Platz.

Neunter Tipp
Benutzen Sie Lappen, viele Lappen. Ganz egal, welcher häuslichen Tätigkeit Sie gerade nachgehen. Wenn Sie irgendwo wischen müssen, dann verdreifachen Sie die Anzahl der Lappen, zu der Ihnen der gesunde Menschenverstand raten würde. Wir gehen immer davon aus, es wäre am besten, den benutzten Lappen auszuwaschen und wiederzuverwenden, dabei ist es meistens schneller und effizienter, einfach zu einem neuen Lappen zu greifen und nach Gebrauch alle zusammen in die Waschmaschine zu stecken. Achten Sie einmal darauf, und Sie werden erstaunt sein, wie viel Zeit Sie dafür aufwenden, ein- und dasselbe Staubkörnchen oder Tierhaar von der einen Oberfläche abzuwischen, das Sie dann aus Versehen an anderer Stelle wieder auftragen, von wo Sie es erneut mit einer scheinbar sauberen Ecke des Lappens entfernen wollen, nur um festzustellen, dass das vermeintlich saubere Stück Stoff auch schon voller Staub war. Sobald Sie sich für eine Haushaltstätigkeit mit der richtigen Anzahl sauberer Lappen eingedeckt haben, wird es Ihnen geradezu lächerlich vorkommen, dass Sie dieses „Wegwischen-neu-auftragen“-Spiel mit einem einzigen erbärmlichen Lappen gespielt haben, nur um so ein bisschen Platz in der Waschmaschine zu sparen.

Und mehr steckt tatsächlich nicht dahinter! Mit ein paar kleinen Änderungen in Ihrer täglichen Putzroutine sorgen Sie in kürzester Zeit für einen riesigen Unterschied!

Courtenay  Hartford

Über Courtenay Hartford

Biografie

Als berufstätige Mutter von zwei Kindern und drei Haustieren weiß Courtenay Hartford nur zu gut über die Herausforderungen des hektischen Familienalltags Bescheid. Damit sie mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge hat, hat sie eine Methode entwickelt, mit der sie nach dem Motto "work smarter, not...

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