
Martha, Mon Amour. Eine verlorene Liebe - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Frauenschicksalsroman um eine Liebe, die nicht sein darf. Für alles Leser:innen von Susanne Abel und Trude Teige
„In der bereits von Straßenlaternen in gelbliches Licht getauchten Altstadt schloss er Martha noch einmal in die Arme. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und spürte, wie seine Lippen kurz ihre Wange streiften.“
Köln, 1918: das lang ersehnte Ende des ersten Weltkriegs bringt Martha statt Freude großen Kummer, ihre Jugendliebe ist gefallen. Wahrscheinlich wird aus ihr eine jener alten Jungfern werden, die der große Krieg übrigließ. Doch als sie dem tunesischen Kolonialsoldat Amir…
Frauenschicksalsroman um eine Liebe, die nicht sein darf. Für alles Leser:innen von Susanne Abel und Trude Teige
„In der bereits von Straßenlaternen in gelbliches Licht getauchten Altstadt schloss er Martha noch einmal in die Arme. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und spürte, wie seine Lippen kurz ihre Wange streiften.“
Köln, 1918: das lang ersehnte Ende des ersten Weltkriegs bringt Martha statt Freude großen Kummer, ihre Jugendliebe ist gefallen. Wahrscheinlich wird aus ihr eine jener alten Jungfern werden, die der große Krieg übrigließ. Doch als sie dem tunesischen Kolonialsoldat Amir begegnet, weckt dieser leidenschaftliche Gefühle in ihr. Martha wagt einen mutigen Schritt und folgt ihm nach Paris. Dann verdüstert sich die politische Lage und bald schon marschieren Hitlers Truppen auch nach Frankreich. Marthas Liebe zu Amir ist nun verboten und sie muss nicht nur um das Leben ihres Mannes fürchten, sondern auch um das ihrer Tochter …
Über Tereza Vanek
Aus »Martha, Mon Amour. Eine verlorene Liebe«
Kapitel 1
Köln, August 1919
„Diese Studiererei ist doch nicht so wichtig, Kind“, sagte Amelia Schwind und warf Martha ein weiteres Hemd zu, das geflickt werden musste. „Die Zeiten sind zu hart für deine verrückten Ideen.“
Martha suchte den Leinenstoff nach Rissen ab, bevor sie die Nadel einfädelte. Es waren nur drei Löcher am rechten Ärmel, das hätte sie in einer halben Stunde erledigt und könnte dann noch für eine Weile mit ihrem Vater nach draußen gehen. Auch wenn er nicht mehr reden konnte, las sie in seinem Gesicht, wie wohl ihm die Sonne und das Lachen von [...]
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