Lockruf der Fremde (Südamerika-Saga)
Roman
„Rosa Zapato lässt mich beim Lesen in eine faszinierende vergangene Welt eintauchen.“ - Tina - Buchmessenbeilage
Lockruf der Fremde (Südamerika-Saga) — Inhalt
Ein packender historischer Roman um zwei junge Frauen auf der Suche nach einem erfüllten Leben zwischen der zügellosen Weimarer Kunstszene und der mystischen Inka-Welt Perus in den 1920er Jahren.
Aus der jungen, unerfahrenen Alice Wegener ist eine bekannte Künstlerin geworden, die nach Berlin zurückkehrt, um ihre Bilder auszustellen. Begleitet wird sie von ihrem Sohn Paul, der in der verarmten Adeligen Friderike von Greifen seine große Liebe findet. Doch Friderikes Bruder, der sich den Nazis angeschlossen hat, versucht die Beziehung zu zerstören. Paul verlässt Deutschland, um an einer archäologischen Expedition in Peru teilzunehmen. Als Friderike nichts mehr von ihm hört, zieht sie los, um den Geliebten zu finden. Sie gerät in eine faszinierende, archaische aber auch gefährliche Welt, in der sie bald um ihr Leben kämpfen muss...
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von "Der Duft des Regenwaldes". Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Alice Wegener ist eine bekannte deutsche Künstlerin, verheiratet mit dem Mexikaner Andres, für den sie in jungen Jahren alles aufgegeben hat um mit ihm eine Familie in Mexiko zu gründen. Anfang der Dreißiger Jahre kehrt sie auf einen Besuch in ihr Heimatland Deutschland zurück um ihre Bilder in Galerien auszustellen. Im Schlepptau hat sie ihren Sohn Paul, auch ein Schöngeist wie seine Mutter und ihre Tochter Leonora, die noch ihren Platz in der Welt sucht und eine wunderbare Köchin ist. Doch Deutschland befindet sich an einem Wendepunkt, die Nazis stehen kurz vor der Machtübernahme und der Hass auf alles Fremde wächst. Das bekommen auch Alice und ihrer erwachsenen Kinder zu spüren, ebenso wie Friederike von Greifen, eine verarmte Adelige, deren Bruder sich dieser heilsversprechenden Truppe angeschlossen hat. Paul und Friederike lernen sich auf der Vernissage von Alice kennen und verlieben sich unsterblich ineinander, doch dank einer Intrige von Friederikes Bruder verlässt Paul Deutschland und schließt sich einer archäologischen Expedition nach Peru an um nach den sagenhaften Mayaschätzen zusuchen. Alice und Leonora, die sich mit dem jüdischen Arzt Jakob eng befreundet hat, verlassen aufgrund der immer stärker werdenden Vorurteile ebenfalls Deutschland wieder Richtung Mexiko. Dort heiratet Leonora, doch ihre Ehe wird nicht glücklich und in einem Zipfel ihres Herzens wohnt auch noch Jakob. Nachdem Friederike nichts mehr von Paul hört und die Zustände zuhause immer unerträglicher werden, macht sie sich ebenfalls auf in Richtung Südamerika um Paul zu suchen. Bei dieser Suche begibt sie sich in große Gefahr mit mehr als ungewissem Ausgang. Auch Jakob gelingt es noch rechtzeitig aus Deutschland zu fliehen, nachdem sein Krankenhaus von den Nazis zerstört wurde. Wird er Leonora wiedersehen? Doch auch auf diesem Kontinent gibt es Vorurteile, Hass und Rassismus und die Protagonisten kämpfen um ihren Platz im Leben und um ihre Liebe. Tereza Vanek ist mit dem zweiten Band "Lockruf der Fremde" eine ganz besonders stimmige Abenteuergeschichte gelungen mit überzeugenden Charaktären und sehr starken Frauen, die mich mit ihrem Mut immer wieder während des Lesens begeistert haben. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert und die Atmosphäre dieser verschiedenen Kontinente und Länder zu dieser Zeit wunderbar eingefangen. Ein absoluter Lesegenuss!
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