
Erschienen am
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01.07.2011
Karl Valentin ist nicht nur ein genialer Wortakrobat – er ist auch einer der bedeutendsten deutschen Autoren des Grotesken und Absurden. In seinen besten Monologen und Szenen zum Thema Gesundheit entpuppt er sich überdies als ausgemachter Hypochonder, der ständig vermeintliche Krankheitssymptome und Leiden an sich feststellt und sich dabei in gewohnter Manier selbst parodiert. Ein wunderbar witziges Geschenkbuch für alle Valentin-Fans und solche, die es noch werden wollen.

Erschienen am
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11.04.2011
Das Leben ein Ausnahmezustand: Eine junge Frau entdeckt auf kuriose Weise den Verlust ihrer Schönheit, eine Mutter ringt mit ihrer Ohnmacht angesichts des Todes ihrer Tochter. In sechs klugen, zutiefst berührenden Erzählungen richtet Annette Pehnt ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität.

Erschienen am
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09.08.2010
Was wird, wenn die schwangere Ikuko die Einzige in ihrer Familie ist, die sich eine Tochter wünscht? Warum gibt sich die Witwe Frau Nishki so oft der liebevollen Zubereitung ihres Lachs-Eintopfs hin? Wo endet es, wenn sich Miyu, die heimlich in einem Nachtclub tanzt, in einen schüchternen Polizisten verliebt? In ihren genauen, sensiblen Stories eröffnet uns Franka Potente den Blick auf die japanische Kultur und die Menschen, denen sie dort begegnet ist. Und wenn sie von dem Stolz einer Zeichnerin oder dem peinlichen Missgeschick eines jungen Ehepaars erzählt, lässt sie uns auf bestechende Weise an den Empfindungen und Gedanken ihrer unverwechselbaren Figuren teilhaben.

Erschienen am
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01.10.2008
Jeder „Sex and the City“-Zuschauer kennt die Szene, in der Carrie ihrem Mr. Big aus dem Buch „Liebesbriefe großer Männer“ vorliest. Es stellt 50 Liebesbriefe großer Männer vor und erzählt die Geschichten hinter den Briefen. Von Goethe und Hemingway über Beethoven, Nietzsche und Einstein bis hin zu John Lennon – in den Briefen schreiben sie von Sehnsucht, Liebe und Abschied, beschreiben aufregende Abenteuer oder die Widrigkeiten ihrer verbotenen Liebe und halten um die Hand ihrer Angebeteten an. Dieses Buch entführt uns in die bewegenden Liebesgeschichten berühmter Männer.

Erschienen am
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01.10.2005
Mit ihren berühmten Erzählungen bewies Ingeborg Bachmann, dass ihre Prosa die gleiche einmalige Kraft hat wie ihre Lyrik. In ihnen vermag sie mithilfe der Sprache der Bilder und Mythen alles über Liebe, Menschen und Verzweiflung zu sagen. Ihren Gestalten ist eines gemeinsam: das Leiden an der ungeheuerlichen Kränkung, die das Leben ist. „Wenn einer in sein dreißigstes Jahr geht, wird man nicht aufhören, ihn jung zu nennen. Er selber aber, obgleich er keine Veränderungen an sich entdecken kann, wird unsicher; ihm ist, als stünde es ihm nicht mehr zu, sich für jung auszugeben.“

Erschienen am
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01.06.2004
Ein Dame spielender Onkel, der bibelfeste Vater, der verliebte Biologe, ein Pastor auf dem Rennrad: Immer ist es Maarten ’t Hart selbst, dem wir in diesen zwölf grandiosen Geschichten begegnen, die der Autor eigens für die vorliegende Ausgabe zusammengestellt hat. Seine Orte und Landschaften, die Klänge eines Konzerts, das Summen von Wespen im April – Maarten ’t Harts ganzer Kosmos findet sich in diesen poetischen Stücken wieder und zeigt den Autor des Bestsellerromans „Das Wüten der ganzen Welt“ als einen der großen niederländischen Geschichtenerzähler. „Man kann sich nicht losreißen – einfach weil Maarten ’t Hart ein hinreißender Erzähler ist.“ Die Zeit

Erschienen am
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01.10.2003
Ingeborg Bachmanns Erzählungen sind unverzichtbarer Bestandteil der Gegenwartsliteratur. Sie zeigen Menschen an den Schnittpunkten ihrer Existenz, vor Entscheidungen, in denen es um das Leben geht, die Wahrheit, um die Liebe und den Tod. Neben den Erzählungen aus „Simultan“ enthält der Band die Erzählungen aus „Das dreißigste Jahr“ sowie alle kürzeren erzählenden Werke, die in der Gesamtausgabe von 1978 publiziert wurden.

Erschienen am
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01.09.2001
Karl Valentin – das ist die Erklärung, warum man zum Autofahren eine Impfung braucht oder warum ein Aquarium keine Wände aus Draht haben darf. Obwohl der begnadete Humorist schon mehr als ein halbes Jahrhundert tot ist, haben seine Dialoge und Reden, seine Lieder und Couplets nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Funkelnd schöner Widersinn nicht nur für Karl-Valentin-Fans.

Erschienen am
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01.01.1991
Ingeborg Bachmann veröffentlichte 1972 mit „Simultan“ ihren zweiten Erzählungsband, der ihre letzte Buchveröffentlichung seit dem Ende der sechziger Jahre parallel zu den Arbeiten am „Todesarten“-Projekt war. Mit diesem haben sie das Thema der von der Männergesellschaft verletzten, im Leben behinderten Frau gemeinsam. In der umfangreichsten Erzählung des Bandes, „Drei Wege zum See“, findet sich denn auch der vorläufig abschließende Satz zum Patriarchat: „...solange es diesen Neuen Mann nicht gab, konnte man nur freundlich sein und gut zueinander, eine Weile. Mehr war nicht mehr daraus zu machen, und es sollten die Frauen und die Männer am besten Abstand halten...“