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Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?

Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?

Eine kurze Geschichte der Arroganz
10,00 €
01.03.2017
Gabriele Schrey-Vasara
208 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30958-5

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

„Überheblichkeit ist eine Eigenschaft, die von Zeit zu Zeit jeden befällt“, sagt der finnische Wissenschaftsjournalist Ari Turunen und berichtet in seiner Kulturgeschichte der Arroganz von hochmütigen Herrschern wie Napoleon Bonaparte, der sich angeblich nur mit Jasagern umgab, oder größenwahnsinnigen Popstars wie John Lennon, der die Beatles für populärer als Jesus hielt. Und er zeigt in ebenso erheiternden wie lehrreichen Anekdoten über Persönlichkeiten wie Alexander den Großen oder Präsident Bush: Hochmut kommt meist vor dem Fall.

Über Ari Turunen

Ari Turunen

Biografie

Ari Turunen wurde 1966 in Helsinki geboren. Er arbeitete zwanzig Jahre lang als Wissenschaftsjournalist für verschiedene Medien. Heute hält er Vorträge zu kulturgeschichtlichen Themen an Hochschulen und schreibt Beiträge für den Rundfunk. Seine Bücher analysieren humorvoll die Kuriosa westlicher...

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Aus „Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?“

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Herzlichen Glueckwunsch! Dies ist wahrscheinlich das beste Buch, das Sie je aufgeschlagen haben. Es ist verblüffend aktuell, klug und unterhaltsam. Dieses Buch verwandelt einen alltäglichen Abend in eine inspirierende Matinee, die Ihre verknöcherten Vorstellungen von den Kulturen und von der Welt insgesamt ins Wanken bringt.

Wie viele andere bin eigentlich auch ich eingebildet.

Als ich mit sechzehn Jahren meinem Großvater verkündete, ich wisse ziemlich viel vom Leben, war es um seine Liebenswürdigkeit geschehen, und die Zurechtweisung kam so routiniert, wie [...]

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Ari Turunen
Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?.
Inhaltsangabe

EINLEITUNG
Jeder Mythos, unabhängig von der Kultur, warnt vor Arroganz.


I ZU KOPF GESTIEGEN
Gesundes Selbstvertrauen wächst sich leicht zu krankhafter Arroganz aus, die sich häufig darin äußert, dass man andere schlechtmacht und mobbt.

Mobber in der Schule und am Arbeitsplatz

Grenzenloses Konkurrenzdenken

 

II DAS EGO
Von ihrer eigenen Vortrefflichkeit überzeugte Persönlichkeiten ertragen selten Kritik und geben schon gar nicht zu,
dass sie Fehler gemacht haben. Umso leichter ist es, Dinge zu bagatellisieren, die man nicht kennt.

Schwerhörigkeit

Fehlerlosigkeit

Bagatellisieren

Leugnen

 

III DER NABEL DER WELT
Wenn die Welt sich um den eigenen Nabel dreht, sind fremde Sitten und Sprachen ein Ärgernis.

Die Mythen von der eigenen Vortrefflichkeit

Die Politik des Kniefalls

Verachtung der Nachbarn
Lachen über den Dialekt des Vetters vom Lande

 

IV DIE BESSEREN MENSCHEN
In allen Gesellschaften und zu allen Zeiten gab und gibt es eine Klasse von besseren Menschen, die ihrer Ansicht nach Anspruch auf die Herrschaft haben. Sie verachten Arme und Minderheiten.

Das Recht des Stärkeren 
Die Emigration begabter Minderheiten 

 

V DAS MONOPOL 
Alleinberechtigung korrumpiert immer. Ein zu lange bestehendes Monopol verleitet dazu, die erreichte Position als selbstverständlich zu betrachten.

Das Monopol der Moral 
Aufstieg, Überheblichkeit und Untergang Iberiens 158 Die britischen Handelsmonopole 
Enron 
Gebieter über das Universum 

 

VI DIE KUNST DER DEMUT 
Das letzte Kapitel handelt von Menschen, denen der Erfolg nicht zu Kopf gestiegen ist.

Erfolg ist Glückssache 
Erfolg beruht auf Humanismus

Erfolg ist Toleranz 
Erfolg ist Würdigung von Wissen 

 

Literaturliste