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Das Buchcover zeigt einen hellblauen Himmel als Hintergrund, auf dem ein gelbes, beleuchtetes Schild prominent zu sehen ist. In großen, weißen Buchstaben steht der Name der Autorin „LIONEL SHRIVER“ oben, während darunter der Titel „EINE AMERIKANISCHE FAMILIE“ in Schwarz erscheint. Der Schriftzug „ROMAN“ ist in einer kleineren Größe in der unteren rechten Ecke platziert. Die Farben und die Typografie vermitteln eine moderne und klare Atmosphäre.

Eine amerikanische Familie - eBook-Ausgabe

Roman
11,99 €
12.01.2018
Werner Löcher-Lawrence
496 Seiten
978-3-492-97770-8

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
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Beschreibung

USA im Jahr 2029. Der Dollar ist kollabiert und durch eine Reservewährung ersetzt. Wasser ist kostbar geworden. Und Florence Mandible und ihr dreizehnjähriger Sohn Willing essen seit viel zu langer Zeit nur Kohl. Dass es Florence trotz guter Ausbildung so schwer haben würde, ihr Leben zu meistern, hätte niemand aus der Familie gedacht. Doch als die Mandibles alles verlieren und in einem Park Unterschlupf suchen müssen, sind es nicht die Erwachsenen, sondern Willing, der mit Pragmatismus, Weitsicht und notfalls auch krimineller Entschlossenheit dem Mandible-Clan wieder auf die Beine hilft ……

USA im Jahr 2029. Der Dollar ist kollabiert und durch eine Reservewährung ersetzt. Wasser ist kostbar geworden. Und Florence Mandible und ihr dreizehnjähriger Sohn Willing essen seit viel zu langer Zeit nur Kohl. Dass es Florence trotz guter Ausbildung so schwer haben würde, ihr Leben zu meistern, hätte niemand aus der Familie gedacht. Doch als die Mandibles alles verlieren und in einem Park Unterschlupf suchen müssen, sind es nicht die Erwachsenen, sondern Willing, der mit Pragmatismus, Weitsicht und notfalls auch krimineller Entschlossenheit dem Mandible-Clan wieder auf die Beine hilft … Scharfsinnig und ironisch erzählt Lionel Shriver von den Konsequenzen von Globalisierung und Nationalismus – eine beängstigende Zukunftsvision und ein komischer, liebevoller, fesselnder Familienroman.

Über Lionel Shriver

Foto von Lionel Shriver

Biografie

Lionel Shriver, geboren 1957 in Gastonia, North Carolina, lebt mit ihrem Mann, dem Jazzmusiker Jeff Williams, in Portugal und London. Ihr in 25 Sprachen übersetzter Roman „Wir müssen über Kevin reden“ wurde mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet. Auch ihr um ein Gedankenspiel kreisender...

Mehr über Lionel Shriver

Aus „Eine amerikanische Familie“

2029

 

 

„Nimm kein sauberes Wasser zum Händewaschen!“

Was als sanfte Erinnerung gedacht war, kam als schrille Ermahnung. Florence wollte nicht wirken wie jemand, den ihr Sohn einen Boomertrottel nennen würde, trotzdem ... die Regeln im Haus waren einfach, und Esteban missachtete sie ständig. Dabei gab es genug Arten, klarzumachen, dass man nicht unter der Fuchtel einer (etwas) älteren Frau stand – auch ohne Wasser zu verschwenden. Er war ein so irrsinnig gutaussehender Mann, dass sie ihm sonst fast alles durchgehen ließ.

„Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt“, [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Die Konsequenzen von Globalisierung und Nationalismus werden in diesem spannenden Familienroman überzeugend und humorvoll dargelegt ….“

tachles (CH)

„(…) ein durchaus fordernder und dennoch auf hohem Niveau unterhaltender Roman, der ein beängstigendes, aber realistisches Szenario entwirft. Eine Geschichte, die das, was wir für selbstverständlich erachten, in Zweifel zieht. Und die trotzdem nicht ohne Hoffnung ist. Ein absolut lesenswerter Roman.“

letteraturablog.wordpress.com

„Lionel Shriver hat mit ›Eine amerikanische Familie‹ einen Weckruf geschrieben, der in seiner Komplexität weit über die Grenzen Nordamerikas reicht und trotz des nicht gerade amüsanten Themas spannend und empfehlenswert ist …“

feinerbuchstoff.wordpress.com

„Sie liefert erschreckend klarsichtige Analysen unseres Lebens auf Pump in einer packenden Story.“

Tages-Anzeiger (CH)

„Eine wahnsinnig aktuelle, immens treffsichere und bezaubernd zynische SF-Satire.“

TIP Berlin

„Obwohl Lionel Shriver einen pessimistischen Blick in die Zukunft ihres Landes wirft, hat sie doch unwillkürlich auch einen Roman über den amerikanischen Traum geschrieben, der in jeder Epoche immer wieder gelebt werden kann, vorausgesetzt es gibt Menschen wie den jungen Willing, der mit Einfallsreichtum und Entschlossenheit auf die jeweils neuen Verhältnisse reagiert.“

NDR Kultur "Neue Bücher"

„Hochdramatisch und bitterböse.“

Laviva

„Lionel Shriver, hochgelobte US-Schriftstellerin, zeichnet in ›Eine amerikanische Familie‹ ein kraftvolles Sittengemälde einer apokalyptischen Zeit, in der den Menschen jede Moral abhandengekommen ist. (…) Spannend, packend, ironisch, philosophisch und mit politischer Relevanz erzählt sie von einer ›Amerikanischen Familie‹ in einer untergehenden Welt.“

Gießener Anzeiger

„Shrivers euer Roman ›Eine amerikanische Familie‹ ist eine treffsichere Satire auf unsere Gegenwart, und damit die genüsslichste Form der Speculative Fiction.“

Geek!

„Shriver katapultiert uns mit scharfem Verstand und bissigem Witz ins Jahr 2029.“

Brigitte

„Beklemmend gute Zukunftsmusik.“

Bolero

„Was wäre, wenn der Dollar kollabieren würde? Shriver hat für ihr Buch intensiv recherchiert und kann die wirtschaftliche Kettenreaktion entsprechend kenntnisreich beschreiben. Seine besondere Stärke entfaltet ihr Buch aber an den Stellen, an denen es die Folgen der ökonomischen Apokalypse im zwischenmenschlichen Bereich beschreibt. Wie die Menschen reagieren, wenn plötzlich auf nichts mehr Verlass ist. Man muss sich fast dazu zwingen, nach der Lektüre nicht zum nächsten Supermarkt zu fahren, um Klopapier zu horten.“

BR - "B5aktuell"

„Lionel Shriver hat mit ›Eine amerikanische Familie‹ einen Zukunftsroman – nicht zuletzt über Geld - geschrieben, der mit satirischer Energie hellsichtig in unsere Gegenwart strahlt.“

(A) Die Presse

„In diesem düsteren Szenario (…) schlägt die Autorin an vielen Stellen einen recht ungewöhnlichen Ton an: Er ist recht schwarzhumorig, gar zynisch und verstärkt die Wirkung des beklemmenden Geschehens. Großartig sind zudem die lebendigen wie dichten Dialoge (…).“

zeichenundzeiten.com

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Lionel Shriver
Eine amerikanische Familie.