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Die Letzten werden die Ersten sein
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Beschreibung
„Shriver scheint uns immer ein paar Schritte voraus zu sein. Sie ist die Kassandra der amerikanischen Literatur.“ New York Times Book Review
„Ich habe beschlossen, einen Marathon zu laufen“, verkündet Remington Alabaster, noch bevor er auch nur ein einziges Mal joggen war. Seine Frau Serenata dagegen hat fast alle Sportarten dieser Welt ausprobiert, bis eine Arthrose in den Knien sie zur Untätigkeit verdammte. Bleiben ihrem Mann nur deswegen so viel Kraft und Elan, weil er sie sich 64 Jahre lang aufgespart hat? Serenatas Belustigung weicht bald dem puren Entsetzen.
Scharfzüngig und beschwingt…
„Shriver scheint uns immer ein paar Schritte voraus zu sein. Sie ist die Kassandra der amerikanischen Literatur.“ New York Times Book Review
„Ich habe beschlossen, einen Marathon zu laufen“, verkündet Remington Alabaster, noch bevor er auch nur ein einziges Mal joggen war. Seine Frau Serenata dagegen hat fast alle Sportarten dieser Welt ausprobiert, bis eine Arthrose in den Knien sie zur Untätigkeit verdammte. Bleiben ihrem Mann nur deswegen so viel Kraft und Elan, weil er sie sich 64 Jahre lang aufgespart hat? Serenatas Belustigung weicht bald dem puren Entsetzen.
Scharfzüngig und beschwingt schildert Lionel Shriver den Verfall unserer Körper und entwirft ein herrlich eigensinniges Paar, dessen Ehe durch einen aberwitzigen Entschluss ins Wanken gerät.
„Alt gegen jung, hässlich gegen schön, gesund gegen krank: Shriver stachelt alle gegeneinander auf, unterhaltsam und bissig.“ Der Spiegel
Über Lionel Shriver
Aus „Die Letzten werden die Ersten sein“
1
„Ich habe beschlossen, einen Marathon zu laufen.“
In einer zweitklassigen Sitcom hätte sie Kaffee über ihr Frühstück gespuckt. Aber Serenata war ein zurückhaltender Mensch und gerade zwischen zwei Schlucken. „Was?“ Ihr Ton war ein wenig spitzbübisch, aber höflich.
„Du hast mich schon verstanden.“ Am Herd lehnend, bedachte Remington sie mit einem irritierend ruhigen Blick. „Ich denke an den Lauf in Saratoga Springs im April.“
Sie hatte das Gefühl – selten in ihrer Ehe –, sie müsse achtgeben, was sie sagte. „Du meinst es ernst. Du willst mich nicht auf den Arm nehmen.“
[...]
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