Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard (Ein Fall für Mathilde de Boncourt 1)
Ein Südfrankreich-Krimi
„Es ist ein überaus gelungener und durchaus ungewöhnlicher Start in eine neue Reihe Frankreich-Krimis.“ - Alliteratus - Ihr Onlinemagazin rund um Literatur & Medien
Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard (Ein Fall für Mathilde de Boncourt 1) — Inhalt
Spannender Frankreich-Krimi mit viel Liebe zu Land, Kultur und Leuten: Start der Krimireihe um die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt
Für Fans von „Madame le Commissaire“ und Kommissar Dupin: leichte Urlaubslektüre mit packendem Kriminalfall
Mathilde de Boncourt überlebt nur knapp einen Anschlag. Wem ist die Untersuchungsrichterin zu gefährlich geworden? Vom großväterlichen Weingut im Languedoc ermittelt sie gegen einen mächtigen Pädophilenring. Gemeinsam mit Rachid Bouraada von der Police Judiciaire versucht sie, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Doch dann kreuzt ihr Weg den des attraktiven Reiseschriftstellers Martin Endress und sie muss feststellen, dass ihre eigene Familie Geheimnisse hat.
Krimiautorin Liliane Fontaine hat in „Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ mit Mathilde de Boncourt eine starke Untersuchungsrichterin erschaffen, die wie die Autorin selbst die Region um Avignon kennt und liebt. Der Roman Noir verwebt verschiedene Handlungsstränge zu einem unterhaltsamen Frankreich-Krimi.
Urlaubsflair und Spannung vereint
Trotz schwerer Themen wie Kindesmisshandlung und dem Zweiten Weltkrieg verliert der Roman von Liliane Fontaine niemals seine Leichtigkeit. Die detaillierte, anschauliche Sprache, die liebenswerten Charaktere und die immer durchscheinende Liebe zu Südfrankreich machen diesen Krimi zur perfekten Urlaubslektüre, die Fans von Kriminalromanen nicht verpassen dürfen.
Liebe zu Südfrankreich spürbar
Autorin Liliane Fontaine liebt Frankreich vermutlich so sehr wie ihre Hauptfigur Mathilde de Boncourt. Landschaft, Menschen und Kultur beschreibt sie so eindrücklich und begeistert, dass der Leser den nächsten Besuch kaum erwarten kann. Die deutsche Kunsthistorikerin mit französischen Wurzeln weiß, wovon sie spricht, wenn sie in den mittlerweilen 6 Bänden der Reihe den Leser nebenbei mit geschichtlichen Informationen versorgt.
Mathilde de Boncourt ermittelt:
Band 1: Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
Band 2: Die Richterin und die tote Archäologin
Band 3: Die Richterin und der Kreis der Toten
Band 4: Die Richterin und das Ritual des Todes
Band 5: Die Richterin und der Tanz des Todes
Band 6: Die Richterin und das Erbe der Toten
Band 7: Die Richterin und der Todesbote
Alle Bände sind in sich abgeschlossene Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
„Es ist ein überaus gelungener und durchaus ungewöhnlicher Start in eine neue Reihe Frankreich-Krimis.“
„Ein spannender und elegant geschriebener Krimi aus dem Midi, der zugleich zahlreiche Reisetipps für besondere Orte enthält.“
„Ich bin begeistert von den Hauptpersonen, der spannenden Erzählweise und der detailreich beschriebenen südfranzösischen Gegend.“
Handelt es sich eher um einen Reiseführer oder einen Kriminalroman? Faszinierend bei Liliane Fontaines aktuellem Buch sind die interessanten historischen Einblicke und die malerische Darstellung sehenswerten Region östlich der Rhônemündung im Süden Frankreichs. Landschaftliche und bauliche Sehenswürdigkeiten wechseln sich ab mit der Beschreibung kulinarischer Finessen. Ein zweiter Blick in den Roman legt jedoch eine andere Seite mancher Einwohner der Languedoc offen, die Verdrängung der eigenen Rolle im zweiten Weltkrieg zwischen Kollaboration und Widerstand und die noch immer bestehende Fremdenfeindlichkeit. Das bricht auf mit der persönlichen Begegnung zweier Menschen und führt zu Morden. Nach Verurteilung des Chirurgen Dr. Bernard Jalabert und seiner Frau, denen Ausbeutung der 13-jährigen Marokkanerin Aminata nachgewiesen werden konnte, wird in Nîmes ein Attentat auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt verübt. Von den Folgen erholt sie sich auf das Weingut ihres Großvaters Rémy. Die Belastungszeugin wird noch vor Einleitung der Berufungsverhandlung ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen nach dem mutmaßlichen Kinderhändlerring führt ihr Stellvertreter Rachid Bouraada weiter. Die Spurensuche ergibt, dass in vier Jahren 15 Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 tot aufgefunden wurden. Auf der Suche nach dem Schicksal der sechzehnjährigen Najet Delosa erfährt Rachid Bouraada vom rätselhaften Tod des Anästhesisten Dr. Franck Viroulent in den Pyrenäen. Dr. Jalabert und Dr. Viroulet haben im selben Krankenhaus gearbeitet. Was hat beide über den Arbeitsplatz hinaus verbunden? Blutjunge Hausangestellte, die spurlos verschwunden sind? Der Reiseschriftsteller Martin Endress fährt nach dem Tod seiner Mutter Anne auf Spurensuche nach dem Schicksal seiner Großeltern in die Laguedoc. Sein Großvater, Dr. Alfons Reuter, war renommierter Anatomieprofessor an der Universität Montpellier, seine jüdische Frau Sarah Tochter des Direktors der Nationaloper. Die Familie wurde 1941 in Les Milles interniert, konnte aber fliehen. Da ihre einjährige Tochter Anne fieberte, suchten sie einen guten Freund in St. Gilles auf, Dr. Claude Barbier. Auf der Weiterfahrt versagten die Bremen des Fluchtwagens, es kam zu einem Unfall, Sarah Reuter erlitt erhebliche Verletzungen und kam auf der Flucht von Sète nach Tanger ums Leben. Mathilde de Boncourt und Martin Endress begegnen sich zufällig auf dem Markt in Ucès. Die Suche nach Menschen, die Dr. Barbier in St. Gilles kannten, führt Martin Endres auch ins Chåteau de Boncourt. Der rätselhafte Jagdunfall seines jungen Begleiters Didier Rossignoles gibt der Spurensuche eine neue Wendung. Was ist 1941 mit Familie Reuter geschehen? Weshalb hat nach 76 Jahren Jemand ein Interesse, dass ein dunkles Geheimnis nicht aufgedeckt wird?
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