
Die Richterin und der Kreis der Toten (Ein Fall für Mathilde de Boncourt 3) - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Ein Krimi für alle Südfrankreichfans: Die Untersuchungsrichterin ermittelt in komplizierten Mordfällen, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Die ungewöhnliche Krimireihe um Richterin Mathilde de Boncourt geht in die dritte Runde. Für Fans von „Madame le Commissaire“ und Kommissar Dupin.
Die südfranzösische Provinz Languedoc wird von einer Reihe von Todesfällen erschüttert: Zwei ältere Damen, ein investigativer Journalist, eine junge Frau, ein Apotheker und ein Student sterben unter mysteriösen Umständen. Mathilde de Boncourt ermittelt in den Fällen und stößt dabei immer…
Ein Krimi für alle Südfrankreichfans: Die Untersuchungsrichterin ermittelt in komplizierten Mordfällen, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Die ungewöhnliche Krimireihe um Richterin Mathilde de Boncourt geht in die dritte Runde. Für Fans von „Madame le Commissaire“ und Kommissar Dupin.
Die südfranzösische Provinz Languedoc wird von einer Reihe von Todesfällen erschüttert: Zwei ältere Damen, ein investigativer Journalist, eine junge Frau, ein Apotheker und ein Student sterben unter mysteriösen Umständen. Mathilde de Boncourt ermittelt in den Fällen und stößt dabei immer wieder auf den Templerorden in der Umgebung. Schnell wird in „Die Richterin und der Kreis der Toten“ von Liliane Fontaine klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Ein Krimi rund um Habgier und Macht entspinnt sich.
Autorin Liliane Fontaine beschreibt so detailliert und lebensnah, dass es sich anfühlt, als würde der Leser im dritten Band eine alte Bekannte wiedertreffen. Kaum zu glauben, dass es sich nicht um wahre Begebenheiten handelt, die rund um die Sekte passieren. Wie von Liliane Fontaine nicht anders gewohnt, spürt der Leser auch in „Die Richterin und der Kreis der Toten“ in jeder Zeile die große Liebe zu Kultur, Land und Menschen in Südfrankreich.
Urlaubslektüre nicht nur für Frankreichfans
Wunderbar leicht: Liliane Fontaine liefert mit „Die Richterin und der Kreis der Toten“ die perfekte Urlaubslektüre. Denn dieser Frankreich-Krimi ist packend und intelligent, aber nicht zu düster. Die zauberhafte herbstliche Landschaft ist so malerisch beschrieben, dass der Leser sich fast vor Ort wähnt. Deswegen ist dieser Kriminalroman auch für Frankreichfans mit Fernweh fabelhaft geeignet.
Ein außergewöhnlicher Kriminalroman
In „Die Richterin und der Kreis der Toten“ ermittelt kein Detektiv oder Kriminalpolizist, sondern die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit dieses Roman Noir: Der Leser weiß durch das Tagebuch des Opfers mehr als die Hauptfigur und schaut ihr bei den Ermittlungen über die Schulter. Dass die Autorin dennoch viel Spannung erzeugt, beweist ihr Können.
Bewertungen
Intensiver noch als in den vorhergegangenen Romanen von Liliane Fontaine ziehen sich Landschaftsbeschreibungen und künstlerische Sehenswürdigkeiten durch diesen Roman. Er verführt geradezu in ein erwachendes Interesse, diese Landschaft selbst zu erleben, die lebendige Beschreibung der Persönlichk…
Intensiver noch als in den vorhergegangenen Romanen von Liliane Fontaine ziehen sich Landschaftsbeschreibungen und künstlerische Sehenswürdigkeiten durch diesen Roman. Er verführt geradezu in ein erwachendes Interesse, diese Landschaft selbst zu erleben, die lebendige Beschreibung der Persönlichkeiten lässt Leser gleichsam mit am Tisch sitzen und sich als Teil der Szenerie zu empfinden. Nach und nach erst erwacht das Interesse an einer jahrhundertealten Geschichte der Abwehr gegen das Eindringen fremder Eroberer. Die Cevennen waren bis ins 18. Jahrhundert Rückzugsort fortschrittlicher wie widerständiger religiöser Bewegungen. Ihre Existenz verlief im Verborgenen, bestenfalls wenigen Eingeweihten bekannt, fordert geradezu zur Spurensuche heraus. Im Hintergrund heutiger Skandale, auch in der religiösen Sphäre, wird die Spannung verstärkt, wie sie mit Enthüllungsjournalismus sowieso schon verbunden ist. Der Schreibstil ist erfrischend, die Spannung hebt sich durch kursiv gedruckte Tagebucheinschübe zunehmend. Etwas verwirrend ist zunächst die Einführung einer Reihe weiterer Personen ins Geschehen, es braucht einige Zeit bis die Verknüpfungen sich dem Leser entwirren. Martin Endress wird in diesem Band leider etwas sträflich vernachlässigt, hätte als Kunsthistoriker sicherlich die Atmosphäre ein wenig erleuchten können. Vielleicht verstärkt sich ja sein Mitwirken in den folgenden Bänden.
Die Richterin und der Kreis der Toten
Während Band 1 und Band 2 spannend geschrieben sind, ist dieser Band 3 schwach. Die Infos über geschichtliche Hintergründe sind sicher positiv zu bewerten. Die Handlung jedoch ist verwirrend, es fehlt eine klare Struktur. Die kursiv eingetragenen Tagebuchbucheinträge geben einem das Gefühl Seitenfü…
Während Band 1 und Band 2 spannend geschrieben sind, ist dieser Band 3 schwach. Die Infos über geschichtliche Hintergründe sind sicher positiv zu bewerten. Die Handlung jedoch ist verwirrend, es fehlt eine klare Struktur. Die kursiv eingetragenen Tagebuchbucheinträge geben einem das Gefühl Seitenfüller zu sein.