
Die Frauen der Dichter
12 Porträts
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„Eingebettet in die flüssige Schilderung des jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Kontextes, unterfüttert mit ausgesprochen aufschlussreichen Auszügen aus der Briefkorrespondenz (...) stellt die Autorin die Frauen der Schriftsteller ins Zentrum“
BuchkulturBeschreibung
Helene Weigels herausragende Bedeutung für die Arbeiten Brechts oder Veza Canettis eindrucksvolles Werk, das vom eigenen Ehemann zurückgehalten wurde: Wie so viele Frauen berühmter Männer standen beide Künstlerinnen stets in deren Schatten und rangen in einem unheilvollen Spannungsfeld zwischen Aufopferung und Unterdrückung um Anerkennung. In vielen spannenden Biographien zeigt dieser Band, welch unverzichtbaren Beitrag die Frauen der Dichter für ihre Epoche leisteten und warum sie doch immer hinter ihren einflussreichen Männern zurückblieben.
Über Karin Feuerstein-Praßer
Aus „Die Frauen der Dichter“
Die Frauen der Dichter
Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin
Eine alte Binsenweisheit lautet: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Heute, im 21. Jahrhundert, in dem die meisten Frauen selbst „ihren Mann stehen“, mag ein solcher Spruch veraltet und ein wenig lächerlich erscheinen. Für die Protagonistinnen dieses Buches aber hatte er durchaus seine Berechtigung. Die meisten von ihnen fanden es ganz selbstverständlich, ihren schreibenden Ehemännern oder Geliebten den Rücken freizuhalten, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern und die eigenen [...]
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Inhalt
Die Frauen der Dichter
Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin
„Meine kleine Hausfreundin“
Christiane Vulpius (1765–1816) und Johann Wolfgang von Goethe
„Die ganze Richtung unsrer Kräfte treibt entgegengesetzt“
Bettine Brentano (1785–1859) und Achim von Arnim
„Mit Liebe und Treu’ ergeben“
Augustine Crescence Mirat alias „Mathilde“ (1815–1883) und Heinrich Heine
„Es war ein seltsam ungleiches Paar“
Clara Westhoff (1878–1954) und Rainer Maria Rilke
„Ich empfinde meine Ehe als Zwang“
Alma Mahler (1879–1964) und Franz Werfel
„Ich bin nie hervorgetreten, ich fand, das ziemte sich nicht“
Katharina „Katia“ Pringsheim (1883–1980) und Thomas Mann
„Ohne sie kann ich nicht leben und mit ihr auch nicht“
Felice Bauer (1887–1960) und Franz Kafka
„Ich wusste, dass ich bei Lion bleiben musste“
Marta Löffler (1891–1987) und Lion Feuchtwanger
„Eigentlich ist sie meine Mutter“
Veza Taubner-Calderon (1897–1963) und Elias Canetti
„Du weißt, wir haben nur einander…“
Nelly Kröger (1898–1944) und Heinrich Mann
„Helli, Du warst das Größte“
Helene Weigel (1900–1971) und Bertolt Brecht
„Ohne meine Frau wäre ich verloren“
Annemarie Čech (1910–2004) und Heinrich Böll
Weiterführende Literatur (eine Auswahl)
Bewertungen
Die Frauen der Dichter
Ich bekam diese Buch in die Hand und war sehr gespannt. Doch gleich auf Seite 8 war ich enttäuscht und hatte erstmal keine Lust zum Weiterlesen. Der Schauspielkollege von Helene Weigel hieß nicht ERNST Geschonneck - sondern ERWIN. Er zählte in der DDR zu den Spitzenschauspielern, war bekannt von The…
Ich bekam diese Buch in die Hand und war sehr gespannt. Doch gleich auf Seite 8 war ich enttäuscht und hatte erstmal keine Lust zum Weiterlesen. Der Schauspielkollege von Helene Weigel hieß nicht ERNST Geschonneck - sondern ERWIN. Er zählte in der DDR zu den Spitzenschauspielern, war bekannt von Theater, Film und Fernsehen - ein beliebter Volksschauspieler mit einer bewegenden Biographie. Fragen Sie den renommierten Regisseur Matti Geschonneck - es ist sein Sohn. Für eine promovierte Historikerin sehr peinlich. Entweder nicht oder falsch recherchiert oder Ignoranz gegenüber DDR-Künstlern. Bei einer Neuauflage sollten Sie diesen Fehler korrigieren. Ich hoffe ich finde nicht noch mehr Unstimmigkeiten. Mit freundlichen Grüßen Christa Grimm - Diplom-Journalistin
Hinweis
Liebe Frau Grimm, vielen Dank für den Hinweis auf den falschen Namen, wir werden das bei einer Neuauflage berücksichtigen. Herzliche Grüße aus dem Piper Verlag