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Das Buchcover zeigt eine historische Schwarz-Weiß-Fotografie von vier Personen, die auf einem altmodischen Sofa und einem Stuhl sitzen. Die Frauen tragen elegante Kleider, während die Männer Anzüge tragen. Der Titel „Die Frauen der Dichter“ ist prominent in goldener Schrift platziert. Darunter steht der Untertitel „Leben und Lieben an der Seite der Genies. 12 Porträts“ in weißer Schrift. Das Cover vermittelt eine seriöse und nostalgische Atmosphäre, passend zu dem thematischen Inhalt. Der Name der Autorin, Karin Feuerstein-Praßer, befindet sich oben auf dem Cover.

Die Frauen der Dichter

Leben und Lieben an der Seite der Genies | 12 Porträts

12 Porträts

12,00 €
13.07.2015
320 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30561-7

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Helene Weigels herausragende Bedeutung für die Arbeiten Brechts oder Veza Canettis eindrucksvolles Werk, das vom eigenen Ehemann zurückgehalten wurde: Wie so viele Frauen berühmter Männer standen beide Künstlerinnen stets in deren Schatten und rangen in einem unheilvollen Spannungsfeld zwischen Aufopferung und Unterdrückung um Anerkennung. In vielen spannenden Biographien zeigt dieser Band, welch unverzichtbaren Beitrag die Frauen der Dichter für ihre Epoche leisteten und warum sie doch immer hinter ihren einflussreichen Männern zurückblieben.

Über Karin Feuerstein-Praßer

Foto von Karin Feuerstein-Praßer

Biografie

Karin Feuerstein-Praßer, geboren 1956, lebt als freie Historikerin und Autorin in Köln und veröffentlichte zahlreiche Biografienbände.

Mehr über Karin Feuerstein-Praßer

Aus „Die Frauen der Dichter“

Die Frauen der Dichter
Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin



Eine alte Binsenweisheit lautet: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Heute, im 21. Jahrhundert, in dem die meisten Frauen selbst „ihren Mann stehen“, mag ein solcher Spruch veraltet und ein wenig lächerlich erscheinen. Für die Protagonistinnen dieses Buches aber hatte er durchaus seine Berechtigung. Die meisten von ihnen fanden es ganz selbstverständlich, ihren schreibenden Ehemännern oder Geliebten den Rücken freizuhalten, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern und die eigenen [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Bewertungen

Karin Feuerstein-Praßer
Die Frauen der Dichter.
2 Bewertungen

Die Frauen der Dichter

Christa Grimm
am 19.11.2015

Ich bekam diese Buch in die Hand und war sehr gespannt. Doch gleich auf Seite 8 war ich enttäuscht und hatte erstmal keine Lust zum Weiterlesen. Der Schauspielkollege von Helene Weigel hieß nicht ERNST Geschonneck - sondern ERWIN. Er zählte in der DDR zu den Spitzenschauspielern, war bekannt von The…

Hinweis

Piper Verlag
am 20.11.2015

Liebe Frau Grimm, vielen Dank für den Hinweis auf den falschen Namen, wir werden das bei einer Neuauflage berücksichtigen. Herzliche Grüße aus dem Piper Verlag

Inhaltsangabe

Inhalt



Die Frauen der Dichter
Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin


„Meine kleine Hausfreundin“
Christiane Vulpius (1765–1816) und Johann Wolfgang von Goethe


„Die ganze Richtung unsrer Kräfte treibt entgegengesetzt“
Bettine Brentano (1785–1859) und Achim von Arnim


„Mit Liebe und Treu’ ergeben“
Augustine Crescence Mirat alias „Mathilde“ (1815–1883) und Heinrich Heine


„Es war ein seltsam ungleiches Paar“
Clara Westhoff (1878–1954) und Rainer Maria Rilke


„Ich empfinde meine Ehe als Zwang“
Alma Mahler (1879–1964) und Franz Werfel


„Ich bin nie hervorgetreten, ich fand, das ziemte sich nicht“
Katharina „Katia“ Pringsheim (1883–1980) und Thomas Mann


„Ohne sie kann ich nicht leben und mit ihr auch nicht“
Felice Bauer (1887–1960) und Franz Kafka


„Ich wusste, dass ich bei Lion bleiben musste“
Marta Löffler (1891–1987) und Lion Feuchtwanger


„Eigentlich ist sie meine Mutter“
Veza Taubner-Calderon (1897–1963) und Elias Canetti


„Du weißt, wir haben nur einander…“
Nelly Kröger (1898–1944) und Heinrich Mann


„Helli, Du warst das Größte“
Helene Weigel (1900–1971) und Bertolt Brecht


„Ohne meine Frau wäre ich verloren“
Annemarie Čech (1910–2004) und Heinrich Böll


Weiterführende Literatur (eine Auswahl)