Da geht noch Meer
Roman
„Es ist eine tolle Ferienlektüre.“ - wodisoft.ch
Da geht noch Meer — Inhalt
Die Geschichte einer Frau, die blöderweise immer an den falschen Mann gerät. Und die Netten sind alle schwul. Naja, fast alle. Für Fans von lustigen Romanen à la „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ und Serien wie „Modern Family“
„Es ist endlich soweit: Heute wird das Singlesein ausgekostet. Da kann sich jede flirtige Grabbel-Show im Fernsehen nochmal ein Scheibchen von Lea abschneiden! Zweifel? Weg damit. Heute ist Ich-Geilheit angesagt. Baggerzahn raus und Bachelorette-Feeling pur.“
Lea ist mit ordentlich IQ und Kohle ausgestattet, sieht hammer aus und hat ihr Leben fest im Griff. Sie wohnt mit ihrer sechsjährigen Tochter Juli zusammen, auch mit ihrem Ex-Mann Paul versteht sich Lea fantastisch. Die gemeinsame Erziehung klappt trotz Trennung prima. Also alles paletti? Fast … Denn Leas Ex-Mann Paul ist zwar der perfekte Vater und Ehemann, aber leider schwul – eine Erkenntnis, die er sich für die Zeit nach der Kindszeugung und Eheschließung aufgehoben hat. Er wohnt in einer Dreier-WG, zusammen mit seinen beiden Partnern, der einzige Heterosexuelle im Haushalt ist der Kater. Tja, und Leas jetziger Lebensgefährte sorgt zwar für hervorragenden Sex, schrammt aber mit seinem prollig-spirituellen Lebensstil haarscharf an einer Vollmeise vorbei. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Lea ist auf einmal Single und landet mit den Männern aus der WG zur Erholung in einem Hotel auf einer kleinen Insel in Griechenland – und ist mittendrin im urkomischen Liebes- und Beziehungschaos.
Wo ist Dir die Idee zu deinem Roman gekommen?
Ich bin vor etwa 10 Jahren durch die Buchhandlung gestreift, auf der Suche nach passender Urlaubslektüre. Ich habe ein unterhaltsames, queeres Buch gesucht, das Homosexualität weder als Problemfall abhandelt, noch billig veralbert. Ich wollte nichts Lesen zu Coming Out, Mobbing und Existenzkrise. Das Ende vom Lied: Ich habe einen lustigen Frauenroman gekauft und beschloss umgehend, selbst das Buch zu schreiben, das ich gerne lesen wollte. Eine Kombination aus Frauenroman und bunter, zeitgemäßer Familiengeschichte. Und hier ist es: Da geht noch Meer.
Die Geschichte zeigt eine spritzige Patchwork-Familie, in der der Vater in einer Dreierbeziehung mit zwei weiteren Männern zusammenlebt …
Genau. Ich möchte hier die Vielfalt von Familie und Beziehungen zeigen. Das Ganze aber nicht spektakulär woke, sondern als ganz gewöhnlicher Alltag.
Was war dir bei der Story- und Figurenentwicklung von "Da geht noch Meer" wichtig?
Dass alle Figuren ihre charmante Liebenswürdigkeit bewahren, und dass sie trotz einschlägiger Nerdness nicht in die Pfanne gehauen werden. Ein Hoch auf Macken und Spleens! Nur Nullen haben keine Ecken.
Warum spielt das Ganze hauptsächlich in Griechenland?
Weil ich ein riesengroßer Griechenland-Fan bin! Insbesondere die Inseln haben es mir angetan. 2020 war ich zum ersten Mal in einem Resort auf der Insel Skiathos - und bääm, das war die Inspiration für das Setting! Das war zwar kein Gay-Resort, aber es ist mindestens genauso schön wie das im Buch, auf der Insel Hyakinthos.
Hyakinthos?
Die Insel und der Name sind frei erfunden. Aber Hyakinthos war in der griechischen Mythologie einer der Geliebten des Gottes Apollon – falls Günter Jauch bei 32.000 Euro mal fragen sollte. Ich fand diesen Namen perfekt für eine traumhaft schöne Urlaubsinsel, speziell für Männer.
Letzte Frage zum Schluss: Hast du ein Lebensmotto?
"Scheiter heiter!", das gilt im Übrigen auch für meine Figuren im Buch. Denn häufig liegt ja gerade im Misslingen und den kleinen Missgeschicken der besondere Charme und die Würze des Lebens.
Mir gefällt die Normalität in der Geschichte. Warum wird "Schwulsein" immer noch als etwas besonderes dargestellt? Muss denn da immer noch so ein Fass drum aufgemacht werden? Lustige Einfälle, witziger Schreibstil und sympathische Figuren. Meer geht immer.
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