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Weltverbessern für Einsteiger

Kleine Veränderungen für ein nachhaltigeres Leben

Liebe Leserinnen und Leser,

lange Zeit glich mein Leben einer Umweltkatastrophe. Ich fahre furchtbar gerne Auto, kaufe oft zu viele Klamotten und komme aus einer Kleinstadt, die regelmäßig den Preis für die beste hessische Fleischwurst erhält – Vegetarierin bin ich demnach also auch nicht. In meinem Beruf  als Fernsehmoderatorin und Reporterin für die Kindernachrichtensendung logo! verschlug es mich 2016 auf den UN-Klimagipfel in Paris. Die Tage dort wurden zu einem Wendepunkt in meinem Leben. Ich sprach mit Politikern, die aus fast allen Ländern der Welt gekommen und sich im Grunde einig waren: Mit unserer verschwenderischen Lebensweise machen wir unseren Planeten systematisch kaputt. Durch den Klimawandel gibt es immer häufiger starke Unwetter, die Temperaturen steigen immer weiter an und durch die Erhöhung des Meeresspiegels könnten ganze Inselgruppen verschwinden und in unseren Meeren wird laut neusten Studien im Jahr 2050 mehr Plastik schwimmen als Fische. Trotz dieser Einsicht  folgten am Ende des Weltklimagipfels nur allgemeine Versprechungen und keine ambitionierten Taten. Also fragte ich mich, was ich selbst tun könnte, um nachhaltiger zu leben. Seitdem versuche ich, Umweltliebe zu betreiben. Dabei war mir von Beginn an klar: Eine vegane, völlig konsumkritische Öko-Vorbildfrau würde aus mir nicht werden, aber ich wollte zumindest versuchen, Schritt für Schritt grüner zu leben und meinen Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Schon vorher hatte ich mit der Aktion „2 Minute Beachclean“ meine Follower bei Instagram dazu motiviert, es mir gleich zu tun und im Urlaub den Strand von Plastikmüll zu säubern, und im Rahmen einer logo!-Sondersendung hatte ich mit „Jennies Umwelt-Challenge“ jeweils eine Woche auf Plastikverpackungen, das Auto und Palmöl verzichtet. Mein neues Ziel ist nun: zwölf Monate – zwölf Veränderungen. Von Januar bis Dezember stelle ich mich jeden Monat einer Challenge für mehr Nachhaltigkeit: Weniger Müll produzieren, Kleidung umweltfreundlicher auswählen, regional und saisonal essen und Mikroplastik und Palmöl aus meinem Leben verbannen. So viel kann ich jetzt schon verraten: Es ist gar nicht so schwer. In meinem Buch erfahren Sie, wie Sie ihren Plastikflaschenverbrauch von 400 Stück pro Jahr auf ein Minimum reduzieren können, wie Sie mit dem Kauf der richtigen Klamotten und der richtigen Kosmetik dazu beitragen können, das Mikroplastik in den Ozeanen reduzieren und wie Sie durch ihre Lebensmittelwahl das Klima beeinflussen. Ich freue mich sehr, wenn ich mit meinen Ideen dazu beitragen kann, Ihre Umweltliebe zu wecken. Denn wenn viele ein bisschen was tun, kann das in der Summe Großes bewirken!

Jennifer Sieglar im Gespräch

Weniger Mikroplastik, verpackungsfreie Supermärkte und faire Mode – Nachhaltigkeit ist Trend!

Welcher Verzicht fiel Ihnen am schwersten, um Ihren Plastikkonsum zu reduzieren?

Bequemlichkeit und Süßigkeiten! Man verzichtet auf Bequemlichkeit, weil man nicht mehr einfach ungeplant konsumieren kann. Stattdessen muss ich nun immer daran denken, meine eigenen Verpackungen dabei zu haben, zum Beispiel einen 2-Go-Becher, eine Trinkflasche und eine Einkaufstasche. Und viele Süßigkeiten gibt es so gut wie gar nicht unverpackt. Das hält also schlank, macht aber nicht ganz viel Spaß.  

 

Wie leicht oder schwer ist es, umweltfreundlich zu leben, wenn der Partner oder die Partnerin nur eingeschränkt mitzieht?

Ich würde sagen, dass es eher schwer ist. Wenn man gemeinsam lebt, muss man zumindest im Haushalt an einem Strang ziehen. Genauso beim Thema Urlaub.

 

Wenn Sie nur drei Argumente hätten, um eine Person zu überzeugen, dass ein Leben ohne Plastik sich lohnt, was würden Sie antworten?

1. Unser Planet wird weniger verschmutzt.

2. Es sterben weniger Tiere durch weggeworfenes Plastik.

3. Man ernährt sich automatisch deutlich gesünder.

Umweltliebe
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Wie wir mit wenig Aufwand viel für unseren Planeten tun können

Spätestens seit Jennifer Sieglar als Reporterin den UN-Klimagipfel besucht hat, ist ihr klar, dass sich etwas an unserem Konsumverhalten verändern muss. Was also tun? Wie kann ich weniger Plastikmüll produzieren? Worauf kann ich beim Klamottenkauf achten? Wie erkenne ich Mikroplastik in Pflegeprodukten? In ihrem umweltfreundlichen Jahr stellt sich die Journalistin monatlich einer neuen Herausforderung: von nachhaltigem Reisen bis zu umweltverträglichem Lebensmitteleinkauf. Sie teilt ihre spannenden Erfahrungen mit Verzicht und dem inneren Schweinehund – und liefert zahlreiche Tipps, wie wir alle ganz nebenbei viel für unseren Planeten tun können. Denn: Jeder von uns kann mit wenig Aufwand viel erreichen.

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Anti-Plastik-Tipps

  1. Leitungswasser trinken
  2. PET- Einwegflaschen mit 25 Cent Pfand meiden
  3. Milch und Joghurt in Glasflaschen kaufen
  4. feste Seife benutzen
  5. Wegwerfartikel wie Strohhalme und 2-Go-Becher vermeiden
  6. eigene Dosen an der Fleisch- und Käsetheke verwenden
  7. Stoffbeutel mit zum Einkaufen nehmen
  8. auf dem Wochenmarkt oder im Unverpackt-Laden einkaufen
  9. Essenslieferungen vermeiden oder eigene Boxen mitbringen
  10. Zahnpasta und Waschmittel selber herstellen

Die 12-Monate-Challenges

Jennifer Sieglar auf Instagram

Über die Autorin

Jennifer Sieglar, geboren 1983, ist Journalistin und moderiert regelmäßig die Hessenschau und die ZDF-Kindernachrichtensendung logo!. Sie hat mehrfach vom UN-Klimagipfel berichtet und engagiert sich beruflich und privat für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Zusammen mit ihrem Kollegen Tim Schreder hat sie den Spiegel-Bestseller >>Ich versteh die Welt nicht mehr<< verfasst.