Diese Geschichte beruht auf wahren Ereignissen. Zwischen 1918 und 1919 tötete der Axeman von New Orleans sechs Menschen.
Erfahren Sie mehr zu den Protagonisten, die sich auf die Jagd des „Axeman“ begeben. Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel und tauchen Sie mit der „Höllenjazz“-Playlist ein, in das New Orleans des 20. Jahrhunderts.
„Dienstagnacht, um 00:15 Uhr irdischer Zeit, werde ich New Orleans heimsuchen … und diejenigen von euch, die dann keinen Jazz hören, werden meine Axt zu spüren bekommen.“
„Dieser Krimi steigert sich mit dem Schwung einer New Orleans‘schen Blaskapelle zu einem schreckenerregenden Finale. Ein exzellentes Debüt mit der Verheißung auf weitere spannungsgeladene Bände.“
„Der Axeman fachte Misstrauen an in einer Stadt, die ohnehin schon voller Misstrauen war.“
Michael Talbot
ist Detective Lieutenant bei der Polizei in New Orleans und für die Ermittlungen im Axeman-Fall verantwortlich. Er ist von großer, schlaksiger Statur und sein Gesicht ist von Pockennarben geprägt. Vor einigen Jahren führte seine Aussage zur Verhaftung seines Partners Luca, der in mafiöse Geschehnisse verwickelt war. Der Axeman-Fall macht ihm wegen des starken öffentlichen Drucks sehr zu schaffen. Michael ist heimlich mit einer schwarzen Frau verheiratet und fürchtet daher zusätzlich den Zorn der rassistischen Öffentlichkeit.
Ida Davis
ist Sekretärin bei der Pinkertons Detektivagentur und beste Freundin von Louis Armstrong. Ida ist neunzehn Jahre alt, schlank und bedächtig. Ihre Haut ist einen Hauch dunkler als Milch und sie hat ein hübsches, mandelförmiges Gesicht. Auf Grund ihrer hellen Haut wird sie oft fälschlich für Weiß gehalten, was sie leider Zeit ihres Lebens zur Außenseiterin macht. Ida und Louis ermitteln im Axeman-Fall auf eigene Faust, nachdem Ida herausfindet, dass ihr Chef in dem Fall nicht ganz neutral ist.
Luca d’Andrea
ist ein ehemaliger Polizist und Mafia-Zögling. Er ist Anfang fünfzig, schmächtig, dunkelhaarig, mit einem gutaussehenden, wenn auch eingefallenen Gesicht. Er war mit vierzehn aus Sizilien nach New Orleans ausgewandert und verlor kurz darauf seine Eltern. In der Not wandte er sich an seine Landsleute und geriet so in die Fänge der Mafia. In deren Auftrag entschied er sich für eine Polizeikarriere, bis die Aussage seines Partners Michael ihn schließlich ins Gefängnis brachte. Nach seiner Freilassung ermittelt er im Auftrag der Mafia im Axeman-Fall.
„Jazz, Alkohol, Korruption und Mord vermischen sich in diesem raffinierten Thriller vor der Kulisse New Orleans‘ zur Zeit der Prohibition.“
Louis Armstrong
ist ein junger Hornist, achtzehn Jahre alt, wissbegierig, und im Viertel noch als Lil’ Lewis Armstrong bekannt, seinen Vornamen wird er erst später ändern. Er hat dunkle Haut und ein pausbäckiges Gesicht, wie geschaffen für sein charakteristisches Grinsen. Bis zu seinem sechstem Lebensjahr lebte er bei seiner Großmutter, in deren sonnendurchflutetes Haus er sich immer noch zurücksehnt. Durch seine Musik unterstützt er vier Familienmitglieder. Obwohl er New Orleans liebt, ist er sich dennoch der Gefahr durch rassistische Übergriffe bewusst, in der er ständig schwebt. Durch seine Freundin Ida Davies gerät er in die Ermittlungen um den Axeman hinein.
John Riley
ist Journalist bei der „Times Picayune“. Er ist ein dünner, abgezehrter Mann mit dunklem Teint und hängenden Schultern. Durch seine Opiumsucht ist er vorzeitig gealtert, er hat tiefe Ringe unter den Augen, eingefallene Wangen und gelbe Zähne. Er ist die Sorte Mensch, die für jeden Gefallen eine Gegenleistung erwartet.
Kerry
ist Michael Talbots Assistent, noch keine zwanzig Jahre alt, von dürrer Statur und roten Haaren. Die Haut des Polizeischülers ist blass und tendiert zum Grünstich, als wäre er ständig seekrank.
Carlo Matranga
ist das Oberhaupt der Mafia-Familie „Black Hand“. Er ist ein schmächtiger Mann mit großväterlichem Gesicht und kurzgeschnittenem, cremig-weißen Haar. Er hat dunkle, durchdringende Augen, die jedoch über die Jahre trüb geworden sind, milchig und glasig, als würden sie schon in die jenseitige Welt blicken.
Bürgermeister Behrman
trägt Tweed-Anzug und Fliege, um wie der ernste Südstaaten-Demokrat zu wirken, den er für zweckdienlich hält. Er ist ein runder, untersetzter Mann mit kahlem Schädel und buschigen Schnurrbart.
„Sommer 1919: Ein Serienkiller, der scheinbar willkürliche Opfer fordert, geht in New Orleans um. Celestins Thriller, der Voodoo, Gangstertum und Jazz auf berauschende Weise miteinander vermischt, basiert auf dieser wahren Begebenheit.“
„Die Geschichte passt perfekt in die pulsierende Stadt New Orleans und dass das Buch sogar auf wahren Gegebenheiten beruht, ist umso beeindruckender. Dass die Perspektiven von Kapitel zu Kapitel wechseln, bringt eine wundervolle Dynamik in die Geschichte. Die Geschichte ist unglaublich toll detailreich geschrieben, die Stimmung nimmt einen wahrlich mit und die Geschichte vermag mehr als zu fesseln.“
coala
„Höllenjazz, der Titel des Buches ist Programm. Ein energiegeladener, spannender Krimi, der den Leser aufgrund der Detailgenauigkeit in eine außergewöhnliche Atmosphäre versetzt. Man fühlt den Nebel auf der Haut, spürt die rasanten Bässe der Musik und hat den Geruch der damaligen Zeit aus Zigarettenrauch und Kameraruß ab der ersten Seite in der Nase.“
sweetchaos
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