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Gabriel Allon Krimis: Reihenfolge

Gabriel Allon ist die Hauptfigur in den Spionagethrillern von Daniel Silva. Allon ist Kunstrestaurator und ein Topspion, der im Auftrag des israelischen Geheimdienstes Mossad Menschen tötet.

Alle Bücher der Allon-Reihe

Daniel Slivas Romanfiguren

Erfahrene Geheimdienstler stehen skrupellosen Schurken gegenüber – es macht Spaß zu beobachten, wie die Figuren in Silvas Romanen miteinander spielen.

Silvas Held  sticht dabei besonders heraus: Mit dem israelischen Agenten Gabriel Allon hat Silva eine sehr spezielle Figur geschaffen. Allon ist kein strahlender Held: Er ist ein Topspion, der im Auftrag des israelischen Geheimdienstes Mossad Menschen tötet. 

Er wird noch als Student an der Jerusalemer Kunstakademie vom späteren Chef des Dienstes, Ari Shamron, angeworben. Dieser überzeugt ihn, seine Malpalette gegen eine Pistole einzutauschen, und erteilt ihm seinen ersten Auftrag: die Teilnahme an der Operation „Zorn Gottes“, also die Liquidierung der Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation „Schwarzer September“. 

Diese waren an der Entführung und Ermordung von elf israelischen Sportlern während der Olympischen Spiele 1972 in München beteiligt. „Du wirst die Terroristen terrorisieren. Du wirst Israels Racheengel sein“, lässt Silva Shamron sagen. Drei Jahre lang verfolgt Allon die Drahtzieher und tötet sechs der zwölf Gesuchten. 

Der Rachefeldzug der israelischen Agenten, der in den Jahren 1972 bis 1981 tatsächlich stattgefunden hat, hinterlässt Spuren: „Als sie nach Hause kamen, war Gabriel an den Schläfen ergraut und um zwanzig Jahre gealtert“, heißt es in „Das Moskau-Komplott“.

Obwohl er an der Legitimation der Operation „Zorn Gottes“ und auch folgender Aufträge nicht zweifelt, kommt Allons Gewissen nicht zur Ruhe: „In den düstersten Momenten fragte er sich, ob nicht alles, was ihm seither zugestoßen war, eine Strafe Gottes dafür war, dass er einen Mann vor den Augen seiner Familie erschossen hatte.“ Seine mahnende innere Stimme und seine ständigen Zweifel machen Allon zu einer außergewöhnlichen Romanfigur. 

Allon, der Getriebene, der tragische Held „Das Schicksal hat es mit ihm nicht gut gemeint“, sagt Silva über seinen Helden. Seine persönliche Katastrophe erlebt Allon in Wien: Seine Frau Leah und sein Sohn Dani werden Opfer eines Bombenanschlags. Dani wird getötet, Leah überlebt schwer verletzt. Sie bleibt traumatisiert, verloren in neurotischen Zuständen und verbringt ihr Leben in einer psychiatrischen Klinik in Jerusalem.Allon will danach nichts mehr mit dem Mossad zu tun haben, erledigt für diesen trotzdem widerwillig immer wieder einzelne Sonderaufträge: „Du bist Geheimagent des Staates Israel. Du hast nicht das Recht, das Kämpfen anderen zu überlassen“, herrscht ihn die graue Eminenz Ari Shamron in »Gotteskrieger« an. 

Nur beim Restaurieren alter Bilder findet Allon seinen inneren Frieden. Der Beruf des Kunstrestaurators wird nach der Operation „Zorn Gottes“ seine Tarnung, die italienischen alten Meister sein Spezialgebiet. Wie kam Silva auf die Idee, seinem Topspion einen so ungewöhnlichen Beruf zu geben? „Das war wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Ich besuchte mit meiner Frau Jamie einen Freund, der Kunstrestaurator ist. ›Warte‹, sagte ich, ›ein Spion, ein Killer und ein Kunstrestaurator – eine Hälfte Zerstörer, eine Hälfte Heiler. Das ist ein großartiger Charakter!‹“

Man darf gespannt sein, wie es mit Gabriel Allon weitergeht. „Ich weiß nie, wie ein Buch endet, wenn ich anfange zu schreiben“, erzählt Silva.

Das englische Mädchen
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Thriller

Madeline Hart ist jung, schön und zudem die Geliebte des britischen Premierministers. Als sie auf Korsika verschwindet, geht in der Downing Street 10 ein Erpresservideo ein, dessen skandalöser Inhalt Großbritanniens Regierung zu Fall bringen könnte. Der MI-5 schaltet sich ein und bittet Kunstrestaurator und Geheimagent a. D. Gabriel Allon um Hilfe: Er soll die junge Engländerin finden und den Erpressern das Handwerk legen. Dazu bleiben ihm allerdings nur sieben Tage, denn danach werden die Entführer die Geliebte des Premierministers töten und das Video veröffentlichen.

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Daniel Silva über Gabriel Allon und „Das englische Mädchen“

Entführt - Topspion sucht Geliebte

Eiskalte Geheimagenten gegen skrupellose Schurken – das ist das Szenario von Daniel Silvas Thriller „Das englische Mädchen“. In diesem Duell spielt Israels Topspion Gabriel Allon die Hauptrolle.

Die Engländerin Madeline Hart ist jung, schön und ehrgeizig. Nach ihrem Studium macht sie schnell Karriere in der Partei des amtierenden Premierministers. Sie wird zur Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit befördert. Jemand in der Partei muss sie protegieren. Doch wer? Darüber rätseln ihre Kolleginnen, denn Madeline ist weder vergeben noch hat sie offiziell eine Affäre. Dann verschwindet die 27-Jährige während eines Urlaubs auf Korsika spurlos, und ausgerechnet der englische Premier erhält ein Erpresservideo. In ihm drohen die Entführer nicht nur mit dem Tod von Madeline Hart. Die junge Frau gesteht darauf auch ihre Affäre mit dem mächtigsten Mann des Vereinigten Königreichs. Die Veröffentlichung des Videos könnte Großbritanniens Regierung stürzen.

Der Topspion hat sich in Jerusalem zur Ruhe gesetzt
In dieser Situation nimmt der Chef des britischen Geheimdiensts MI-5 Kontakt zum israelischen „Institut für Aufklärung und besondere Aufgaben“, dem Mossad, auf und bittet dessen ehemaligen Topspion Gabriel Allon um Hilfe. Er soll die Engländerin retten. Dafür hat er sieben Tage Zeit, aber eigentlich kein Motiv, um einen Auftrag für eine fremde Macht zu erfüllen. Allon hat sich in Jerusalem zur Ruhe gesetzt, um als Dozent an einer Kunstakademie zu arbeiten. Er hat zu viele Menschen für sein Land getötet. Allon war an der Operation „Zorn Gottes“ beteiligt, jenem Mossad-Kommando, das die Mitglieder des Schwarzen Septembers jagte und liquidierte. Mit seiner Beretta Kaliber 22 erschoss er allein sechs Terroristen. Wann immer es möglich war, gab er dabei elf Schüsse ab, eine Kugel für jeden bei den Olympischen Spielen 1972 ermordeten Israeli. In den Folgejahren war er immer an legendären Operationen des israelischen Geheimdienstes beteiligt. Dabei verlor er seinen Sohn und seine zweite Frau ihr ungeborenes Baby.

Treffen mit ehemaligen Gegnern auf Korsika
Nach diesen grausamen Wanderjahren ist der einzige Sohn einer deutschen Holocaust-Familie in seine zweite Heimat zurückgekehrt. Seine Schläfen sind ergraut, sein Gesicht um 20 Jahre gealtert. Dass er nun wieder einen Auftrag übernehmen soll, dafür hat selbst seine zweite Frau, die Tochter des Oberrabbiners von Venedig, kein Verständnis. Trotzdem setzt sich Allon in das Flugzeug, das ihn nach Korsika bringt. Dort trifft er „alte Bekannte“, an die er keine guten Erinnerungen hat, weil sie einmal seine Gegner waren. Aber sie wissen mehr über die Entführung: der korsische Pate Don Orsati und sein Auftragskiller Christopher Keller, der sich als perfekter Führer durch die französische Unterwelt erweist. Und den benötigt Allon dringend. Denn die Uhr tickt. sie

„Als einziges Kind von Holocaust Überlebenden lag es nicht in seiner Natur, andere zu enttäuschen.“

Mittwoch, 10. Juni 2015 von Piper Verlag


Kommentare

1. Daniel Silva
Gerd B. am 15.10.2015

Der Buchblog vom 13.03.2013 sollte aktualisiert werden !

2. Aktualisierung
Victoria am 16.10.2015

Lieber Gerd,

danke für den Hinweis, wir haben die Seite gleich aktualisiert.

Herzliche Grüße
Victoria aus dem Piper Verlag

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