Timon Karl Kaleyta nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024
Timon Karl Kaleyta ist mit „Heilung“ auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024.
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„Der vielleicht eleganteste und humorvollste deutschsprachige Roman der Frühjahrssaison.“
Die ZEIT - WissenEin Mann kann nicht mehr schlafen. Mit den Nerven am Ende, fürchtet er, alles zu verlieren: seine Ehe, seinen Status, das Leben. Seine Frau Imogen schickt ihn ins San Vita, ein mysteriöses Nobelresort in der verschneiten Stille der Dolomiten. In Obhut von Prof. Trinkl soll er dort zu sich selbst finden. Er sträubt sich aus Angst, sich seinem Innersten stellen zu müssen. Und zu Recht: Trinkl verspricht ihm zwar das Glück, flüstert ihm aber ein Unbehagen ein, das in der Kindheit begründet liegt. Zutiefst verunsichert flieht der Mann zu seinem besten Freund aus Kindertagen. Und ahnt noch nicht,…
Ein Mann kann nicht mehr schlafen. Mit den Nerven am Ende, fürchtet er, alles zu verlieren: seine Ehe, seinen Status, das Leben. Seine Frau Imogen schickt ihn ins San Vita, ein mysteriöses Nobelresort in der verschneiten Stille der Dolomiten. In Obhut von Prof. Trinkl soll er dort zu sich selbst finden. Er sträubt sich aus Angst, sich seinem Innersten stellen zu müssen. Und zu Recht: Trinkl verspricht ihm zwar das Glück, flüstert ihm aber ein Unbehagen ein, das in der Kindheit begründet liegt. Zutiefst verunsichert flieht der Mann zu seinem besten Freund aus Kindertagen. Und ahnt noch nicht, wie weit er gehen muss, um Heilung zu erfahren.
Ein überraschender Roman. Schlafwandelnd und doch hellwach. Zwischen Traum und wahrster Wirklichkeit.
„Ein glänzend geschriebener, ein unterhaltsamer und intelligenter deutscher Roman, das hat man nicht alle Tage“ - Denis Scheck über „Die Geschichte eines einfachen Mannes“
Rund um das Außenbecken lag meterhoch Schnee. Die Gipfel der Berge ragten nach allen Seiten hin in den sich bereits verdunkelnden Nachmittagshimmel. Es war kaum ein Laut zu hören, die Bäume schluckten jedes Geräusch, nur in meinen Ohren pochte nach den Behandlungen des Tages das Blut im Takt meines Pulses. Ich glitt in das warme, salzige Wasser und tauchte unter.
Schon seit Tagen fiel der Schnee ohne Unterlass aus den Wolken, es war einer der kältesten Winter der vergangenen Jahrzehnte. Große Teile Europas lagen unter einer dichten weißen Decke. Auch jetzt schneite [...]
Timon Karl Kaleyta ist mit „Heilung“ auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024.
weitere Infos„Der Autor ist mit einer Gabe gesegnet, die in der Prosa seltsamerweise zuletzt kaum kultiviert wurde: Er verfügt über Originalität. Dass er wie nebenbei auch sehr handfeste Themen verhandelt, spricht umso mehr für seinen Roman.“
taz„Eine abenteuerliche, aber vor allem höchst originelle Geschichte, erzählt der Autor (…) in seinem Roman ›Heilung‹.“
radioeins „Nur für Erwachsene“„Man kann wahnsinnig viel aus diesem Buch herausholen. Und der Schluss ist wirklich ein Knaller!“
hr2-Kultur„Symbolgesättigt verhandelt der Autor und Musiker Kaleyta (...) in seinem zweiten Roman die Themen Männlichkeitsideale sowie Selbstoptimierungswahn und kontrastiert hintersinnig die unheimliche, sterile Wellness-Welt in den Dolomiten mit dem naturverbundenen Alltag auf dem Bauerngut.“
Heilbronner Stimme„Der Autor ist originell, einfallsreich, erzählt mit hintergründigem Witz und großer Fabulierlust und versteht es letztlich auch, seine Leser mit überraschenden Wendungen zu bannen.“
Gießener Anzeiger„Kaleytas Icherzähler ist eine eigenständige Figur. Er symbolisiert die Allgemeingültigkeit der Suche nach dem Glück in der heutigen Zeit.“
Freie Presse„Kaleytas Protagonist wandelt auf seiner Reise durch die verschiedenen Facetten einer Selbstfindungsobsession des Gegenwartsmenschen.“
Der Spiegel„Die bemerkenswerte Wiederauferstehung des klassischen Sanatoriumsromans, elegant erzählt, voll des charakteristisch-impliziten Spotts, aber aktualisiert mit Verweisen auf Stephen Kings ›Shining‹, Hermann Burgers ›Künstliche Mutter‹, Paolo Sorrentinos ›Youth‹ und David Lynchs ›Twin Peaks‹.“
CH - NZZ am Sonntag„Ein wunderbarer Roman.“
Bayern 2 - Diwan„Der vielleicht eleganteste und humorvollste deutschsprachige Roman der Frühjahrssaison.“
Die ZEIT - Wissen
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