Als ich jung war
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Beschreibung
Was wissen wir von den anderen?
Am Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare „am schönsten Tag ihres Lebens“, bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten.
»Ein brillant erzählter Roman über Begehren, Schuld,…
Was wissen wir von den anderen?
Am Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare „am schönsten Tag ihres Lebens“, bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten.
„Ein brillant erzählter Roman über Begehren, Schuld, Verdrängung.“ Svenja Flaßpöhler, Lit. Quartett
„Ein typischer Gstrein-Roman, der Rätsel auf Rätsel schichtet. Literarische Mystery trifft Me-Too-Debatte.” Richard Kämmerlings, Literarische Welt
Über Norbert Gstrein
Aus „Als ich jung war“
Es war Irene, die die Nachricht überbrachte. Ausgerechnet Irene. Natürlich erkannte ich zu diesem Zeitpunkt weder die Ironie dahinter noch ahnte ich, welche schicksalhafte Kette von Ereignissen durch das Erscheinen meiner Nachbarin in Gang gesetzt wurde, die meine beschauliche Welt schon bald aus den Angeln heben sollte. Und so sah ich arglos lächelnd auf, als das Glöckchen über dem Eingang der Büchertruhe erklang, der kleinen Buchhandlung am Herzbacher Marktplatz, die ich mit meinem Großvater gemeinsam führte, und Irene hereinlugte.
Es war ein sonniger [...]
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