Das Buchcover zeigt eine malerische Landschaft mit einem Mann im Vordergrund, der einen Zylinder trägt und auf eine ferne, hügelige Szenerie blickt. Zwei Figuren sind im Hintergrund angedeutet. Die Farben sind sanft mit dominierenden Grüntönen und einem warmen Himmel. Der Titel „SPITZWEG“ ist in auffälligen, pinken Buchstaben platziert, ebenso der Name des Autors „Eckhart Nickel“. Ein Siegel mit der Aufschrift „2022 deutscher Buchpreis Nominiert“ ist in der unteren linken Ecke abgebildet.
Spitzweg
„Spitzweg“ ist die Geschichte zweier junger Männer, die der Wahrheit unserer Existenz und der Frage nach „Original und Fälschung“ auf der Spur sind und sich in einer Verfolgungsjagd am Zug wähnen, bei der die Schülerfreundschaft auf ihre schwerste Probe gestellt wird.Als die von beiden bewunderte Kirsten ein Selbstporträt anfertigt, dem die Lehrerin „Mut zur Hässlichkeit“ bescheinigt, überstürzen sich die Ereignisse: Kunstwerke entstehen und verschwinden, das Mädchen taucht auf und wieder ab, und eine fieberhafte Suche beginnt, auf der die drei immer wieder in die Abgründe des Lebens schauen.
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Veranstaltungsdetails
Art:
Gespräch
Datum:
21. November 2025
Zeit:
19:30 Uhr
Ort:
Literaturhaus Stuttgart,
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Autor:
Eckhart Nickel
Inhalt:
Eckhart Nickel spricht über „Spitzweg“ in Stuttgart
Moderator:
Nicola Steiner
Links:
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Foto von Eckhart Nickel

Eckhart Nickel

Biografie

Eckhart Nickel, geboren 1966 in Frankfurt/M., studierte Kunstgeschichte und Literatur in Heidelberg und New York. Er gehörte zum popliterarischen Quintett „Tristesse Royale“ (1999) und debütierte 2000 mit dem Erzählband „Was ich davon halte“. Nickel leitete mit Christian Kracht die Literaturzeitschrift „Der Freund“ in Kathmandu. Heute schreibt er u.a. für die FAS, die SZ und die ZEIT. Bei Piper erschien u.a. die „Gebrauchsanweisung für Portugal“ und die Reiseerzählungen „Von unterwegs“ (2021). Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017 wurde er für den Beginn von „Hysteria“ mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet und war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2018. Im Jahr 2019 stand er auf der Shortlist des Franz-Hessel-Preises und erhielt den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg. 2022 wurde er von der Stadt Baden-Baden mit dem Baldreit-Stipendium ausgezeichnet. Sein hochgelobter neuer Roman „Spitzweg“ (2022) schaffte es direkt auf Platz 1 der SWR Bestenliste Juli/August 2022 sowie auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022.
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