Das Buchcover zeigt einen dynamischen, blauen Hintergrund mit einem wellenartigen Muster. In der Mitte steht der Titel „MELVILLE“ in großen, orangefarbenen Buchstaben, gefolgt von dem Wort „VERSCHWINDET“ in einer schmaleren Schriftart, ebenfalls in Orange. Der Name des Autors, Thomas Lang, ist in kleinerer Schriftgröße am oberen Rand platziert. Am unteren Rand wird das Wort „Roman“ in Weiß aufgeführt. Die Farbkontraste und die Schriftarten verleihen dem Cover eine moderne und auffallende Atmosphäre.
Melville verschwindet
Der Roman „Melville verschwindet“ erzählt das abenteuerliche und beinah tragische Leben des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville und was sein Werk zu Weltliteratur macht. Meander, ein Autor der Gegenwart, hat den Verlust eines Kindes erlitten. Er lebt von seiner Frau getrennt. Beim Räumen des Elternhauses findet er sein abgebrochenes Manuskript über Melville wieder, das ihn über sein Leben nachdenken lässt. Er erkennt eigene Grenzen und findet für sich einen neuen Weg. Meisterhaft zeigt Thomas Lang in seinem Künstlerroman die Parallelen zwischen Melvilles Jahrhundert und heute.
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Veranstaltungsdetails
Art:
Premiere
Datum:
20. Januar 2026
Zeit:
19:00 Uhr
Ort:
*Knesebeck Elf,
Knesebeckstr. 11
10623 Berlin
Autor:
Thomas Lang
Inhalt:
BUCHPREMIERE von Thomas Lang mit "Melville verschwindet" in Berlin
Links:
Veranstaltungsankündigung
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Foto von Thomas Lang

Thomas Lang

Biografie

Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht (NRW), lebt in München. 2002 erschien der Roman Than, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Lang den Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman Am Seil, der außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 nominiert wurde. Als Stipendiat hielt er sich unter anderem in Kanada, Italien (Casa Baldi), den USA (Villa Aurora, Art Omi) und der Schweiz auf. Neben dem fiktionalen Schreiben arbeitet Lang als Redakteur und freier Journalist. Zuletzt erschienen sein Künstlerroman Immer nach Hause über den jungen Hermann Hesse (2016) sowie Freinacht (2019).
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