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Schattenmauer

Schattenmauer

Christiane Fux
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Thriller

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Schattenmauer — Inhalt

Hamburg, 2019: Die Psychologin Yelda Batu kehrt nach vielen Jahren zurück in ihre Heimatstadt Hamburg. Yelda hat eine außergewöhnliche Gabe: Sie erkennt intuitiv, wenn ein Mensch lügt. Das macht sie zu einer Einzelgängerin. Doch ihre Gabe führt dazu, dass Yelda bei der Klärung eines skurrilen Falls helfen soll. Die renommierte Psychiaterin Elisabeth Calis ist im Hamburger Zoo ermordet worden. Schon bald zieht der Fall weite Kreise und bringt Yelda in Lebensgefahr. Die Spur führt zurück in die deutsch-deutsche Vergangenheit, aus der ein schreckliches Geheimnis bis in die Gegenwart reicht ...

€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erschienen am 29.07.2021
352 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99890-1
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Christiane Fux

Über Christiane Fux

Biografie

Christiane Fux, Jahrgang 1966, ist in Hamburg aufgewachsen und hat dort Germanistik mit den Schwerpunkten Journalistik und Psychologie studiert. Vor 20 Jahren hat es sie nach München verschlagen, wo sie in ihrer Freizeit auf die umliegenden Berge steigt. Sie schreibt als Medizinredakteurin für das...

Autorin Christiane Fux im Interview

Worum geht es in „Schattenmauer“?

Da es sich um einen Krimi handelt, will ich nicht zu viel verraten. Nur so viel: Das Buch verbindet einen aktuellen Mordfall mit dem langen Schatten eines totalitären Regimes - konkret der DDR. Letztlich geht es aber um viel mehr: Die Frage, wie fragil unsere Lebensgewissheiten sind. Wie zuverlässig sind unsere Wahrheiten und Erinnerungen? Sind wir tatsächlich die Menschen, die wir glauben zu sein?

Was war eine besondere Herausforderung beim Schreiben des Romans?

Für Schattenmauer habe ich sehr viel recherchiert, noch mehr als für meine früheren Bücher. Aber gerade das finde ich sehr spannend – ich bin ja Wissenschaftsjournalistin, da ist die Recherche von Natur aus mein Ding. Etwas Besonderes war mein Besuch im Tierpark Hagenbeck in Hamburg, wo ich den Elefantenwärtern über die Schulter schauen konnte.

Die wirklichen Herausforderungen sind aber bei jedem Buch gleich: Sich immer wieder hinsetzen und dranbleiben, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Damit umgehen, wenn ich daran zweifle, dass es ein gutes Buch wird. Solche Phasen gibt es immer wieder.

Ist „Schattenmauer“ ein politisches Buch?

Nicht im eigentlichen Sinne. Es geht aber um die psychologischen Folgen eines totalitären Regimes auf die Menschen, die unter solchen Bedingungen leben - sowohl die Mitläufer wie auch jene, die sich dagegenstellen – und letztlich auch die Profiteure.

Ihre Hauptfigur, die Psychologin Yelda Batu, hat eine außergewöhnliche Gabe, die Fluch und Segen zugleich ist. Wie kamen Sie auf diese Idee?

Yelda spürt intuitiv, wenn jemand lügt – das ist für eine Polizeipsychologin natürlich erst mal ziemlich praktisch. Vor allem macht es sie aber auch einsam. Lügen können zwischenmenschliche Beziehungen vergiften – aber wer immer die Wahrheit sagt oder kennt, wird seine Beziehungen ebenfalls beschädigen. Yeldas Fähigkeit spiegelt aber auch eines der Hauptthemen des Buches: dass es so etwas wie eine universelle Wahrheit nicht gibt.

Erkennen Sie sich in einer der Protagonistinnen in „Schattenmauer“ wieder?

Nein. Aber natürlich ist das Buch geprägt von mir und meiner Sicht auf die Welt - und meinem trockenen Hanseatischen Humor.

Wo schreiben Sie am liebsten?

Befreundete Autoren und Schriftstellerinnen, die ich kenne, schreiben tatsächlich im Café oder sitzen auf einer lauschigen Terrasse. Das klingt wirklich toll, klappt bei mir aber leider nicht. Bei mir flutscht es am besten ganz unromantisch zu Hause an meinem Schreibtisch. Alles andere lenkt mich zu sehr ab.

Was bedeutet Ihnen „Schattenmauer“ persönlich?

Jedes Buch ist eine lange Reise, bei der ich unheimlich viel Neuland entdecke. Das ist, bei aller Anstrengung, die das Schreiben für mich bedeutet, ein großes Geschenk und bereichert mich sehr.

Was möchten Sie Ihren Leser*innen mit auf den Weg geben?

Darüber denke ich wenig nach. Ich stoße einfach dauernd auf spannende, erschreckende oder aberwitzige Geschichten, von denen ich denke: Da müsste man unbedingt ein Buch drüber schreiben! Solche Geschichten möchte ich dann teilen. Häufig wurzeln sie in der Vergangenheit. Vielleicht ist das der rote Faden bei all meinen Büchern: wie stark die Vergangenheit bis in die Gegenwart wirkt.

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