
Liebe machen - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Die Sternstunden der Popkultur und eine schicksalhafte Liebe
Als die zwanzigjährige Dagmar in einer lauen Kölner Nacht im März 1970 aus dem Schlaf hochschreckt, ahnt sie nicht, dass in Hamburg ein junger Mann, Götz, ebenfalls wach liegt und denselben Traum träumt wie sie. Und vor allem ahnen weder Dagmar noch Götz, dass das Schicksal sie füreinander bestimmt hat … Noch im selben Jahr werden sie sich auf dem Oktoberfest begegnen, sich verlieben – und dann für lange Zeit aus den Augen zu verlieren, ohne zu wissen, wie nah sie sich eigentlich die ganzen Jahre über sind.
Moses Wolff ist Autor,…
Die Sternstunden der Popkultur und eine schicksalhafte Liebe
Als die zwanzigjährige Dagmar in einer lauen Kölner Nacht im März 1970 aus dem Schlaf hochschreckt, ahnt sie nicht, dass in Hamburg ein junger Mann, Götz, ebenfalls wach liegt und denselben Traum träumt wie sie. Und vor allem ahnen weder Dagmar noch Götz, dass das Schicksal sie füreinander bestimmt hat … Noch im selben Jahr werden sie sich auf dem Oktoberfest begegnen, sich verlieben – und dann für lange Zeit aus den Augen zu verlieren, ohne zu wissen, wie nah sie sich eigentlich die ganzen Jahre über sind.
Moses Wolff ist Autor, Schauspieler und Komiker. Er inszeniert selbstgeschriebene satirische Theaterstücke, ist Gründer der „Schwabinger Schaumschläger Show“ und schreibt für das Satiremagazin „Titanic“. 2015 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis.
Moses Wolffs Blick auf die Dinge ist einzigartig direkt, denn er „schaut den Leuten nicht nur beinhart aufs Maul, sondern auch ins Maul hinein bis hinunter ins Herz und in den Bauch.“ Friedrich Ani
Über Moses Wolff
Aus „Liebe machen“
Samstag, 28. März 1970
Köln, 4:25 Uhr
Dagmar erwachte mitten in der Nacht. Sie hatte intensiv geträumt, verzerrte Bilder waberten in ihrem Kopf herum. Verwirrt tastete sie nach dem Schalter ihrer Nachttischlampe, knipste das Licht an und sah auf ihren Wecker. Es war kurz vor halb fünf. Sie öffnete die Mineralwasserflasche, die neben ihrem Bett stand, und nahm einen tiefen Schluck. Nachdem sie die Flasche wieder verschlossen hatte, löschte sie das Licht, legte sich auf den Rücken und versuchte mit geschlossenen Augen, sich an möglichst viele Details ihres Traums zu [...]
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