
Erschienen am
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10.11.2011
Zu den beiden Lyrikbänden „Die gestundete Zeit“ und „Anrufung des Großen Bären“, die noch zu Lebzeiten Ingeborg Bachmanns erschienen, gehört als dritter Band „Liebe: Dunkler Erdteil“, der auch Gedichte aus dem Nachlass enthält. Er gibt durch die chronologische Folge der Gedichte einen Einblick in die Entwicklung der großen Lyrikerin: Schon in den Jugendjahren kristallisiert sich eine eigene Intensität heraus, die sich dann durch ihr ganzes Schaffen hindurch fortsetzt und verdichtet. Dabei berührt Ingeborg Bachmann nicht nur die menschlichen Existenzialien wie Liebe und Tod, sondern es gelingt ihr, sie durch eine Sprache der Empfindsamkeit neu zu definieren.

Erschienen am
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10.11.2011
Ob Löwen, Wölfe, Bären oder Hyänen: Die unterschiedlichsten Gestaltwandlerklans finden sich auf New Yorks Straßen. Und in New Yorks Betten. Denn auch ein Löwe braucht eine Gefährtin. Und wenn er sich diese einmal ausgesucht hat, lässt er nichts unversucht, sie mit seinem Schnurren zu betören. Wenn es sich dann noch um eine Wölfin handelt, sind Spannungen vorprogrammiert, denn diese beiden Arten sind buchstäblich wie Hund und Katz …

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10.11.2011
Eigentlich wollte der Pariser Untersuchungsrichter Jacques Ricou während der offiziellen Justizferien ein wenig Abstand zum stressigen Alltag gewinnen und auf der Motorjacht seines alten Freundes Eric die Seele baumeln lassen. Doch noch bevor er seine Ferien antreten kann, wird die Cousine seiner Freundin Margaux vermisst. Steht ihr Verschwinden im Zusammenhang mit Margaux’ Recherchen in Kreisen der georgischen Mafia? – Ulrich Wickert, der Meister französischer Lebensart, gönnt seinem Richter keine Ruhepause und lässt ihn gegen die skrupellosen Männer mit dem achtzackigen Stern ermitteln.

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10.11.2011
Vom dichterischen Schaffen Ingeborg Bachmanns nicht zu trennen sind ihre essayistischen Texte. Philosophische Reflexionen, Reden anlässlich ihrer Preisverleihungen, Städteimpressionen und Porträts ihrer Zeitgenossen geben im Skizzenhaften Einblick in die „Werkstatt“ der Schriftstellerin. Die essayistischen Texte geben ein eindrucksvolles Zeugnis unermesslicher Belesenheit.

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10.11.2011
Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, Geld und Luxus ohne Ende – und die Schnauze so voll, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Koks, die Frauen und den Zynismus. Schonungslos verdammt er seine Welt, in der einfach alles käuflich ist, er selbst eingeschlossen. Doch eines Nachts, bei Dreharbeiten zu einem Werbespot in Florida, entlädt sich sein ganzer Hass in einer ungeheuerlichen Gewalttat …

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10.11.2011
Marie Curie war eine Besessene, deren wissenschaftliche Karriere alle Rekorde brach. Sie ist die einzige Frau, die zwei Nobelpreise bekam, die erste, die diese Auszeichnung überhaupt erhielt. Bahnbrechend waren ihre Forschungen über Radioaktivität. Die renommierte Journalistin Barbara Goldsmith hat für die Recherche an diesem einfühlsamen Porträt noch immer schwer radioaktive Zeitdokumente eingesehen: Tagebücher, Briefe und Aufzeichnungen einer Ausnahmewissenschaftlerin und Frau, die für ihre Leidenschaft den eigenen Tod in Kauf nahm.

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10.11.2011
„Herbstmilch“ ist die Lebensgeschichte der Bäuerin Anna Wimschneider – ein Dokument des 20. Jahrhunderts, das vom Schicksal der kleinen Leute handelt, von Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen und ihr Leben bewältigen, aufrecht und unerschütterlich. Das Buch wurde über Nacht zum Bestseller und Anna Wimschneider mit ihrem pfiffigen Charme schnell ein Liebling des Publikums. Josef Vilsmaier hat ihr mit der Verfilmung der Lebenserinnerungen ein weiteres Denkmal gesetzt.

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08.11.2011
Es wird weiße Weihnachten geben. Seufzend beschließt der Herr, das Fichtenbäumchen mit den schon etwas zerschlissenen Sternen zu schmücken. Aber schenken wollten sie sich dieses Jahr wirklich nichts ... Entgegen der Abmachung begibt sich der Herr dann doch noch mit seinen letzten hundert Pengö in die Stadt, geradewegs zum Zoo. Und am Hundezwinger springt ihm ein hinreißendes schwarzes Stück Fell auf vier Beinen entgegen, das fortan sein Leben und das der Dame von Grund auf verändern wird. Der charmante, hintersinnige Hunderoman des großen ungarischen Erzählers Sándor Márai.

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08.11.2011
Einsatzstichwort „hilflose Person“. Ein dunkles Treppenhaus, leises Wimmern und keine Ahnung, welches Schreckensszenario sich hinter der Wohnungstür verbirgt. Einsatzstichwort „gefährliche Körperverletzung“. 30 Männer schlagen sich betrunken die Köpfe ein. Ausgang ungewiss, nur eins ist klar: Unverletzt wird Janine Binder heute nicht nach Hause gehen. Seit sie 16 ist, ist die 30-Jährige als Polizistin im Einsatz – und kann heute schon nicht mehr zählen, wie viele Tote sie gesehen hat. Trotzdem
würde sie mit niemandem tauschen wollen. Ihr Job ist hart – aber unverzichtbar.
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