
Erschienen am
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01.03.2017
„Das sanfte Gesetz“ ist der dritte Band von Silvio Blatters großer Freiamt-Trilogie, die ihn zu einem der bedeutendsten und meistgelesenen Schweizer Autoren machten. Sie gilt als ein Meisterwerk des Realismus und eine literarische Rehabilitierung des Heimatbegriffs. In den Mittelpunkt von „Das sanfte Gesetz“, dem Schlussband der Trilogie, rückt der Autor die Familie Wolf, die im Freiamt ihre Heimat hat. Silvio Blatters anderer großer Protagonist, die Natur, bleibt in diesem Buch nicht verschont vom menschlichen Zerstörungsdrang. Die Verschmutzung der Flüsse und der Luft, die Verstrahlung der Erde nach einem Atomunfall - immer mehr setzt der Mensch seiner eigenen Lebensgrundlage zu. „Mit dem Roman ›Das sanfte Gesetz‹, dem Abschluß seiner Freiamt-Trilogie, hat Silvio Blatter endgültig bewiesen, daß er ein Erzähler von Rang ist.“ Süddeutsche Zeitung Der dritte Band der Freiamt Trilogie „Das sanfte Gesetz“

Erschienen am
:
01.03.2017
Als Alex aus dem Knast kommt, ist alles anders. Er erinnert sich gut an die schönen Tage in seiner Kindheit, in denen er mit seinem Bruder Dennis um die Backsteinhäuser im Viertel gezogen ist. Daran, wie er den Schiffen auf der Elbe nachgesehen hat, wenn ihre Mutter auf der Arbeit war. Es war keine sorgenfreie, aber eine glückliche Zeit. Bis die Mutter starb. Die alten Häuser gibt es noch. Aber Dennis gibt es nicht mehr. Der ist nach dem Tod der Mutter mit der Bundeswehr nach Afghanistan gegangen. Und als er wieder zurückkam, war nichts wie zuvor. - Wie kein anderer macht Jens Eisel einfache Menschen zu den Helden seiner Geschichten. In seinem ersten Roman erzählt er mit großer emotionaler Kraft von Kiez, zwei Brüdern und einer Verbundenheit, die keine Grenzen kennt.

Erschienen am
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01.03.2017
Eine hochsommerliche Hitze liegt über der Stadt, als Kripochef Alexander Gerlach zu einer Geiselnahme gerufen wird. Ein bewaffneter Mann hat den Chef einer Immobilienfirma in seine Gewalt gebracht. Streit war zu hören, ein Schuss, seitdem nichts mehr. Der Tag verstreicht, ohne dass der Geiselnehmer Forderungen stellt. Am nächsten Morgen gibt Gerlach den Befehl zur Stürmung. Doch von den beiden Männern fehlt plötzlich jede Spur …

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27.02.2017
Wissen ist Macht, heißt es, und gut ist, was man jederzeit abrufen und messen kann – vor allem in ökonomischer Hinsicht. Wir leben in einer Welt der Zahlen und Formeln, Zeit ist Geld, Erfolg rein materiell. Im Angesicht der Krise wird deutlich, welchen monströsen Götzen wir opfern. Der ehemalige Benediktinermönch und Bestsellerautor Anselm Bilgri erinnert unsere Wissens- und Informationsgesellschaft an ein anderes Bildungsideal: die Herzensbildung. Im Vordergrund stehen die sozialen, emotionalen, kommunikativen, religiösen und künstlerischen Fähigkeiten des Menschen. Herzensbildung ist nicht unmittelbar zweckgerichtet, sondern zielt auf die Entfaltung von Persönlichkeit und die Formung unseres Wesens. Sodass das, was die alten Philosophen unter Glückseligkeit verstehen, überhaupt erst möglich wird.

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01.02.2017
Die „Netzkarte“ ist Sten Nadolnys früher, hinreißend leichthändiger Roman um den Taugenichts Ole Reuter, einen jungen Mann, der getrieben von romantischen Sehnsüchten mit der Bahn durch Deutschland reist. Erst als er eine Frau trifft, mit der sich eine mehr als flüchtige Verbindung ergibt, beginnt alles komplizierter zu werden.

Erschienen am
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01.02.2017
Frauen sind für Andreas Altmann Wundergeschöpfe: anbetungswürdig und inspirierend. Doch auch rätselhaft und manchmal furchteinflößend. In diesem Buch erzählt er von den Frauen seines Lebens, ganz gleich, ob es sich dabei um einmalige Begegnungen handelte oder längere Freundschaften. Es geht um das mitreißende und bisweilen auch anstrengende Drama zwischen Frau und Mann, die Wunder der Liebe, aber auch um Enttäuschung, Lüge, Zurückweisung, gar Szenen, die vor Gericht oder in Anwesenheit der Polizei endeten. Es sind beglückende, aber auch traurige Momente dabei, beängstigend schwere und heiter-leichte, ja, aberwitzig lustige.

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01.02.2017
In unserem Bemühen, beim Zusammenleben mit dem Hund alles richtig zu machen, vergessen wir manchmal, dass es auch einfach geht. Die renommierte Trainerin Stephanie Lang von Langen zeigt, dass weniger oft mehr ist, denn was Hunde wirklich brauchen, ist vor allem eine ausgewogene Balance zwischen Spannung und Entspannung. Das übersehen wir oft, weil wir die Signale, die der Hund sendet, falsch deuten. Die Autorin „übersetzt“, wann ein Hund fröhlich oder frustriert, über- oder unterfordert ist.

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01.02.2017
Am Beginn der Geschichte steht der Tod, doch in Wahrheit zelebriert dieser Roman das Leben: über mehrere Generationen hinweg wird von Ari und seiner Familie erzählt; von der Leidenschaft zwischen Mann und Frau, von verbotener Liebe, Gewalt, Kummer, Betrug und Bedrückung. In Aris Familie werden Glück und Unglück eben gleichermaßen von einer Generation in die nächste gereicht. Am vorläufigen Ende dieser Reihe steht Ari selbst, auf dem Weg zu seinem Vater, mit dem er noch eine Rechnung offen hat, bevor dieser stirbt. Jon Kalman Stefánsson vermag diese raue Schönheit des Lebens, die auch der isländischen Landschaft eingeschrieben ist, in seiner archaischen und ergreifenden und dann doch wieder vollkommen heutigen und humorvollen Prosa einzufangen wie kaum eine anderer Autor seiner Generation.

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01.02.2017
Ein abgeschiedener Gutshof, in dem jeder versucht, seine Träume zu leben: Barbara, die zu gern den Frauenhelden Hannes heiraten würde. Und Robin, der verhinderte Schriftsteller, den angeblich nur seine Freundin Klara von seinem großen Roman abhält. Bis eines Tages eine junge Frau auftaucht, die vorgibt, in Todesangst vor ihrer Familie zu fliehen: Nasrin. Die vier Bewohner nehmen sie auf – aber schon bald gibt es das erste Todesopfer, einen Fremden, den Nasrin noch nie gesehen haben will …
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