
Erschienen am
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01.12.2017
Astrid Paprotta vereint subtile Spannung mit psychologischer Raffinesse − ein Kriminalroman von höchsten Gnaden. Kein Mensch hatte Ellen Rupp schreien gehört. Noch im Tod schien sie stumm und entsetzt an der Wand zu lehnen. Die umstrittene Anwältin aus dem schicken Frankfurter Nordend war in der Brandhölle ihrer Wohnung regelrecht hingerichtet worden. Kompromisslos hatte sie sich für eine sichere Stadt stark gemacht, wenig überraschend also, dass sie eine Menge politische Feinde besaß. Wer aber würde sie bei lebendigem Leib verbrennen wollen? Hauptkommissar Niklas und sein LKA-Kollege Potofski fahnden nach Hinweisen zu dem verkohlten Unbekannten, der neben Ellen Rupp gefunden wurden: Wer war er? Und warum haben die beiden Opfer keinen Fluchtversuch unternohmen?

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01.12.2017
Eine brillant erzählte Sittengeschichte des 17. Jahrhunderts von Aldous Huxley, dem Autor von „Schöne neue Welt“. 1634 wurde der gutaussehende und zügellose Priester Urbain Grandier verhört, gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er wurde für schuldig befunden, mit dem Teufel im Bunde zu stehen, sowie ein ganzes Frauenkloster verführt und ins Unglück gestürzt zu haben. Huxley erzählt hier vom sensationellsten Fall von Massenbesessenheit und sexueller Hysteria im Mittelalter. Grandier selbst beteuerte stets seine Unschuld, aber noch vier Jahre nach seinem Tod wurden die Nonnen exorziert, um sie von ihren Dämonen zu befreien. „Die Phänomene von Loudun sowohl im Hinblick auf die Haßorgien und Schauprozesse unseres Jahrhunderts wie unter den Aspekten der tiefenpsychologischen Erkenntnis in ein theologisch wie philosophisch sine ira et studio entworfenes Bild der menschlichen Möglichkeiten einzuordnen, ist der im höchsten Grade produktive Sinn von Aldous Huxleys Studie.“ (Christian E. Lewalter, DIE ZEIT)

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01.12.2017
Einer der letzten Romane von Aldous Huxley - ein Meisterwerk voller Humor, Sprachgewalt und intellektueller Gedanken „Das Genie und die Göttin“ erzählt die Geschichte eines brillanten Professors, seiner wunderschönen Frau und einem jungen Mann, der ihre Welt in Stücke reißt. Huxley schafft es, seinen Figuren Ruhe, Hilflosigkeit, Liebe, Genialität, Humor und Zynik mit brachialer Harmonie zu geben. Ein Meisterwerk, das durch seine Unauffälligkeit glänzt, und als das Gegenstück zu Huxleys bekanntesten Roman »Schöne neue Welt» gilt. »Sollte Huxleys mit höchster Meisterschaft aufgebaute Erzählung eine Moral haben, so wäre es wohl die: daß der perfekte Gehirnmensch nicht nur am Leben vorbeilebt, sondern den Tod ausstreut und noch gar nicht einmal auf seine Opfer achtet.» (Christian E. Lewalter, DIE ZEIT)

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01.12.2017
Kerstin Schweighöfer hat für dieses Buch zehn Hundertjährige getroffen – von der Bäuerin zur Künstlerin, vom Priester bis zur Geschäftsfrau, von Cannes über München, Jena oder Dortmund bis London. In wunderbaren Begegnungen und berührenden Gesprächen erfährt sie manch ein Geheimnis und erhält oft verblüffende Antworten auf die großen Fragen des Lebens: Was macht eine gute Freundschaft, Beziehung oder Ehe aus? Wie kann die große Liebe zur Liebe des Lebens werden? Wie soll man umgehen mit Schmerz und Verlust? Die Protagonisten lassen uns an ihren 100 Jahren Lebensklugheit teilhaben und ziehen uns mit ihrer Weisheit in ihren Bann.

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01.12.2017
Die Pariserin Camille hat das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas fehlt – und das, obwohl sie mit einem wunderbaren Mann verheiratet ist, einen wohlgeratenen Sohn sowie einen einträglichen Job hat und in der schönsten Stadt der Welt lebt. Müsste sie nicht glücklich sein? Doch so einfach ist das offenbar nicht. Durch einen Zufall lernt sie eines Tages Claude Dupontel kennen, den wohl einzigen „Routinologen“ Frankreichs und einen wahren Experten in Fragen des Glücks. Verzweifelt vertraut Camille sich ihm an. „Akute Routinitis“, stellt Claude sogleich fest und verspricht, ihr zu helfen. Gemeinsam mit Claude begibt Camille sich also auf die Suche nach ihrer verlorenen Lebensfreude – eine Fahrt in einem Heißluftballon ist da erst der Anfang – und findet nicht nur ihr strahlendes Lächeln wieder, sondern auch ihr Glück.

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01.12.2017
Die wichtigsten Champagner-Winzer hat es zu einer historischen Weinprobe an die beschauliche Lahn verschlagen, doch der Abend endet blutig. Antoine de Beychevelle, Erbe des mächtigen Luxuskonzerns Pompadour, wird der Kopf abgeschlagen. Und zwar genau auf die Art, wie man eine Champagnerflasche köpft. Professor Adalbert Bietigheim, Deutschlands einziger Inhaber eines Lehrstuhls für Kulinaristik und Zeremonienmeister des Abends, sieht es als seine Pflicht an, den Mord aufzuklären. Seine Ermittlungen führen ihn tief in die Geschichte der Champagne, in die Zeit der großen Kriege ...

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01.12.2017
Mit Franz Marc zog die moderne Kunst auf Postkarten und Postern in Deutschlands Wohnzimmer ein. Gelbe Rehe, rote Kühe: Vom künstlerischen Aufbruch blieb am Ende die Dekoration. Doch nichts lag Franz Marc ferner, als den Alltag mit dekorativen Bildern zu verschönern. Auf der Suche nach einer neuen, kompromisslosen Kunst brach er mit der Vergangenheit. Wilfried F. Schoeller stellt Marc als Individualisten vor, der in enger Beziehung zu den europäischen Künstlerkollegen seiner Zeit stand, sich aber von keiner Mode vereinnahmen ließ – bestimmt die beste Perspektive, um ihn als radikalen Künstler neu zu entdecken.

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01.12.2017
Ludwik Wiewurka ist der Melancholiker unter den Wiener Heizungsablesern: Er besucht die Wohnungen der Stadt und ergründet ganz nebenbei die Gemütsverfassung nicht zuletzt seiner weiblichen Kunden. Dabei gilt sein eigentliches Interesse neuerdings aber seiner Staatsangehörigkeit – denn Ludwik ist gebürtiger Pole und soll nun endlich Österreicher werden. Doch dieser Status ist nicht umsonst zu haben. – Radek Knapp beschert uns mit seinem „Gipfeldieb“ ein äußerst zeitgemäßes Buch über das Fremdsein in der Heimat und zugleich einen listigen, hoch originellen Schelmenroman.

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01.12.2017
Je näher die Autoren der Travel Episodes allen Enden der Welt kommen, desto klarer wird: es sind nicht nur die weißen Strände, die mystischen Tempelanlagen und aufregenden Metropolen, die sie immer einen Schritt weiter gehen lassen – es sind die Menschen. Die Bewohner der Länder, die sie besuchen, und die anderen Reisenden, die vielleicht Weggefährten werden oder sogar Freunde fürs Leben. Die Geschichten in diesem neuen Band erzählen von besonderen Begegnungen: Von heldenhaften Fischern an den Ufern des Yukon. Von einem schottischen Klosterboss in Thailand. Von einem verwegenen Maler in Mexiko. Von einer besonderen Seilschaft in den Weiten des norwegischen Gletschers. Und davon, dass man sich selbst nirgends so nahe kommt wie in der Fremde.
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