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Das Buchcover zeigt eine majestätische Berglandschaft mit dem Everest im Hintergrund, dessen Gipfel von einem warmen Sonnenlicht in sanften Rottönen beleuchtet wird. Die obere Hälfte ist von dunklen, grauen Felsen geprägt, während die unteren Bereiche in kühlen Blautönen gehalten sind. Der Titel „DER HÖCHSTE BERG“ ist in eleganter, weißer Typografie prominent platziert. Darunter steht der Untertitel „Traum und Albtraum Everest“ in kleinerer Schrift. Der Autor Walther Lücker ist oben auf dem Cover angegeben.

Der höchste Berg - eBook-Ausgabe

Traum und Albtraum Everest
12,99 €
16.04.2013
544 Seiten
978-3-492-96209-4

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Vom einsamen Gipfelerlebnis zum Massenziel und Schauplatz offener Gewalt: Am 29. Mai 2018 jährte sich zum 65. Mal die Erstbesteigung des Mount Everest – Magnet für Bergsteiger, Tummelplatz für Abenteurer, Ort intensiver Glücksmomente und schrecklicher Tragödien. Der Journalist, Autor und Bergsteiger Walther Lücker rollt die Geschichte auf, kritisiert die Vermüllung und den Massenansturm und zeigt auf, welchen Stellenwert der Gipfel mit seinen 16 verschiedenen Routen für die erfahrensten Alpinisten hat. Mit Originalbeiträgen prominenter Everestbesteiger dokumentiert dieser Band das Faszinosum…

Vom einsamen Gipfelerlebnis zum Massenziel und Schauplatz offener Gewalt: Am 29. Mai 2018 jährte sich zum 65. Mal die Erstbesteigung des Mount Everest – Magnet für Bergsteiger, Tummelplatz für Abenteurer, Ort intensiver Glücksmomente und schrecklicher Tragödien. Der Journalist, Autor und Bergsteiger Walther Lücker rollt die Geschichte auf, kritisiert die Vermüllung und den Massenansturm und zeigt auf, welchen Stellenwert der Gipfel mit seinen 16 verschiedenen Routen für die erfahrensten Alpinisten hat. Mit Originalbeiträgen prominenter Everestbesteiger dokumentiert dieser Band das Faszinosum des höchsten, meistbegangenen Achttausenders.

Über Walther Lücker

Foto von Walther Lücker

Biografie

Walther Lücker, geboren 1957 in Frankfurt am Main, ist Journalist, Autor und Bergsteiger. Er schreibt und fotografiert für verschiedene Magazine, Zeitungen und Internetseiten. Er begleitete Hans Kammerlander auf mehreren Expeditionen und ist Koautor von vieren seiner Bücher, zuletzt "Seven Second...

Mehr über Walther Lücker

Aus „Der höchste Berg“

Vorwort

In den vergangenen fünfzig Jahren habe ich unzählige Mitglieder von Expeditionen interviewt und die Aktivitäten der Männer und Frauen, die sich ihren Weg über die schier endlosen Flanken des Mount Everest bahnen, aufgezeichnet. Dieser Weg führte manche zum Erfolg, viele zum Misserfolg und etliche sogar in den Tod. Da waren die wahren Bergsteiger, die sagenhafte Leistungen auf neuen Routen vollbrachten oder neue Methoden für das Höhenbergsteigen entwickelten. Da waren aber auch die „Greenhorns“, die keine Ahnung hatten, wie man so einen Berg überhaupt [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Das vorliegende Buch des Journalisten und passionierten Bergsteigers Walther Lücker hebt sich von den anderen Büchern ab durch seinen besonderen Ansatz.“

buchtips.net

„Ein äußerst lesenswertes Buch.“

alpin.de

„Fazit: Ein überaus lesenswertes Buch, nicht nur für Alpinisten. Mit großem ›Verschlingfaktor‹ und einem äußerst hohen Maß an Kompetenz und einer nahezu perfekten Mischung aus Unterhaltung, Erzählkunst und Dokumentations-Authentizität. Ein Buch, das den direkten Vergleich mit dem höchsten Berg der Erde nicht scheuen muss. Denn: es ist großartig.“

Traunsteiner Tagblatt

„Dem Journalisten Walther Lücker ist mit der Geschichte über die Entwicklung des höchsten Berges der Welt vom einsamen Naturerlebnis bis zum Massenziel ein unglaublich interessantes und vorallem spannendes Buch gelungen.“

Schleswig Holstein am Sonntag

„In vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Buch“

Oberösterreichische Nachrichten

„Ein Lesegenuss!“

Kleine Zeitung

„Sauber recherchiert, spannend formuliert und perfekt aufbereitet.“

Hochgefühle - Das Magazin des Klagenfurter Alpenvereins

„›Traum und Albtraum Everest‹ - so lautet der Untertitel von Lückers kenntnisreichem und detailreichem Buch über diese zwiespältige Entwicklung. Am Ende muss das jeder selbst entscheiden.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Lücker hat die bislang umfassendste Everest-Dokumentation auf Deutsch in Buchform gebracht. Gründlich recherchiert, schildert er große Erfolge und große Katastrophen. (...) Detailliert dröselt Lücker auch die Historie aller sechzehn Routen auf den Gipfel auf. Er schreibt spannend und mit Anteilahme.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Lückers Buch gleicht oft einem makabren Totentanz, leistet aber dennoch eine souveräne Everest-Bilanz.“

Die Zeit

„Eine detailreiche und spannende Kulturgeschichte des Bergs und seiner Erschließung.“

Berliner Morgenpost

„Ein herausragendes, spannend und detailreich geschriebenes Buch zu einem bemerkenswerten Thema.“

Bergbuch.info

„Aus der qualitativ recht unterschiedlichen Lektüre sticht Walther Lückers ›Der höchste Berg - Traum und Alptraum Everest‹ sehr positiv heraus. (...) Ein äußerst lesenswertes Buch.“

Alpin

„Ein differenziertes und spannendes Buch.“

(IT) Dolomiten - Tagblatt der Südtiroler

„Das große Plus dieses Werkes: die aufwändige Recherche; der breite inhaltliche Bogen, der gespannt wird; nicht zu vergessen die zahlreichen Interviews (...).“

(A) Tiroler Tageszeitung

„Unter den vielen Everest-Büchern ist dieses dasjenige mit der grössten thematischen Vielfalt - und besonders intelligent geschrieben.“

globetrotter

Die erste Bewertung schreiben

Walther Lücker
Der höchste Berg.
Inhaltsangabe

Vorwort von Elizabeth Hawley

Abenteuerliche Reise in grandiose Höhen


TEIL I: GESCHICHTE UND GESCHICHTEN

Massenandrang bei der Muttergöttin
Zu Gast bei Apa Sherpa, dem erfolgreichsten Everest-Bergsteiger der Welt

Raum für Traum und Albtraum
Der lange Weg zum Mount Everest führte aus der Abgeschiedenheit des Himalaja zu einem Rummelplatz

„Immer Dein G. Mallory“
Von den ersten Besteigungsversuchen, charismatischen Männern und Mysterien

Warum steigt man auf Berge?
Edmund Hillary und Tenzing Norgay waren nur als zweites Gipfelteam nominiert

„Auf die Queen...“
Eine verschlüsselte Nachricht verbreitet die Neuigkeit von der Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde

Das Couloir von Tom Hornbein
Sechzehn verschiedene Routen liegen wie ein Spinnennetz über dem höchsten Berg

Goldene Jahre
Messner und Habeler ohne Flaschensauerstoff, Venables mit dem Mut zum Überleben

Der Boden, aus dem seltsame Blüten treiben
Ein Berg, umgeben von menschlichen Tragödien, Kuriosa und unwahren Geschichten

„Der Tod ist nicht das Problem“
Was bewirken Katastrophen, Trauer und Leid am höchsten Spielplatz der Erde? Das Drama von 1996

Sterben und Überleben in der Zone des Todes
Der Mount Everest fordert viele Opfer, aber nicht jeder, der für tot erklärt wird, ist es auch

Sinn und Wahnsinn
Warum einem türkischen Bergsteiger im Basislager das Fahrrad abgenommen wurde

Wahnsinn ohne Sinn
Ein Foto mit einer Menschenschlange geht um die Welt

Der schwarze Freitag 2014
16 Tote binnen Sekunden: Ein Eisschlag unter der Westschulter des Everest brachte nicht nur eine Lawine ins rollen


TEIL II: REPORTAGEN UND INTERVIEWS

Auf Knien und Ellbogen zum Gipfel
Peter Habeler und Reinhold Messner, 1978

Fünfzehn Fragen an... Peter Habeler
„Und siehe da, plötzlich war ich mittendrin im Geschehen“

Niedergekniet am Dach der Welt
Kurt Diemberger, 1978

Fünfzehn Fragen an... Kurt Diemberger
„Meine Töchter haben mich gefragt, warum ich immer noch nicht auf dem Everest war“

„Ich hätte eine halbe Airline dafür bekommen“
Reinhold Messner, 1980

Fünfzehn Fragen an... Reinhold Messner
„... außerdem ist auch der Mount Everest im Gänsemarsch peinlich“

„Ich weiß, meine Worte gefallen vielen Leuten nicht“
Pemba Nurbu Sherpa, 1992

Fünfzehn Fragen an... Pemba Nurbu Sherpa
„Ich wusste nur, dass es kalt und gefährlich ist“

„... welch unglaubliche Pfeife man aus sich machen muss“
Ralf Dujmovits, 1992

Fünfzehn Fragen an... Ralf Dujmovits
„Unten empfinde ich Traurigkeit darüber, dass es nun vorbei ist“

„Vom Everest kommt längst keiner mehr als Held zurück“
Hans Kammerlander, 1996

Fünfzehn Fragen an... Hans Kammerlander
„Im Kopf sitzt der wichtigste Muskel des Höhenbergsteigers“

„Bonington und Messner kletterten in einer anderen Zeit“
Russell Brice, 1997

Fünfzehn Fragen an... Russell Brice
„Ich habe den Everest bestiegen, weil es mein Job war“

„Ich habe den Everest noch nicht bestiegen“
Simone Moro, 1997

Fünfzehn Fragen an... Simone Moro
„Es ist unmöglich, diesen Simone Moro mit einer negativen Einstellung zu treffen“

„Aber ich habe überlebt“
Norbert Joos, 2008

Fünfzehn Fragen an... Norbert Joos
„Deshalb sind ja so viele Ahnungslose am Everest unterwegs“

„Ich hatte meinen Glücksmoment schon vor dem Gipfel“
Billi Bierling, 2009

Fünfzehn Fragen an... Billi Bierling
„Ich liebe es, die Erschöpfung meines Körpers zu spüren“

Die letzten Schritte zur Erfüllung eines Traums
Gerlinde Kaltenbrunner, 2010

Fünfzehn Fragen an... Gerlinde Kaltenbrunner
„Man muss kein Egoist sein, um einen Achttausender zu besteigen“

Karte Mount Everest, Südansicht

Karte Mount Everest, Nordansicht

Dank

Literaturnachweis

Quellennachweise