Piper Verlag mehrfach auf der Shortlist
Gleich drei Kriminalromane aus dem Piper Verlag sind für den GLAUSER-Krimipreis 2023 nominiert. Linus Geschke darf mit „Das Loft“ und Inken Witt mit „Warten. Leben. Sterben“ in der Kategorie „Roman“ hoffen. Antje Zimmermann ist mit „Frau Faust“ in der Kategorie „Debüt“ nominiert.
In der Begründung der Jury heißt es zum Kölner Autor Linus Geschke: „Elegant überschreitet der Autor die Grenze zwischen klassischem Ermittlerkrimi und Psychothriller. Ein Verwirrspiel mit knapper, bildhafter Sprache, dessen Auflösung selbst krimierfahrene Leser verblüfft. Kein Wort zu viel. Keines zu wenig. Hier war ein Könner am Werk.“
Die Berliner Drehbuchautorin Inken Witt erhält viel Lob für ihre „klare, schnörkellose Sprache im Stil des traditionellen Noir-Genres.“ Die Jury meint weiter: „Vor dem Hintergrund der winterlichen Kulisse Berlins lösen sich Gewissheiten und Prinzipien auf. Ein harter Thriller, in dem sich menschliche Schwächen in Stärken verwandeln. Der Leserin, dem Leser bleibt nichts Anderes übrig, als sich mitreißen zu lassen.“
Antje Zimmermanns Debüt begeistert „mit starken Frauenfiguren“. Die Kölnerin, so die Jury, „führt den Leser manches Mal an der Nase herum und vermischt Fiktion mit Fiktion. Sehr passend für einen Kriminalroman über eine Bestsellerautorin.“
Der GLAUSER-Krimipreis prämiert jährlich herausragende deutschsprachige Kriminalromane. In der Kategorie „Roman“ ist er mit einem Preisgeld von 5.000 Euro, in der Kategorie „Debüt“ mit 2.000 Euro dotiert. Der:die Preisträger:in 2023 wird am Samstag, den 13. Mai 2023, in einer großen Gala im Rahmen der Criminale in Darmstadt verkündet und geehrt.