

This Stupid Thing Called Love (Cambridge Dreams 1) This Stupid Thing Called Love (Cambridge Dreams 1) - eBook-Ausgabe
Roman
— New Adult College Romance über einen Rollentausch an der Elite-UniThis Stupid Thing Called Love (Cambridge Dreams 1) — Inhalt
Knisternde New Adult Romance am Elite-College: Liebe fragt nicht nach arm oder reich
Clara hat ihre Familie schon in früher Kindheit verloren. Nach dem Tod ihrer Großmutter vollführt sie täglich einen Spagat zwischen College und ihren beiden Jobs, um ihre Schulden zu begleichen. Als sie ihre Wohnung verliert, schwindet die Hoffnung, jemals aus dem Schuldenkreis herauszukommen. Doch dann lernt sie Stella kennen, die Clara zum Verwechseln ähnlich sieht und ihr einen Deal vorschlägt: Clara soll für ein halbes Jahr an ihrer Stelle nach Cambridge gehen, um dort an der Universität zu studieren. Dafür begleicht Stella Claras Schulden. Clara willigt ein, denn was sind schon sechs Monate, wenn es um ein schuldenfreies Leben geht? Doch mit einem hat sie dabei nicht gerechnet: Stellas Verlobtem Alexander. Der reiche Playboy darf auf keinen Fall Claras wahre Identität herausfinden. Leider schlägt Claras verräterisches Herz in Alexanders Nähe wie verrückt …
Leseprobe zu „This Stupid Thing Called Love (Cambridge Dreams 1)“
Kapitel 1
„Du kannst mich doch nicht aus der WG werfen?!“ Fassungslos starre ich meine Mitbewohnerin durch den Badezimmerspiegel an. Mareike wirkt zerknirscht, als hätte sie lange mit dieser Entscheidung gehadert.
„Es tut mir leid, Clara. Aber Ende nächster Woche kommt Stefan aus New York zurück und –“ Sie ringt mit den Händen und sieht mich entschuldigend an.
„Wie lange weißt du das schon?“, hake ich nach und versuche, ruhiger zu atmen. Diese Neuigkeit zieht mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weg.
„Seit Beginn der Semesterferien“, murmelt sie [...]
Kapitel 1
„Du kannst mich doch nicht aus der WG werfen?!“ Fassungslos starre ich meine Mitbewohnerin durch den Badezimmerspiegel an. Mareike wirkt zerknirscht, als hätte sie lange mit dieser Entscheidung gehadert.
„Es tut mir leid, Clara. Aber Ende nächster Woche kommt Stefan aus New York zurück und –“ Sie ringt mit den Händen und sieht mich entschuldigend an.
„Wie lange weißt du das schon?“, hake ich nach und versuche, ruhiger zu atmen. Diese Neuigkeit zieht mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weg.
„Seit Beginn der Semesterferien“, murmelt sie kleinlaut. Ich reiße die Augen auf und wirbele zu ihr herum, achte dabei nicht darauf, dass das Wasser weiter ins Waschbecken läuft.
„Warum hast du nichts erwähnt?“, entfährt es mir. Meine Freundin zuckt merklich zusammen.
„Es tut mir wirklich leid, aber ich wusste nicht, wie du darauf reagierst, und –“
Ich reiße mit einem Ruck das Handtuch vom Haken und trockne meine Hände ab. „Was soll ich jetzt machen? Wie soll ich so schnell eine neue Bleibe finden?“ Dann atme ich aus und besinne mich zur Ruhe, versuche, die Situation irgendwie zu retten. „Könnte ich vielleicht im Wohnzimmer schlafen?“
Ohne ihre Antwort abzuwarten, dränge ich mich an Mareike vorbei aus dem Badezimmer. Ich habe mich gerade für die Arbeit fertiggemacht, als sie mir ihre Neuigkeit zwischen Tür und Angel verkündet hat. Meine Mitbewohnerin stellt erst das Wasser ab, bevor sie mir folgt.
Wie ferngesteuert gehe ich in die Küche und öffne den Schrank, in dem sich unser Kaffeevorrat befindet. Mit der Hand taste ich nach der Dose mit dem Pulver, nehme sie heraus und stelle mir schon das wohlduftende Aroma vor. Doch als ich die Dose öffne, ist sie leer. Mit einer Hand reibe ich mir den letzten Rest Schlaf aus den Augen und drehe mich von der Küchenzeile weg.
Mareike tritt hinter mich und nimmt mir die Dose ab.
„Zu viel Kaffee ist ungesund“, belehrt sie mich und stellt stattdessen den Wasserkocher an, bevor sie Kräutertee aus dem Schrank herausholt und einen der Teebeutel in meinen Becher legt.
„Kaffee hilft mir durch den Tag.“ Murrend verziehe ich das Gesicht, warte jedoch geduldig, bis das Wasser gekocht und sie es mir in den Becher gegossen hat. Seelenruhig, als wäre dies ein stinknormaler Morgen, brüht sie sich ebenfalls Tee auf. Dann setzt sich Mareike an den Küchentisch und trinkt einen Schluck. Ich bleibe weiterhin gegen die Arbeitsplatte gelehnt stehen, die Arme vor der Brust verschränkt.
„Kann ich wenigstens bis Ende der Ferien bleiben?“, frage ich nach einer längeren Pause. Bis Semesterbeginn sind es noch knapp drei Wochen. Wenn ich etwas Aufschub bekomme, könnte ich ein Zimmer im Wohnheim finden.
Mareike zuckt mit den Schultern, was mir jede Hoffnung nimmt. „Stefan weiß nicht, dass du hier gewohnt hast. Er wäre sicher sauer, dass ich sein Zimmer in seiner Abwesenheit untervermietet habe. Außerdem ist er seit dem letzten Streit nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen … Wenn er zurück ist, will ich keinen Stress mit ihm haben.“
„Dein Freund ist ein Idiot“, entgegne ich schnaubend. „Ich habe ihm nur gesagt, wie dämlich ich es finde, dass er eine offene Beziehung verlangt, während er in New York ist. Schließlich bedeutete das einen Freifahrtschein, um sich drüben mit anderen Frauen zu amüsieren, während du brav auf seine Rückkehr wartest.“ Genervt drehe ich mich um und greife nach meinem Becher. Der Kräutertee schmeckt furchtbar. Weil ich keinen zweiten Schluck herunterbekomme, gieße ich den Inhalt in die Spüle.
Mareike zieht die Augenbrauen zusammen. Meinen Ärger über Stefan übergeht sie einfach. Das macht sie andauernd, wenn ich mich über ihren Freund beschwere. Mit Stefan ist sie seit der Schulzeit zusammen, und dass er und ich uns nicht leiden können, ist kein Geheimnis. Er benimmt sich viel zu oft wie ein großes Kind mit viel zu hohen Ansprüchen. Stefan musste sich nie das Taschengeld von den Rippen sparen, um mit seinen Freunden ins Kino zu gehen. Seine Eltern hatten immer genug Geld, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Deshalb war es für ihn selbstverständlich, dass Mareike brav auf seine Rückkehr wartet.
Als ich stumm die Küche verlasse und in mein Zimmer gehe, folgt Mareike mir.
„Bitte, Clara, sei nicht sauer“, sagt sie sofort, während ich mir das Schlafanzugoberteil über den Kopf ziehe und einen BH aus der Kommodenschublade hole. In diesem Zimmer nutze ich lediglich das Bett, den Schreibtisch und die Kommode, in die all meine Habseligkeiten passen. Ich habe nichts an Stefans Zimmer verändert, als ich hier vor gut einem Jahr eingezogen bin.
„Du wusstest, dass dies vorübergehend war. Es war eine Notlösung wegen deiner Oma, und –“
Verärgert wende ich mich wieder Mareike zu, die nun auf dem Bett sitzt, die Beine an den Körper gezogen. Mit den Armen umschlingt sie die Knie und wirkt total verloren, sodass ich doch noch Mitleid mit ihr bekomme. Eigentlich hat sie recht, ich habe keinen Anspruch auf dieses Zimmer und bin meiner Freundin dankbar, dass sie mich in einer schweren Stunde aufgenommen hat. Doch im vergangenen Jahr habe ich schlichtweg verdrängt, mich um meine Wohnsituation zu kümmern. Erst der plötzliche Tod meiner Großmutter, dazu das Studium und die vielen Jobs – das alles war zu viel für mich, weshalb ich mich wenigstens in der WG habe fallen lassen. Jetzt holt mich mein Versäumnis ein.
„Warum bist du überhaupt wach?“, frage ich sie verwirrt. Es ist gleich halb sechs und normalerweise kommt meine Mitbewohnerin nicht vor neun aus dem Bett. „Etwa nur, um mir diese freudige Nachricht zu verkünden?“
Einen Augenblick betrachte ich meine Freundin. Sie wirkt müde und trägt ihren Bademantel über dem Schlafanzug. Hastig schlüpfe ich aus der Pyjamahose und tausche sie gegen eine Jeans aus. Dann lasse ich mich neben sie aufs Bett plumpsen, um mir die Socken anzuziehen. Weil Mareike mit trauriger Miene auf ihre Fußspitzen starrt, stoße ich sie leicht mit dem Ellenbogen an und schenke ihr ein kleines Lächeln.
Ich bin nicht wirklich böse auf sie, sondern auf mich selbst. Ich hätte Mareikes Angebot nicht bis zum letzten Tag ausreizen sollen. Jetzt habe ich den Salat und stehe mit einem Bein auf der Straße.
„Ich wünschte, du müsstest nicht ausziehen“, murmelt sie und unterdrückt ein Gähnen.
Nach einem kurzen Blick auf mein Smartphone erhebe ich mich vom Bett. Leider bin ich schon spät dran, zudem knurrt mein Magen wie ein hungriger Bär. Für Frühstück bleibt mir leider keine Zeit.
„Vielleicht werden zu Semesterbeginn Plätze im Wohnheim der Uni frei“, sage ich mit einem Lächeln, das Mareikes Sorge zerstreuen soll. Sie erhebt sich ebenfalls und folgt mir zur Tür.
„Ich könnte meine Eltern fragen. Seitdem ich ausgezogen bin, steht die obere Etage leer“, bietet sie an, doch ich hebe abwehrend die Hände.
„Lass mal. Bei deinen Eltern fühle ich mich immer fehl am Platz, auch wenn ich deine Mutter echt gut leiden kann“, erwidere ich schnell. Jetzt erscheint ein Lächeln in Mareikes Gesicht.
Es ist erstaunlich, wie bodenständig meine Freundin ist, während ihre Eltern mit Geld um sich werfen. Sie sind sehr herzlich und engagiert für viele Hilfsprojekte, doch mit ihrer Freigiebigkeit komme ich nicht zurecht. Mareikes und Stefans Wohnung wird komplett von ihren Eltern finanziert, damit sich das Paar auf das Studium konzentrieren kann.
Nachdem ich alles verloren hatte, konnte ich von Glück reden, dass mir Mareikes Eltern finanziell unter die Arme gegriffen haben. Alleine hätte ich es nicht gepackt, denn schon damals waren die Wohnungsmieten für mich zu hoch. Obwohl mir Mareikes Eltern eine Kaution stellen wollten, konnte ich ihre Großzügigkeit nicht annehmen, immerhin wollte ich ihnen nichts schuldig bleiben.
Seufzend verabschiede ich mich von meiner Freundin und verlasse das Wohnhaus. Die kühle Morgenluft weht durch mein blondes Haar und zerzaust es. Fluchend fasse ich meine Haare zu einem unordentlichen Knoten zusammen und laufe zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Trotz der Verzögerung am Morgen schaffe ich es rechtzeitig zur Arbeit. Gestresst betrete ich den Verkaufsraum der Tankstelle, als mich meine Kollegin Laura von der Nachtschicht entdeckt.
„Ich habe frischen Kaffee aufgesetzt“, ruft sie mir zu, nachdem ich mich an ihr vorbei in den kleinen Raum hinter dem Verkaufstresen dränge, um meine Tasche abzustellen und das Shirt mit dem Tankstellenlogo überzuziehen.
„Danke. Du bist ein Schatz!“ Ich nehme ihr den dampfenden Kaffeebecher aus der Hand, den sie mir grinsend reicht.
Laura ist Mitte vierzig und hat eine herzliche und fürsorgliche Art. Mit ihr arbeite ich besonders gern zusammen, leider überschneiden sich unsere Schichten nur für wenige Minuten. Laura räumt noch die belegten Brötchen in die Anrichte, ehe sie sich umziehen geht.
„Heute muss ich leider früher weg. Mein Großer hat sich eine Erkältung eingefangen und Torsten kann nicht länger von der Arbeit wegbleiben. Wenn ich nach Hause komme, muss ich mit dem Kind zum Arzt. Er hat mir schon geschrieben, dass der arme Junge die halbe Nacht gehustet hat“, erklärt sie mir. Mitfühlend lege ich ihr die Hand auf den Arm.
„Na dann los, bevor Torsten zu spät kommt. Und gute Besserung an deinen Sohn.“
Laura nickt mir zu und verlässt eilig die Tankstelle. Mit dem Kaffeebecher in den Händen lehne ich mich gegen das Verkaufsregal hinter mir und nehme einen Schluck von dem heißen Getränk. Nach nur wenigen Augenblicken wirkt das Koffein.
Ich habe Glück mit dieser Stelle. So früh am Morgen ist selten viel los, weshalb ich mich hinter den Verkaufstresen setze und mein Smartphone aus der Hosentasche hole.
Ich nutze die Zeit, um das Internet nach Wohnungsanzeigen zu durchforsten. Doch schnell muss ich feststellen, dass ich so eine günstige Wohnung, wie ich es bei Mareike habe, nicht in Köln finden werde. Nicht einmal ein WG-Zimmer zur Zwischenmiete gibt es unter sechshundert Euro – was mein monatliches Budget bei Weitem übersteigt. Mit meinen zwei Jobs komme ich gerade so über die Runden, dazu der Unikredit, den ich abzahlen muss, um mir mein Leben halbwegs finanzieren zu können.
Weil ich seit dem Tod meiner Großmutter keinen festen Wohnsitz angemeldet habe, bekomme ich fürs Studium kein BAföG. Ohne die zusätzliche Unterstützung vom Amt kriege ich jedoch keine Wohnung, weil mein gespartes Geld dafür vorne und hinten nicht ausreicht. Leider bin ich völlig ratlos, wie ich diesen Teufelskreis durchbrechen kann, ohne mich weiter zu verschulden.
Enttäuscht lasse ich das Handy sinken. Wieder einmal überkommt mich das Gefühl der Hilflosigkeit, das mich schon mein halbes Leben begleitet. Angefangen am Todestag meiner Eltern … Als auch meine Großmutter vergangenen Sommer starb, zog es mir endgültig den Boden unter den Füßen weg. Mit gerade Mal neunzehn Jahren war ich völlig auf mich allein gestellt. Ich hatte nicht einmal Zeit, den Verlust meiner Oma zu betrauern, denn ich musste mich um eine Bleibe kümmern, um einen Job und mein BWL-Studium, für das ich mich gerade eingeschrieben hatte.
Das Handy in meiner Hand vibriert und reißt mich aus meinen trüben Gedanken. Es ist eine Nachricht von Mareike, in der sie sich nochmals entschuldigt und nach einem Treffen am Nachmittag fragt.
Die Türglocke ertönt und kündigt neue Kundschaft im Café an. Ich hebe den Kopf, erkenne Mareike, die zielstrebig an den Verkaufstresen kommt, und lächle sie an.
„Hey Süße“, grüßt sie mich. Sie sieht viel frischer aus als heute Morgen. Vermutlich ist sie direkt wieder ins Bett gegangen, als ich unsere Wohnung verlassen habe. „Machst du mir einen Latte macchiato?“
„Natürlich“, antworte ich und nehme ein großes Glas aus dem Regal hinter mir. So sehr Mareike tagsüber ihren Kräutertee liebt, sie kann nicht widerstehen, einen Kaffee zu trinken, sobald sie mich auf der Arbeit besucht.
„Ich setze mich gleich zu dir“, sage ich und deute mit einem Kopfnicken zu meinem Kollegen Matt, der gerade durch die Tür hereinkommt und somit seine Pause beendet.
Mareike wartet, bis ich das Getränk zubereitet habe, dann nimmt sie mir das Glas ab und geht zu einem der freien Tische. Einen Moment sehe ich ihr nach. Sie hat ihre dunklen Locken zu einem aufwendigen Zopf geflochten und Make-up aufgelegt. Keine Spur mehr von ihrer zerknirschten Erscheinung. Ich hingegen habe leichte Schatten unter den Augen, meine Haare hängen mir in Strähnen ins Gesicht, weil ich nach der Schicht in der Tankstelle von einem plötzlichen Regenschauer überrascht wurde, als ich zur Straßenbahnhaltestelle gelaufen bin.
„Was starrst du für Löcher in die Luft?“, fragt mich Matt amüsiert. Er stößt mir den Ellenbogen in die Seite und ich fahre erschrocken zu ihm herum. „Du kannst ruhig ein paar Minuten verschnaufen, ich halte hier die Stellung.“ Er deutet mit der Hand in Richtung Mareike. „Hab gesehen, dass deine Mitbewohnerin hier ist.“
Ich grinse Matt breit an, weil ich die Röte auf seinen Wangen erkenne. Er ist heimlich in Mareike verknallt und liebend gern hätte ich die beiden verkuppelt, wenn ich nicht genau wüsste, dass sie nur Augen für Stefan hat.
„Danke.“ Ich gehe um den Tresen herum zu meiner Mitbewohnerin. Abwartend sehe ich Mareike an, streiche mir dabei über meine grüne Arbeitsschürze. Sie nickt mir zu und ich setze mich auf den Platz ihr gegenüber.
„Und?“, frage ich sie nach einem großen Schluck von meinem Getränk. „Du wolltest dich nicht grundlos mit mir treffen, oder?“
„Nun …“, beginnt meine Freundin langsam, schiebt ihr Glas weg und sieht mich lächelnd an. „Es geht um einen Job, von dem meine Mutter erzählt hat …“
Skeptisch ziehe ich eine Augenbraue nach oben. „Ja?“ Wieso bietet sie mir aus heiterem Himmel einen weiteren Job an? Hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie mir Stefans Rückkehr so lange verschwiegen hat?
„Aber vermutlich findest du die Idee blöd …“
„Jetzt spuck’s schon aus. Meine Pause ist gleich vorbei“, dränge ich meine Freundin, denn ich bräuchte wirklich mehr Geld.
„Also, ich habe mit meiner Mutter gesprochen und –“
„Ich sagte doch, dass ich die Hilfe deiner Eltern nicht in Anspruch nehme“, falle ich ihr ins Wort. „Es hat gereicht, dass sie mir letztes Jahr mit der Beerdigung und allen rechtlichen Fragen geholfen haben.“
Mareike greift über den Tisch nach meiner Hand und drückt sie leicht.
„Du musst nicht immer denken, dass du jemanden etwas schuldig bist. Hast du mal daran gedacht, dass meine Eltern dir helfen, weil sie dich mögen?“, sagt sie mit einem Lächeln. „Schließlich kennen wir uns schon so lange.“
Seufzend entziehe ich Mareike meine Hand. „Erzähl schon, was du dir überlegt hast.“
„Okay. Ein Freund aus der Kinderhilfestiftung meiner Mutter sucht einen Hundesitter …“
„Wäre das nicht ein Vollzeitjob?“, falle ich Mareike ins Wort. „Außerdem habe ich keine Ahnung von Hunden.“
„Jetzt lass mich ausreden“, entgegnet meine Mitbewohnerin mit einer Handbewegung, die mich zum Schweigen bringen soll. Mareike lehnt sich zufrieden in ihrem Stuhl zurück, weil sie nun meine volle Aufmerksamkeit genießt.
„Ja, du hast recht, es ist ein aufwendiger Job, aber –“ Das letzte Wort betont sie absichtlich, was sie immer tut, wenn sie der Meinung ist, etwas total Wichtiges zu verkünden. „– die Bezahlung ist klasse und du würdest mehr verdienen als hier.“
Skeptisch sehe ich sie an. „Mehr als hier? Das glaube ich nicht.“
„Ich kenne Herrn von Eisleben fast mein ganzes Leben. Früher war ich eine gute Freundin von seiner Tochter Stella, wir haben als Kinder zusammengespielt, wenn sie in den Ferien aus England zu Besuch kam. Er liebt seinen Hund über alles und würde jede Summe zahlen, damit der gut betreut wird.“
„Aha“, mache ich und runzle die Stirn. Bin ich wirklich dafür geeignet, mich um einen Hund zu kümmern, wenn ich mein eigenes Leben kaum im Griff habe?
„Herr von Eisleben sucht nach einer unabhängigen, alleinstehenden Dame, die sich voll und ganz dem Hund widmen soll, dabei immer erreichbar und in der Nähe ist, wenn er spontan ein langes Geschäftstreffen hat.“
„Das klingt nach einer Kontaktanzeige statt einer Stellenbeschreibung“, entgegne ich mit einem Lachen. Mareike verdreht die Augen.
„Seine ehemalige Hundesitterin hat gekündigt, weil sie mehr Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen will. Du hingegen bist ungebunden und bräuchtest dringend schnelles Geld. Es hilft vielleicht nicht bei der Wohnungssuche, aber du hättest am Ende des Monats mehr auf dem Konto für eine Kaution. Was meinst du, soll ich dir seine Nummer geben?“
Zögernd nicke ich. Zwar bin ich noch skeptisch, aber die Aussicht auf eine hohe Entlohnung lockt mich. Absagen kann ich immer noch.
Meine Freundin kramt in ihrer Tasche und holt eine Visitenkarte hervor, die sie mir über den Tisch hinweg reicht. Auf dem weißen Papierkärtchen steht in schlichten Lettern Adresse und Telefonnummer des Mannes.
„Danke“, sage ich und stecke die Karte in die Tasche meiner Schürze. Dann erheben wir uns, ich räume unser Geschirr weg und mache mich erneut an die Arbeit, während Mareike das Café verlässt.
Den Rest meiner Schicht verweile ich in Gedanken bei der Stelle als Hundesitterin. Ich habe absolut keine Erfahrung mit Tieren, weshalb ich fürchte, mich bei einem Bewerbungsgespräch blöd anzustellen. Wenn diese Arbeit jedoch wirklich so gut bezahlt wird, wie Mareike erzählt hat, darf ich diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen.
„Clara, träum nicht, sondern bediene die Gäste“, höre ich meinen Chef durchs Café rufen.
Unweigerlich zucke ich zusammen und beeile mich, den bestellten Latte macchiato an den Tisch am Fenster zu bringen. Eine junge Frau hat bei meiner Kollegin bestellt, doch weil diese kurz zur Toilette gegangen ist, habe ich den Tisch übernommen.
„Bitte schön“, sage ich zu der Kundin, die mich kaum wahrnimmt, weil sie in ihr Smartphone vertieft ist. Nur kurz lasse ich meinen Blick über ihre Gestalt wandern, bemerke ihre eleganten Klamotten und sehe ein bisschen zu lange auf die ordentlich lackierten Fingernägel, bevor ich mich abwende.
„Danke“, sagt die Frau zu mir, als ich bereits umgedreht habe. Erneut wirbele ich herum und will sie anlächeln, stoße dabei jedoch gegen meinen Kollegen Matt, der lautlos hinter mir aufgetaucht ist, um am Tisch nebenan nach dem Rechten zu sehen. Dabei erschrecke ich und rudere mit den Armen zurück, treffe das Glas mit dem heißen Getränk. Der erstickte Schrei der Kundin klingt viel zu laut in meinen Ohren.
Mit weit aufgerissenen Augen starrt die Frau an sich herab, und auch ich blicke geschockt auf ihre weiße Bluse, auf der sich ein Kaffeefleck ausbreitet.
„Oh Gott!“ Matt erwacht als erstes aus der Starre, während ich immer noch reglos neben ihm stehe und die junge Frau anschaue, die mit verzerrtem Gesicht an ihrer nassen Bluse zupft.
„Sorry, ich … ich hole schnell ein Tuch“, stammele ich schließlich verlegen. Matt schüttelt jedoch den Kopf und schiebt mich an den Schultern sanft zur Seite.
„Ich mach das schon, Clara“, sagt er zu mir und zieht ein Geschirrtuch aus der Tasche in seiner Schürze. „Mach du für die Dame ein neues Getränk.“
Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Ein Glück, dass mein Chef dieses Missgeschick nicht bemerkt hat, denn sonst hätte ich sicher eine Abmahnung bekommen.
Ich atme tief ein und versuche meinen Puls zu beruhigen, während ich Milch in eine kleine Kanne gieße und diese in der Kaffeemaschine aufschäumen lasse, um einen Latte macchiato zuzubereiten. Als ich jedoch mit dem fertigen Getränk auf dem Tablett an den Tisch am Fenster trete, ist dieser leer und die junge Frau bereits gegangen.
Kapitel 2
Nervös drücke ich auf den Klingelknopf, dann mache ich einen Schritt zurück. Nachdem ich nach Feierabend bei Herrn von Eisleben angerufen habe, wollte er mich sofort kennenlernen.
Mein Blick schweift abermals über die weiß verputzte Fassade des Anwesens, vor dem ich mich winzig fühle. Wie kann ein einziger Mann hier alleine wohnen? Vermutlich könnte ich mich darin verlaufen. Es hat mindestens drei Etagen, hohe Fenster und die Sträucher im Vorgarten sind auf den Zentimeter genau gestutzt. Vermutlich hat Herr von Eisleben einen eigenen Gärtner, damit ja kein Blatt auf die ordentlich gepflasterte Einfahrt fällt.
Während ich vor der Haustür warte, beginne ich zu frösteln und schlinge mir die Arme um den Oberkörper. Zwar war der September bisher recht mild, dennoch sind die letzten warmen Tage längst vorbei.
Endlich wird die Eingangstür geöffnet. Ein hochgewachsener, schlanker Mann in einem eleganten, dunkelgrauen Pullover und passender Anzughose steht vor mir. Statt mich zu begrüßen, zieht er seine buschigen Augenbrauen fragend in die Höhe und mustert mich. Unter seinem prüfenden Blick fühle ich mich in der dünnen Jeansjacke, den einfachen Jeans und meinen heiß geliebten Chucks unwohl.
„Ähm … Ich bin hier wegen der Sitterstelle. Wir haben telefoniert. Clara Hoffmann“, stelle ich mich vor, bevor mich der Mut verlässt und ich das Weite suche.
Jetzt breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
„Guten Tag, Fräulein Hoffmann“, sagt der Mann in einem näselnden Ton und streckt mir die Hand entgegen. Seine Anrede ignorierend, schüttele ich diese. Vermutlich ist er mit seinem Wortschatz im achtzehnten Jahrhundert steckengeblieben, denn Fräulein hat mich noch niemand genannt.
Ich mustere meinen potenziellen Arbeitgeber. Er hat schütteres graues Haar und einen Schnauzbart, der ihn älter als seine fünfundfünfzig Jahre aussehen lässt. Ein bisschen erinnert er mich an meinen verstorbenen Großvater, den ich nur von Fotos kenne.
„Mein Name ist Benjamin von Eisleben, aber das hat Ihnen Fräulein Schumacher vermutlich erzählt.“ Er macht einen Schritt zurück und verschränkt die Arme hinterm Rücken. Ich betrete den Flur und staune. Eigentlich ist es kein Flur, sondern ein Foyer, mit teuer aussehenden Gemälden an den Wänden. Vorsichtig setze ich einen Fuß auf die dunklen Holzdielen, die unter mir leise knarzen. Besonders imposant ist die freischwebende Treppe, die zu einer Empore im ersten Stock führt.
„Möchten Sie Ihre Jacke ablegen?“, fragt er mich und beendet damit meine Bewunderung der edlen Inneneinrichtung. Hastig schäle ich mich aus meiner Jacke und halte sie ihm hin. Darunter trage ich eine gepunktete Bluse, die ich beim Sommerschlussverkauf entdeckt habe. Herr von Eisleben bedeutet mir mit einer Kopfbewegung, ihm zu folgen.
Mit gemächlichen Schritten durchquert er den Eingangsbereich, geht an der Treppe vorbei in einen schmalen Flur, wo er eine schwere Tür öffnet und eintritt. Gemeinsam betreten wir sein Arbeitszimmer. Staunend sehe ich mich um. An jeder Wand stehen massive Holzregale, bis zur Decke vollgestellt mit Büchern.
Immer noch schweigend setzt er sich hinter den massiven Eichenschreibtisch, dann lehnt er sich in dem Ledersessel zurück und sieht mich abwartend an. Weil ich immer noch wie versteinert an der offenen Tür stehe, winkt er mich zu sich.
„Kommen Sie, setzen Sie sich. Sie können sich später alles in Ruhe ansehen. Ich muss nämlich gleich zu einem wichtigen Geschäftstreffen“, erklärt er freundlich. „Giselle freut sich schon darauf, Sie kennenzulernen.“
Nervös ziehe ich den Besucherstuhl ihm gegenüber zurück und nehme Platz.
„Wollen Sie mir keine Fragen stellen? Ich dachte, das hier wäre eine Art Vorstellungsgespräch.“
„Natürlich habe ich Fragen an Sie, Fräulein Hoffmann, aber das können wir ein anderes Mal klären“, meint er und lehnt sich ein Stück vor, faltet seine Hände auf der Tischplatte und sieht mich fest an. Unter seinem durchdringenden Blick wächst meine Nervosität. Herr von Eisleben strahlt eine starke Autorität aus, doch ich fühle mich in seiner Nähe nicht unwohl.
„Lassen Sie mich ehrlich zu Ihnen sein, Fräulein Hoffmann. Ich halte nicht viel von langen Bewerbungsverfahren. Deshalb vertraue ich auf Fräulein Schumachers Gespür – und auf das ihrer Mutter. Marianne Schumacher ist eine langjährige Freundin von mir, und wenn sie beteuert, dass Sie eine vertrauenswürdige Kandidatin sind, dann glaube ich ihr.“
Ich weiß zwar nicht, was Mareikes Mutter alles über mich erzählt hat, doch es muss wirklich gut gewesen sein, wenn Herr von Eisleben nicht einmal meinen Lebenslauf sehen will. Vorsorglich habe ich ihn in der Unibibliothek ausgedruckt, bevor ich hierher gefahren bin.
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und die Anspannung fällt von mir ab.
„Irgendwie habe ich mir dieses Gespräch schwieriger vorgestellt“, murmele ich, mehr zu mir selbst als an Herrn von Eisleben gewandt.
Er erwidert mein Lächeln. „Seien Sie dankbar, dass sie so einflussreiche Fürsprecher haben, Fräulein Hoffmann. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihre Arbeit auf die leichte Schulter nehmen sollten. Ich dulde keine Verspätungen. Giselle soll die beste Pflege und Betreuung erhalten. Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie noch heute anfangen“, erklärt er und holt einen Schlüsselbund aus einer der Schreibtischschubladen hervor. Die Summe, die er als meine Bezahlung nennt, lässt mein Herz freudig hüpfen.
„Vielen Dank, Herr von Eisleben. Ich werde alle Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit erledigen und Sie nicht enttäuschen“, beteuere ich ihm. Er mustert mich einen Moment lang.
„Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Waren Sie schon einmal bei einer der vielen Benefizveranstaltungen der Schumachers zugegen?“, fragt er aus heiterem Himmel.
Irritiert schüttele ich den Kopf. Ich kann mich absolut nicht an einen Mann wie ihn erinnern. Zudem glaube ich nicht, dass er bereits in dem Bahnhofscafé gewesen ist, in dem ich jobbe, oder wir uns an der Uni über den Weg gelaufen sind.
„Dann bilde ich es mir nur ein …“, murmelt mein neuer Arbeitgeber und erhebt sich von seinem Platz, zieht dabei eine Mappe hervor, die er mir über den Tisch schiebt.
„Wie dem auch sei. Hier ist eine Liste von Aufgaben, die Sie täglich für mich erledigen werden. Von Marianne weiß ich bereits, dass Sie einen weiteren Job haben. Deshalb können Sie sich die Zeit hier einteilen, solange mein Liebling nicht darunter leidet und Sie trotzdem alle ihre Bedürfnisse zu meiner Zufriedenheit erfüllen. Giselle wartet bereits im Hundezimmer auf Sie. Und nun entschuldigen Sie mich, ich komme sonst zu spät zu meinem Termin.“
Er schüttelt mir die Hand, dann lässt er mich in seinem Arbeitszimmer stehen und verlässt den Raum.
Es dauerte ein paar Tage, bis ich mich an meinen neuen Tagesablauf und den Job als Hundesitterin gewöhnt habe. Zuerst habe ich geglaubt, dass mir kaum Zeit bleibt, mich um meine Wohnungssituation zu kümmern, weil die Hundedame einen vollen Terminkalender hat, doch mittlerweile nutze ich die Stunden nach ihrem Spaziergang, um im Internet nach neuen Wohnungsanzeigen zu suchen. Nach Feierabend war ich sogar bei Besichtigungen, hatte jedoch kein Glück im Bewerbungsverfahren. Mein hoher Studienkredit, den ich wegen mangelnder staatlicher Unterstützung aufgenommen habe, wirkt sich nicht positiv auf meine Zahlungsfähigkeit aus.
Leider musste ich den Job bei der Tankstelle kündigen, um auch früh am Morgen für Giselle sorgen zu können. Im Café habe ich lediglich die Tage meiner Schicht mit meinem Kollegen getauscht und ein paar Stunden reduziert, eine zusätzliche Einnahmequelle kann nicht schaden. Obwohl wir eine wöchentliche Stundenzahl fest vereinbart haben, variieren meine Arbeitszeiten gelegentlich, wenn Herr von Eisleben einen spontanen Termin hat, der in den Abend fällt. Doch das kam bisher nur einmal vor, und dann war mein Arbeitgeber so großzügig und versicherte mir einen Bonus.
Es ist bereits Nachmittag, als Giselle und ich von einer ausgiebigen Gassirunde durch den Park zurückkommen. Ich schließe die Tür auf und lasse den Pudel den Vortritt, ehe ich eintrete und meine Schuhe ausziehe. Weil ich vom Dreck auf dem Fußboden abgelenkt werde, bemerke ich die Person zu spät, auf die Giselle mit Bellen aufmerksam wird. Erschrocken über den Lärm fahre ich herum und lasse die Hundeleine los. Mit lautem Gekläffe flitzt die Hundedame durch die Diele und hinterlässt matschige Pfotenabdrücke auf dem Marmorboden.
In einigem Abstand steht eine junge Frau mit langen, blonden Haaren, die ihr wie ein seidiger Umhang über ihren Rücken fallen. Sie streicht sich eine der Strähnen hinters Ohr, macht jedoch keine Anstalten auf mich zuzugehen, als sie den Pudel auf den Arm nimmt, der freudig an ihren Beinen hochzuhüpfen versucht. Aus blauen Augen mustert sie mich irritiert, dann legt sie die Stirn in Falten. Sie ist ungefähr in meinem Alter und trägt einen hübschen beigefarbenen Blazer, dazu elegante Lederstiefel über der Jeans. Die Klamotten sehen wirklich teuer aus und sind weit von dem entfernt, was ich mir leisten kann.
Scheinbar macht es ihr nichts aus, dass ihr teuer Blazer voller Matsch sein wird, denn sie drückt Giselle fest an sich, als wolle sie das Tier vor mir beschützen. Wer ist sie, dass sie einfach so ins Haus gelangen kann?
Langsam kommt sie mit klackernden Absätzen auf mich zu, während ich immer noch wie erstarrt bin. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als sie dicht vor mir stehenbleibt. Wir sehen uns fest in die Augen.
„Wer bist du und was machst du im Haus meines Vaters?“, fragt sie mit gerunzelter Stirn.
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